Unser USA-Austausch: Friedship Connection

Projekte., AG & Ausstausch

Friendship Connection 2024/2025

Was ist die Friendship Connection?

  • Die Friendship Connection ist ein „Home and home“- Austausch mit den USA. Das heißt, dass deutsche Schüler*innen und amerikanische Schüler*innen sich jeweils drei Wochen besuchen, in der Familie leben, mit zur Schule gehen und sich gegenseitig ihre Heimat zeigen.
  • Die Friendship Connection ist kein Gruppenaustausch sondern ein individueller Austausch mit PartnerInnen aus verschiedenen Schulen der USA.
  • VFC (Virtual Friendship Connection) ist ein digitales Kennenlernen mit möglichem Austausch im nächsten Durchgang.

Wie läuft der Austausch ab?

  • Bewerbungsphase um einen Austauschplatz (ca. November/Dezember)
  • Vermittlung eines Partners / einer Partnerin aus versch. Schulen in den USA (ca. Februar/März)
  • Besuch der amerikanischen Gastfamilie für drei Wochen vor bzw. in den Osterferien (31.03. bis 24.04.2025), sowie ggf. Aufnahme vor den Sommerferien (17.06. bis 08.07.2025)

Wieviel kostet der Austausch?

  • 1.670 € + Taschengeld
  • 70 € VFC-Teilnehmende (4-monatige Online-Projekte; Besuch im nächsten Durchgang möglich)
  • 1.470 € für Wiederholende

Wie viele Plätze werden vergeben? 

  • 7 Plätze für die Klassen 9 - E (Dies bedeutet nicht automatisch Vermittlung!)
  • Berücksichtigt werden auch BewerberInnen aus dem letzten Durchgang, für die kein Partner vermittelt wurde.

Wie kann ich mich bewerben?

  • Besprecht euer Interesse mit euren Eltern und zeigt ihnen den Infobrief.
  • Schreibt uns eine kurze Nachricht, dann erhaltet ihr eine Vorlage für einen kleinen Bewerbungstext („ Letter of motivation “), in dem ihr kurz auf Englisch erklärt, wer ihr seid und warum ihr euch bewerbt. Foto und Unterschrift der Eltern bitte nicht vergessen!

Wie werden die Bewerbungen ausgewählt?

  • Wir lesen eure Texte und schauen uns an, wie aussagekräftig sie sind
  • Da es immer sehr viel mehr Bewerbungen als Plätze gibt, losen wir.
  • Die sprachliche Leistung ist nicht entscheidend.
  • Man kann nur an einem Austauschprogramm der Schule teilnehmen.

Kontaktaufnahme über Teams oder per E-Mail:

isabelle.schmitz@stiftsschule.de oder kristina.hirn@stiftsschule.de


Deadline: Montag, 02.12.2024 

Bei Fragen helfen wir gerne weiter. Viel Glück bei der Bewerbung!


USA-Austausch 2025

Mein Austausch in Wooster, Ohio

Im letzten Jahr durfte ich für drei Wochen über die Organisation „Friendship Connection“ an einem Schüleraustausch in die USA teilnehmen. Unsere Schule arbeitet jetzt schon seit mehreren Jahren mit dieser Organisation zusammen. Die Zeit dort war eine tolle Erfahrung, die ich bestimmt nie vergessen werde. Ich war in Wooster, einer mittelgroßen Stadt in der Nähe von Cleveland, und habe dort die Waynedale High School besucht.

Schon einige Wochen vor meiner Abreise hatte ich Kontakt zu meiner Gastfamilie. Wir haben regelmäßig geschrieben, sodass ich bei meiner Ankunft nicht ganz nervös war, sondern das Gefühl hatte, sie schon ein bisschen zu kennen. Umso schöner war es, dass wir uns sofort richtig gut verstanden haben. Meine Gastfamilie war sehr herzlich, hat mich gleich aufgenommen und mir das Gefühl gegeben, dazuzugehören.

