Unser Schulträger – Das Bistum Fulda

Zitat Bischof Gerber
Bischof Dr. Michael Gerber
Bischof Dr. Michael Gerber
 

Als Schule in Trägerschaft des Bistums Fulda sind wir den Zielen und Werten der katholischen Kirche verpflichtet und richten unser Schulprofil danach aus.


Das Bistum Fulda unterstützt uns durch das Dezernat Katholische Schulen in der Abteilung Bildung und Kultur.


Als Schulträger ist das Bistum für drei Schulen verantwortlich: Neben der Mädchenrealschule St. Josef sind dies die Ursulinenschule in Fritzlar und die Stiftschule in Amöneburg bei Marburg.

Zudem befinden sich weitere vier katholische Schulen in freier Trägerschaft auf dem Gebiet des Bistums Fulda, die von der Diözese finanziell und administrativ unterstützt werden.

Als katholische Schulen im Bistum Fulda verbindet uns ein gemeinsamer Auftrag und gemeinsame Überzeugungen:


Unser Auftrag

Bildung ist von Anfang an Kernanliegen des christlichen Lebens und Handelns. Mit unseren Schulen führen wir im Bistum Fulda die reiche Bildungstradition der Kirche in die Zukunft. Auf der Grundlage des Glaubens an Gott und in Verantwortung für die uns anvertrauten Menschen wollen wir dazu beitragen, eine qualitativ hochwertige und plurale Bildungslandschaft mitzugestalten. Durch unsere Schulen in katholischer Trägerschaft begleiten wir junge Menschen in ihrem Wachstum auf ihrem persönlichen Bildungsweg. Die Verbindung von Glaube und Vernunft ist dabei die Grundlage unseres Handelns.


Die folgenden Überzeugungen leiten unsere Arbeit als Schulträger, Schulleitung und Lehrerinnen und Lehrer:



1. Glaube und Vernunft verbinden

Der christliche Glaube ist für uns Grundlage und Ausgangspunkt, unsere Welt mithilfe aller wissenschaftlichen Fächer und ihrer je eigenen Methodik zu beschreiben und uns an ein umfassendes Verstehen der Wirklichkeit anzunähern. Im Sinne der jahrhundertelangen wissenschaftlichen Tradition der Kirche denken wir Glaube und Vernunft als Synthese und vermitteln dies in allen Schulfächern. Unsere Schulen begreifen sich dezidiert als Teil der Kirche, die hier auf besondere Weise wirkt und erfahrbar wird.


2. Persönliches Wachstum ermöglichen

Jeder Mensch ist von Gott geliebt und angenommen. Als Christen dürfen wir aus diesem Glauben heraus unsere Berufung entdecken. Dies wollen wir erfahrbar machen und fördern. Unsere Schulen sind Raum der gegenseitigen Wertschätzung und des persönlichen Wachstums, wodurch Schülerinnen und Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt werden.


3. Partnerschaftliche Bildungsprozesse schaffen

Bildung ist ein dialogisches Geschehen. Wir schaffen mit unseren Schulen Orte ganzheitlicher Bildung, die neben aller fachlichen Befähigung auch auf die personale, existentielle und spirituelle Bildung abzielen. Dabei dürfen wir aus der reichen Tradition der christlichen Spiritualität schöpfen und damit eine besonders geprägte, christliche Weltdeutung anbieten.


4. Wertebewusstsein stärken

Die christliche Botschaft verändert unser Denken und Handeln. Die Vermittlung von Werten wie Nächstenliebe, gegenseitigem Respekt, Achtsamkeit im Umgang miteinander, Nachhaltigkeit und Schöpfungsverantwortung sind Kernanliegen unserer schulischen Arbeit. Bildung und Erziehung zu Selbstständigkeit sowie zu persönlicher und gesellschaftlicher Verantwortungsübernahme ist unser erklärtes Ziel.


5. Talente fördern

Wir stellen Schülerinnen und Schüler mit ihren ganz unterschiedlichen Interessen, Lerngeschwindigkeiten und Talenten in den Mittelpunkt unserer Arbeit und stärken ihre individuellen Fähigkeiten. Damit fördern und fordern wir herausragende Leistungen einerseits und eine Kultur der gegenseitigen Anerkennung und Diversität andererseits. Wir begreifen Vielfalt als Gewinn und richten uns gleichzeitig gemeinsam am christlichen Menschenbild aus.


6. Andere Bildungswelten erschließen

Durch ein umfangreiches Sprachenangebot, den verpflichtenden konfessionellen Religionsunterricht, die gelebte Religiosität und zahlreiche Projekte und Studienfahrten sowie prägende internationale Begegnungen erweitern wir den Horizont der Kinder und Jugendlichen und schaffen ein Bewusstsein dafür, dass die lebendige christliche Bildungstradition bereichernd und zukunftsfähig ist.


7. Ein lebendiges Netzwerk bilden

Unsere Schulen nehmen Schülerinnen und Schüler nicht singulär wahr. Wir schaffen vielmehr auch mit den Familien und Geschwisterkindern sowie Ehemaligen ein Netzwerk, das eine umfassende, sich gegenseitig stärkende und nachhaltige Schulfamilie bildet.


8. Dankbarkeit leben

Als Schulgemeinschaft freuen wir uns über die Erfolge, Leistungen und Entwicklungen unserer Schülerinnen und Schüler. Zugleich meistern wir Herausforderungen gemeinsam und stehen in Krisen einander bei. Vor allem die Dankbarkeit gegenüber und die Hoffnung auf Gott hat Platz in unseren Schulen und zeigt sich in regelmäßigem Gebet, den Schulgottesdiensten, Wallfahrten und schulpastoralen Angeboten.


Ansprechpartner im Bistum Fulda:


Dr. Marco Bonacker, Leiter der Abteilung Bildung und Kultur

Andreas Greif, Leiter Dezernat Katholische Schulen / Hochschulen


https://schule.bistum-fulda.de/Schuldezernate/ansprechpartner-innen/katholische-schulen-hochschulen.php?navid=176578176578


www.bistum-fulda.de