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Bonifatiusjahr 2023

Im Jahre 723 kam Bonifatius hierher - vor 1.300 Jahren...

Gemeindeleben 2022

Gemeindefahrt - vom 22.-29. Oktober 2022

Gemeindereise 2022 „Flusskreuzfahrt auf der Donau“ - Ein Rückblick

Am 22. Oktober startete um 6.00 Uhr unsere Reisegruppe mit 34 Personen Richtung Passau. Nach einem kurzen Zwischenstopp kamen wir pünktlich zum Einschiffen gegen 14.30 Uhr am Schiffsanleger in Passau an. Und hier begann schon das „Wohlfühlprogramm“ an Bord der „Prinzessin Isabella“ – eine herzliche Begrüßung durch die Reiseleiterin Lidia an Bord und die Zimmerzuteilung, wo unsere Koffer bereits auf uns warteten. Dann begann für einige von uns das erste Erlebnis einer Kreuzfahrt – wenn auch auf dem Fluss! Im „Salon“ wurden wir bei Kaffee und Kuchen vom Hotelmanager begrüßt und über alles Wichtige informiert, während „Prinzessin Isabella“ mit 12km/h die Fahrt aufnahm. Man konnte entspannt auf dem Sonnendeck des Vorderschiffes Platz
nehmen oder vom Salon aus die Landschaft genießen. Am Abend fand eine Willkommensparty im Salon statt, bei der wir alles Nähere zum Schiff und zum Programm erfuhren.


Am Sonntagmorgen legte das Schiff in Krems an, und wir konnten gemeinsam in der Pfarrkirche St. Veit die Sonntagsmesse feiern. Im Eilschritt ging es zurück an Bord, wo das Mittagessen bereits wartete. Weiter ging die Fahrt nach Esztergom in Ungarn, wo uns der „Gran-Express“ (eine Bimmelbahn) mit der Stadtführerin auf den Burgberg zur Basilika, Ungarns größtem Kirchenbau, brachte. Eine imposante Basilika und ein herrlicher Ausblick auf die Donau! Zurück auf dem Schiff fuhren wir weiter Richtung Budapest, wo „Isabella“ gegen 15 Uhr anlegte. Hier hatte Markus Seibt einen Führer organisiert, der uns über die
geschichtliche Entwicklung der Orte Buda (= Berg) und Pest (=Ebene) zur Großstadt Budapest informierte. Um 18 Uhr feierte Pfarrer Prähler mit uns eine Messe in der Franziskaner - Kirche in der Innenstadt. Auf dem Rückweg zum Schiff erlebten wir eine Abenteuerfahrt mit den Rolltreppen (rasantes Tempo) und der U - Bahn Richtung Schiffsanleger. Beim abendlichen Dinner konnten wir vom Speisesaal aus das beleuchtete Parlamentsgebäude auf der anderen Flussseite be wundern! Wie jeden Abend ließen wir den Tag in gemeinsamer Runde im Salon mit musikalischer Unterhaltung von Emil ausklingen.


Ein Teil der Gruppe startete am Dienstag mit dem Bus Richtung Puszta – auf einen ca. 50 km entfernten Ausflugshof. Hier wurden wir bereits von Pferd und Reiter mit Peitschenknall erwartet. Es folgte eine Vorführung der ungarischen Reitkünste, der Pferde (u.a. Lippizaner), der „Grau“ - Kühe und vieles mehr sowie eine Kutschenfahrt durch das Gelände. Zum Abschluss gab es noch eine Verkostung mit ungarischen Spezialitäten, bevor es wieder Richtung Donau - Anlegestelle ging. Die Fahrt auf der Donau ging weiter vorbei an der Burg Visegrad nach Bratislava in der Slowakei. Am Abend überraschte uns die Crew mit einem „Piraten - Abend“, an dem nicht nur wir, sondern die ganze Mannschaft großen Spaß hatte.

 
Seitens der Schiffs - Reiseleitung wurden am Mittwoch verschiedene Ausflüge angeboten, u.a. zur Burg Bratislava (Preßburg), die sich 85 Meter über der Donau befindet und das bekannt este Wahrzeichen der Stadt ist. Während wir uns alle am Nachmittag etwas „ausruhen“ konnten, ging es mit dem Schiff weiter Richtung Wien, wo wir am Abend ankamen. Einige hatten die „Lichterfahrt mit Hofburg“ am Donnerstagabend gebucht.


Am nächsten Tag war eine Führung durch Wien angesagt und um 12 Uhr hatten wir die Möglichkeit, im Stephansdom mit Pfarrer Prähler die Messe zu feiern.
Die leider letzte Anlegestelle auf unserer Reise war am Freitag Melk. Mit einem Bus fuhren wir hinauf zum Kloster Melk, dem imposantesten Barockbau an der Donau. Auf einer Führung durch das Kloster und die Bibliothek erfuhren wir alles über die Geschichte des Klosters. Danach ging es zurück zum Schiff. Nach dem Abendessen fand im Salon der Abschiedsabend statt, bei der alle Crewmitglieder vorgestellt wurden – auch für sie war „Abschied“ angesagt, es war die letzte Kreuzfahrt für die Leiterin des Reiseveranstalters, und auch die Crew ging anschließend in ihren wohl verdienten Urlaub. Am Samstagmorgen erwartete uns der Busfahrer wieder in Passau und brachte uns sicher Richtung Fritzlar.


Wir alle waren uns einig: Es war eine tolle Reise! Nicht nur, dass wir an Bord richtig verwöhnt wurden – das Essen war sehr gut (morgens großes Buffet, mittags und abends jeweils 4 - Gänge - Menue mit Auswahl aus mindestens 3 Gerichten sowie vegan), sondern die Freundlichkeit und Offenheit der ganzen Crew müssen erwähnt werden. Mit ausschlaggebend war aber das gute Miteinander in der Gruppe, das dazu beigetragen hat, dass wir so eine schöne, fröhliche Zeit hatten!


Carol - Lu Winter