Der Flug verlief zum Glück ohne größere Probleme, auch wenn es ein bisschen Verspätung gab.

Die Schule dort war für mich eine spannende Erfahrung. Manche Fächer waren den unseren sehr ähnlich, aber insgesamt ist das Schulsystem in den USA doch anders. Besonders ungewohnt war am Anfang, dass man dort jeden Tag denselben Stundenplan hat. Daran musste ich mich erst gewöhnen, aber nach kurzer Zeit fand ich es ganz praktisch. Besonders beeindruckend fand ich, dass es an der Waynedale High School ein spezielles Programm für Kinder mit Einschränkungen gab. Ich durfte dort mit ihnen lernen und ihnen im Alltag helfen, das war für mich eine sehr wertvolle Erfahrung in dieser Zeit.

Sport hatte an meiner Schule einen sehr großen Stellenwert. Vor allem Baseball und Wrestling waren in meiner Highschool sehr beliebt und die Teams haben es haben es schon mehrfach geschafft in den Meisterschaften von Ohio weit zu kommen und sogar State-Champions zu werden. Ich hatte das Glück, dass während meines Aufenthaltes die Baseball Saison noch lief und ich einige Spiele miterleben durfte, was ein echtes Highlight für mich war.

In der Region in der ich war lebten viele Amish People, die bewusst ohne moderne Technik wie Internet oder Autos leben. Es war unglaublich spannend zu sehen, wie sie mit ihrer Kultur über Religion umgehen und ihren Alltag gestalten. Ich hatte die Chance mit einigen von ihnen ins Gespräch zu kommen. Dies war eine sehr interessante Erfahrung, da ich so einen Seite von Amerika kennenlernen konnte, die nicht nur das typische Bild des Landes übermittelt.

Am Wochenende habe ich mit meiner Gastfamilie oft Ausflüge gemacht. Besonders in Erinnerung bleibt mir unser Besuch in Columbus, der Hauptstadt von Ohio. Dort habe ich viele Sehenswürdigkeiten gesehen, unter anderem auch das German Village, ein Viertel, das ein wenig an Deutschland angelehnt ist und wirklich sehr interessant war. Außerdem waren wir einen Tag in Cleveland, das nicht weit von Wooster entfernt ist. Auch dort konnte ich viele neue Eindrücke sammeln.

Insgesamt war die Zeit in den USA für mich einfach großartig: Ich habe viele neue Menschen kennengelernt, tolle Erfahrungen gesammelt und unglaublich viel Neues gesehen.

Ich bin meiner Gastfamilie und allen, die diesen Austausch möglich gemacht haben, sehr dankbar. Die drei Wochen in Ohio waren für mich eine einzigartige und unvergessliche Zeit, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.


Henriette Ohm

 

Mein Austausch in Amerika

Ich hatte das Glück, in diesem Jahr Platz im Friendship Connection Programm zu bekommen und mir wurde eine Austauschpartnerin in Loveland, Colorado zugeteilt.

Nach einer langen und anstrengenden Reise kamen wir am Flughafen in Denver an, wo unsere Gastfamilien bereits auf uns warteten. Mit meiner Austauschpartnerin Karamea und meiner Gastfamilie verstand ich mich von Anfang an sehr gut und ich habe mich bei ihnen direkt wohl gefühlt.

Glücklicherweise war mein Jetlag nicht so schlimm, sodass ich direkt am nächsten Tag mit Karamea zur Highschool gehen konnte. In den ersten zwei Tagen habe ich mit ihr den Unterricht besucht. Die Highschool war riesig und es war anfangs wirklich schwierig sich dort zurechtzufinden. Es war sehr spannend, den amerikanischen Schulalltag kennenzulernen, der dem, was wir aus Filmen und Serien kennen, tatsächlich sehr ähnlich ist. Nach den ersten Tagen durfte ich auch meine eigenen Kurse wählen, mir hat Sociology besonders gut gefallen. Sociology ist ein Fach, in dem wir uns (in der Zeit, in der ich da war) mit Kriminalität in der Gesellschaft und deren Ursprung beschäftig haben. Außerdem mochte ich aber auch Painting und Psychologe sehr gerne.

