Mädchenrealschule St. Josef
Alte Langgasse 10
63457 Hanau-Großauheim
Tel.: 06181 956613
Fax: 06181 956615
Am Montag, den 06.05.2024 machte sich erst die Klasse 5a und dann die Klasse 6b mit Frau Oetzel auf zum August Gaul Museum. Dort wurden sie von einer sehr netten Kunsthistorikerin begrüßt, die ihnen exklusiv viele interessante Dinge über das Leben und Schaffen sowie die Arbeiten des Künstlers August Gaul erzählte. Im Rahmen des Deutschunterrichtes hatten sich die Klassen mit Gegenstandsbeschreibungen beschäftigt und wollten nun ganz konkret ausprobieren, wie man eine solche Skulptur beschreibt. Somit wurde fleißig am außerschulischen Lernort geschaut, diskutiert, geschrieben und auch bewundert. Ausgestattet mit vielen neuen Informationen sowie etlichen Fotos von Plastiken geht es nun motiviert im Klassenraum weiter.
Autorin und Bilder: Susanne Oetzel
Im Mai 2023 war in der Mädchenrealschule plötzlich eine helle Aufregung. Im Vorfeld der Preisverleihung an die Gewinnerinnen und Gewinner anlässlich des Tages der Handschrift 2023 (Schreibwettbewerb zum Thema Träume) wurden Schülerinnen der Schule (Leonie Brandt und Livia Gröhl) und die Deutschlehrkraft Verena Kemmerer befragt und gefilmt. Die Schule konnte diesmal leider keinen Preis gewinnen, trotzdem wollen wir Ihnen den tollen Filmbeitrag nicht vorenthalten.
Viel Spaß beim Schauen.
Unser Ausflug zu den Märchenfestspielen
Am 24.05.23 ging es für uns (die Klasse 5a) auf einen Ausflug zu den bekannten Hanauer Märchenfestspielen im Amphitheater.
Nachdem wir endlich einmal ausschlafen konnten, trafen wir uns um 8 Uhr in unserem Klassenzimmer. Das nächste Ziel war der Bahnhof. Der Umwelt zu Liebe fuhren wir mit dem Zug zum Westbahnhof und gingen den Rest zu Fuß. Wir waren etwas früher am Ziel und so durften wir noch auf dem Spielplatz spielen sowie Snacks und Getränke kaufen.
Dann begann endlich das Musical Aschenputtel. Das altbekannte Märchen wurde neu inszeniert gefiel uns auf Grund der wunderschönen Kostüme und der tollen Lieder sehr gut. Nach einer Pause folgte der zweite Teil des Stücks. Diese 45 Minuten waren die kreativsten, lustigsten und unterhaltsamsten 45 Minuten, die ich je hatte. Nach der Szene mit dem Tanzball und dem Happyend wollte ich auch Musicaldarstellerin werden.
Auf dem Rückweg fiel leider unser Zug aus, dennoch werde ich den wunderschönen Ausflug sicher nicht vergessen.
Alea Cakaj, 5a
Immer wieder neue Sachen überlegt sich der FB Deutsch. Im Schuljahr 2021/2022 absolvierten alle Schülerinnen der Klassen 5 bis 9 von Oktober bis November einen 6-stündigen Test, der alle Bereiche der deutschen Sprache abdeckt. Wichtig ist hierbei, dass es nicht um eine Leistungsbewertung ging, sondern viel mehr darum, die Stärken und Schwächen einzelner Schülerinnen zu erkennen und darauf basierend individuelle Fördermaterialien zu erstellen. So stand am Ende eines langen Arbeitstages für die Schülerinnen eine persönlich für sie angefertigte Übungsmappe, die nun vielfältig genutzt wird. Das Vergnügen durfte natürlich nicht zu kurz kommen und so wurde das Arbeiten mit einem leckeren Buffet versüßt. Der FB Deutsch ist stolz auf die Schülerinnen und ihr Engagement!
Autorin: Susanne Oetzel
,,Kleider machen Leute“ im Deutschunterricht
Im Schuljahr 20/21 hat die Klasse 8a im Deutschunterricht, der größtenteils über Videokonferenz stattfinden musste, einen Klassiker der deutschen Literatur gelesen: ,,Kleider machen Leute“ von Gottfried Keller.
Am Ende des Leseprozesses haben die Schülerinnen sich in Einzel- oder Partnerarbeit dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven genähert. Es entstanden Schaukästen zu wichtigen Szenen der Novelle, ein Album, das die Novelle gestalterisch-zeichnerisch als Storyboard umsetzt, Vorträge über den Ausbildungsberuf des Schneiders sowie die historische Entwicklung des Berufes und die bestehende Mode der Zeit oder Lesetagebücher.
Autorin: Verena Kemmerer
29.06.2020
Was haben Frida Kahlo, Simone de Beauvoir, Cleopatra, Rosa Parks, Malala,
Elisabeth Selbert und Sophie Scholl gemeinsam? Warum begegnen sie uns im
Deutschunterricht?