Was mir besonders positiv aufgefallen ist, ist dass eigentlich alle Menschen, denen ich begegnet extrem freundlich waren und sich auch alle sehr viel Mühe mit uns Austauschschülern gegeben haben. Es war aber auch erstmal eine Umstellung, sich an die neue Umgebung und die Gewohnheiten der Amerikaner zu gewöhnen. Besonders geschockt hat mich zum Beispiel, dass meine Gastfamilie fast immer Pappteller zum Essen verwendet hat oder auch wie sehr die meisten Eltern ihre Kinder zu Leistungen drängen.

An meiner Highschool waren wir vier deutsche Austauschschülerinnen, wir hatten uns bereits auf dem Flug kennengelernt und uns direkt gut verstanden. In der Schule haben wir eher weniger Zeit miteinander verbracht, da wir fast alle unterschiedliche Kurse gewählt hatten und die meiste Zeit mit unsern Austauschpartnerinnen und deren Freunden verbracht haben. Teilweise haben wir uns aber nach der Schule getroffen und zusammen etwas unternommen, vor allem da unsere Austauschpartnerinnen an den meisten Nachmittagen Training oder ein Spiel hatten. Sonst habe ich auch mit meine Gastmutter nachmittags viel gemacht und generell war meine Gastfamilie immer sehr offen für meine Wünsche bezüglich Aktivitäten oder typisch amerikanischen Dingen, die ich gerne kennenlernen wollte.

Eins der Highlights meines Austausches war definitiv unser Ausflug in den Rocky Mountain National Park. Meine Gastfamilie hatte über ein Wochenende eine Cabin im YMCA gemietet und allein die Fahrt dorthin war sehr beeindruckend. Während des Wochenendes haben wir kleinere Wanderungen im Nationalpark unternommen und den Ort Estes Park erkundet.

Insgesamt war mein Austausch eine wirklich tolle und spannende Erfahrung, die ich für immer in Erinnerung behalten werde. Ich kann jedem nur empfehlen an einem solchen Austausch teilzunehmen und würde selber immer wieder mitmachen.

An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal bei allen bedanken, die am Friendship Connection Programm beteiligt sind und diesen Austausch möglich gemacht haben!


Luisa Groß

 

Erfahrungsberichte

Erfahrungsberichte 2024

Mein USA-Austausch in Charlotte, North Carolina

Nachdem in den letzten 2 Jahren kein passender Partner für mich gefunden wurde, durfte ich nun in den Osterferien endlich an dem USA-Austausch der Friendship Connection teilnehmen. Der Flug war sehr entspannend, da wir von einer Lehrerin der Friendship Connection begleitet wurden und so nie auf uns allein gestellt waren.

Meine Gastfamilie lebt in Matthews. Das ist eine Vorstadt von Charlotte, in dem Staat North Carolina. Bevor ich nach Amerika geflogen bin, hatte ich schon seit einigen Wochen Kontakt mit meiner Austauschschülerin. Lauren und ich verstanden uns von Anfang an sehr gut, da wir die gleichen Hobbys und Interessen teilen. Auch meine Gastfamilie schloss mich direkt ins Herz und behandelte mich wie ihre eigene Tochter. Lauren hatte einen Zwillingsbruder, Alex und es gab noch den Familienhund, Layla.

Ich ging auf die Providence High School. Die Schule war unglaublich groß, sodass es in den ersten Tagen unmöglich war die Orientierung zu behalten. Ich hatte die Möglichkeit, mir sehr viele Unterrichtsfächer anzuschauen. Beispielsweise nahm ich an Forensics teil. In diesem Fach setzte sich die Klasse mit unterschiedlichen Mordfällen und sich mit dem Gedanken des Täters auseinander. Auch Sport war unglaublich cool, da die Schule so viele Möglichkeiten bot. Es gab eine riesige Turn- und Schwimmhalle, ein eigenes Gym, einen Yoga-Raum und Lacrosse-, Football- und Baseballfelder. Die Lehrer waren alle sehr nett und nahmen uns herzlich auf. Sie waren an Deutschland sehr interessiert und stellten viele Fragen.

Ich bin so dankbar, dass meine Gastfamilie mir so viele Dinge ermöglichte und mir viel von Amerika zeigte. Wir waren zum Shoppen in Charlotte und bei Baseball- und Basketballspielen. Während des Austausches hatten wir eine Woche Springbreak. In der Zeit fuhren wir nach Atlanta in Georgia, zum Strand in Charleston, im Staat South Carolina und nach Boone in die Berge. Wir verbrachten auch sehr viel Zeit mit ihren Freundinnen und trafen uns unter anderem zum Brunch, zum Dinner und zu Übernachtungspartys. Es fühlte sich so an, als würde ich Lauren schon lange kennen und der Abschied am Ende war unglaublich schwer. Durch die vielen Erlebnisse und neuen Eindrücke bekam ich kein Heimweh und die Zeit verging wie im Flug.

Abschließend kann ich sagen, ich würde diesen Austausch jederzeit noch mal machen und ich lege es wirklich jedem ans Herz, an einem Austausch teilzunehmen. Man erlebt in einer kurzen Zeit so viele Dinge und schafft Erinnerungen und Freundschaften, die ein Leben lang halten.

Vielen Dank auch an Frau Schmitz und Frau Hirn, die uns sehr gut auf den Austausch vorbereitet hatten.


Michelle Guntermann

 

Meine Erfahrungen des USA Austauschs

Bevor ich in die USA geflogen bin, war ich wirklich aufgeregt, habe mich aber sehr auf den Austausch gefreut. Der Flug war mein erster Langstreckenflug, doch entgegen meiner Erwartungen lief alles sehr gut. Der Begleitlehrer unserer Gruppe, hat sich nett um uns gekümmert und uns in Chicago bis zu unserem Gate begleitet.
Als ich am Flughafen von Detroit angekommen bin, wurde ich von meiner Gastfamilie begrüßt. Es ging alles viel schneller, als ich es von europäischen Flughäfen gewohnt bin. Da ich mitten in der Nacht angekommen bin, sind wir direkt zum Haus meiner Gastfamilie gefahren, dort wurde ich von den drei Hunden und dem Kater der Familie begrüßt.
Leider hat der Aufenthalt bei meiner Gastfamilie nicht gut funktioniert, sodass Frau Winzer-Lee mir eine neue Gastfamilie organisiert hat, bei der ich mich dann sehr wohl gefühlt habe. Genna, meine neue Austauschpartnerin, und ich haben uns direkt gut verstanden!
Von diesem Punkt an war mein Austausch unglaublich schön! Gennas Deutschlehrerin hat eine Willkommensparty für mich geschmissen und alle waren sehr herzlich.
Als es dann Ferien gab, bin ich mit meiner Gastfamilie zu Baseball, Football und Ice Hockey Spielen gegangen und wir haben verschiedene Attraktionen in der Gegend besucht.
Am letzten Tag meines Aufenthalts war in Michigan eine totale Sonnenfinsternis, wir sind zu einer „Eclipse Party“ gegangen und haben mit Freunden der Familie die Sonnenfinsternis angeschaut. Für die Amerikaner war die Eclipse ein riesiges Ereignis, manche Leute haben sogar Feuerwerke gezündet!
Der Abschied war ziemlich traurig, ich wäre gerne noch sehr viel länger geblieben!
Insgesamt war mein Austausch schön. Ich verstehe mich sehr gut mit Genna und schreibe immer noch regelmäßig mit ihr!


Mia Metz

 

Erfahrungsbericht 2023

Mein USA Austausch


Ich nahm an dem jährlichen Austauschprogramm unserer Schule teil und hatte Glück, dass ich eine von vielen Schülern war, die einen Austauschschüler bekommen hatte. Nachdem ich alle Informationen über meine Austauschpartnerin bekommen hatte, begannen wir gleich zu schreiben und alle wichtigen Dinge zu besprechen.

Sie kam aus einem Ort in der Nähe von Detroit und zwar aus Gross Pointe Farms in dem Staat Michigan. Als ich dann nach einem sehr langen Flug von Frankfurt über Chicago endlich in Detroit ankam, wurde ich dort von meiner Gastfamilie sehr nett und mit einem großen Schild empfangen.

Am Anfang hatte ich Angst, dass mein Englisch zu schlecht sei und sie mich nicht verstehen würden, aber ich konnte mich trotz dessen sehr gut verständigen. Zuerst war es zwar ein bisschen schwer alles zu verstehen, aber nach ein paar Tagen ging es ganz leicht.

Mein erster Schultag war wirklich aufregend, weil es so ganz anders war als in meiner Schule. Die Schule beginnt bei ihnen morgens erst ab 08.00 Uhr und geht bis 15.15 Uhr. Außerdem ging eine Stunde dort 60 Minuten und die Lehrer haben ihren eigenen Raum, wo die Schüler hinkommen können. Sie haben außerdem jeden Tag dieselben Fächer. Meine Austauschpartnerin hatte Biologie, Deutsch, Politik, Journalismus, Mathe und Englisch.

Es war wirklich beeindruckend und spannend zu sehen, wie ein Schultag dort war. Falls ich Probleme hatte, halfen mir sowohl meine Austauschpartnerin als auch ihre Freunde. Meine Gastfamilie hat sich immer sehr bemüht mir alles in Amerika zu zeigen und mir eine schöne Zeit dort zu ermöglich. Sie hatten auch eine Woche „Spring Break“. In dieser ist meine Gastfamilie mit mir in den Norden der USA gefahren und wir sind dort Ski gefahren. Das war mein persönliches Highlight. Die Zeit verging viel zu schnell und ich kann nur sagen, dass es dort in den USA wirklich schön war und ich dadurch viele neue Erfahrungen gesammelt habe. Noch dazu habe ich viele nette Menschen kennengelernt.



Von Leona Messerschmidt

 

Erfahrungsberichte 2021/2022

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte unser USA-Austausch in diesem Jahr nur in virtueller Form stattfinden. Hier finden Sie Erfahrungsberichte unserer teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. 

Meine Austauschpartnerin Briana und ich haben uns schon nach der ersten Kontaktaufnahme super verstanden. Wir haben über unsere Interessen und Gemeinsamkeiten geredet und ich war sehr erstaunt, wie viele Gemeinsamkeiten wir haben. Von gleichen Zielen, bis hin zu gleichen Hobbys, das hat mich sehr überrascht. Wir schreiben fast täglich und telefonieren mindestens einmal im Monat. Die Aufgaben, die wir gestellt bekommen, haben die ersten Male wesentlich leichter gemacht und waren/sind auch sehr abwechslungsreich. Man bekommt verschiedene Aufgaben gestellt, in denen man sich gegenseitig in verschiedenster Weise besser kennenlernt. Da wir uns anfangs schon sehr gut verstanden haben, ist es jetzt umso leichter Gesprächsthemen zu finden. Wir unterhalten uns oft über die Schulsysteme, noch anstehende Arbeiten oder über die Lage des Anderen in Bezug auf Corona. Ich bin sehr froh Briana kennengelernt zu haben und es macht auch sehr viel Spaß und ich freue mich, dass ich diese Erfahrung machen durfte.


Claire Bromm


Als ich mit meinem VFC Partner Nicholas aus Ohio das erste Mal geschrieben habe, haben wir uns über Interessen und Ähnliches ausgetauscht. Es war sehr interessant zu erfahren, welche gemeinsame Interessen wir haben. Durch die einzelnen Aktivitäten, die wir von Krista Winzer-Lee bekommen haben, konnten wir uns noch etwas besser kennenlernen. Später haben wir dann auch miteinander gesprochen und wir haben uns mehrere Stunden lang ausgetauscht, zum Beispiel über unsere Schulsysteme. Wir verstehen uns gut, weshalb ich mich darauf freue ihn im nächsten Jahr zu besuchen.


Rasmus Hof

Meine bisherigen Erfahrungen bei VFC (Virtuell Friendship Conection)



Ich war und bin immer noch überglücklich, dass ich von der VFC in Amerika vermittelt wurde und dass mir eine Austauschschülerin in Kalifornien zugeteilt werden konnte. Dadurch, dass die Zeit bis zu unserem realen Austausch in 2022 mit Projekten, die uns jeden Monat erreichen, gestaltet wird, lernen meine Austauschpartnerin und ich uns schon kennen und erfahren einiges über die jeweils andere Person. Unser erstes Projekt hat uns in einem Kreuzworträtsel, das wir auf unserer eigenen Sprache erstellen sollten, über die Dinge, die die andere ausmachen, aufgeklärt und so konnte man Gemeinsamkeiten, aber eventuell auch Unterschiede feststellen. In einem Telefonat, welches das Projekt „März“ beendet hat, kam man ins Gespräch und lernte sich das erste Mal so richtig kennen. Aufgrund der neun Stunden Zeitverschiebung, die meine Austauschschülerin und mich trennen, traten vorerst kleine Schwierigkeiten auf, da es anfangs nicht einfach war, einen passenden Termin zu finden, an dem wir beide für einen längeren Zeitraum Zeit hatten, jedoch war dieses kleine Problem schnell beseitigt und wir hatten viel Spaß beim Telefonieren. Im Projekt „April“ ging es hauptsächlich um das Zuhause der Anderen. Wir sollten eigentlich ein Video drehen, in dem wir das Haus in Form eines Hausverkaufs zeigen, und daraufhin der Anderen schicken. Meine Austauschschülerin und ich waren uns jedoch einig, dass wir lieber telefonieren wollen, wenn wir unser eigenes Zimmer und andere Räume unseres Hauses zeigen. So konnten wir uns direkt austauschen und offene Fragen klären. Außerdem war dieses Vorgehen noch einmal einiges persönlicher. Es war interessant zu sehen, wie die andere Person mit ihrer Familie lebt, wie die Einrichtung ist und die Umgebung aussieht. Beruhigend war für mich, dass ich durch den Videocall gesehen habe, dass eine gewisse Ordnung und Sauberkeit herrscht, da ich mich so am wohlsten fühle. In unserem „Mai“ Projekt haben wir unser Lieblingsrezept herausgesucht und auf der jeweils anderen Sprache der anderen Person zugesendet. Wir beide freuen uns auf das Projekt, denn eine große Gemeinsamkeit - das Backen - können wir so miteinander teilen und uns darüber austauschen. Außerhalb der monatlichen Projekte schreiben wir zwei bis drei Mal in der Woche und tauschen uns hauptsächlich über die aktuellen Tagesabläufe aus. Ich freue mich sehr auf die Zeit nächstes Jahr in Amerika in Poway und bin sehr glücklich darüber, dass ich jetzt schon Kontakt zu meiner Austauschschülerin habe und sie, ihre Umgebung und Weiteres kennenlernen kann. Ich habe das Gefühl, dass wir uns gut verstehen werden. Der virtuelle Austausch nimmt mir in jedem Falle die „Unsicherheit“, die vorhanden gewesen wäre, wenn der virtuelle Austausch nicht standfinden würde, aber auf keinen Fall die Vorfreude, sondern er macht diese nur noch größer.


Lillit Helen Wiegand