Ganz einfach: Sie alle sind – nicht nur vor dem Hintergrund ihrer Zeit – starke Frauen. Und diese faszinierenden Persönlichkeiten und Vorbilder konnten die Schülerinnen der 7a in den letzten Stunden vor den Sommerferien näher kennenlernen. Dazu beschäftigten sich die Mädchen vorab damit, wie man Informationen im Internet recherchiert und filtert, wie man Sachtexte überfliegt, versteht und zusammenfasst.
Als Endprodukt hat jede Schülerin
anhand der gesammelten Informationen jeweils ein Portrait zu einer dieser
starken Frauen geschrieben. Wie gut, dass hier als Expertin meine Kollegin und
Geschichtslehrerin Frau Gutzler meinen Deutschunterricht tatkräftig unterstützt
hat, denn ich war mit der Klasse, durch die aktuelle Lage, nur online
verbunden.
Entstanden ist so eine tolle, fachübergreifende, medienkompetenzorientierte Jahresabschlusseinheit, deren Ergebnisse in einer Broschüre zusammengefasst wurden. Vielleicht konnte die Einheit euch Mädels ja auch ein bisschen inspirieren! Dass ihr in vielen Bereichen schon STARK seid, habt ihr in den letzten Wochen bereits bewiesen.
Autoren: V. Kemmerer und M. Gutzler
15.11.2019
Grundschüler zu Gast
Am 15. November, dem bundesweiten Vorlesetag, kamen Grundschülerinnen und Grundschüler zu den Schülerinnen der 10. Klassen.
Frau Kemmerer hatte mit der Klasse eine Geschichte vorbereitet, die den jungen Zuhörerinnen und Zuhörern in Kleingruppen vorgelesen wurden. In der Geschichte ging es um ein Kind, das mutig sein musste.
Anschließend konnten die Grundschüler in unserer Turnhalle kleine Mutproben bei Frau Oetzel absolvieren. Eine gelungene Aktion, die allen Beteiligten Spaß gemacht hat.
Hallo,
hier ist Clara Euler aus der 6a.
Ich habe vor kurzem am Lesewettbewerb 2019/20 teilgenommen und wurde gefragt, ob ich ein paar Sätze über den Wettbewerb schreiben könnte.
Also, fangen wir an...
... zu dem Lesewettbewerb wurden alle Schulsieger aus dem Kreis Hanau eingeladen (z.B. Hola, Karl Rebein, St. Josef u.s.w). Insgesamt waren wir neun Schüler/Schülerinnen und wurden dann nach dem Alphabet aufgerufen. In der ersten Runde sollten wir eine ca. drei
Minuten lange Textstelle aus einem Buch nach Wahl vorlesen, die wir vorher Zuhause einstudieren konnten.
Als alle fertig waren, gab es eine kurze Pause und danach ging es weiter, jetzt mussten wir eine ungeübte Textstelle aus einem fremden Buch vorlesen. Danach zog sich die Jury zurück, um sich zu beraten. Als sie zurück kamen, mussten wir alle wieder auf die Bühne und der Sieger wurde verkündet. Jeder bekam am Ende noch ein Buch und eine Teilnehmer/Siegerurkunde, danach durften wir nach Hause gehen.
Ich habe leider nicht gewonnen, traurig bin ich aber nicht und das hat zwei Gründe: 1. Finde ich der Sieger hat es verdient, weil er echt gut war und 2. finde ich, dass das Gewinnen bei so etwas keine Rolle spielt, da die Hauptsache ist Spaß zu haben. Und genau das ist auch der Sinn am Lesewettbewerb, den Spaß am Lesen zu finden.
Das war mein "Bericht" zum Lesewettbewerb :-)
Clara Euler (6a)
14.03.2016
Innerhalb
der Einheit „Bienen summen“, die sich hauptsächlich mit kurzen und
langen Vokalen der deutschen Sprache beschäftigt, hat die Klasse 5A die
Schreibung von k- und z-Lauten auf kreative Weise geübt.
So fand
am vergangenen Freitag der klasseninterne Gedichtswettbewerb „Die 5A
sucht das Supergedicht“ statt. Die Schülerinnen sollten Gedichte zu
Wörtern mit k/ck und z/tz in Partner- oder wahlweise Gruppenarbeit
erfinden und diese in einer selbstgewählten Form präsentieren. Die
Mädchen bastelten eigene Requisiten, brachten Kostüme mit und waren
voller Eifer am Wettbewerb beteiligt. Entstanden sind acht tolle
Gedichte, jede Teilnehmerin erhielt am Ende eine Urkunde. Ganz im Stil
des TV-Formats „Deutschland sucht den Superstar“ wurde der Wettbewerb
von zwei Moderatoren begleitet (Celina und Nele), dem Intro der
Fernsehsendung und natürlich tobendem Applaus für die Künstlerinnen. Die
Schülerinnen legten eigenständig fünf Bewertungskriterien fest, anhand
derer sie schließlich Punkte vergeben konnten. Alle waren sich einig,
dass dies eine spannende und lustige Arbeitsweise war, sich mit der
deutschen Rechtschreibung einmal kreativ auseinanderzusetzen.
Text und Bilder: V. Peters
16.12.2016
Am Montag vor den Weihnachtsferien war es endlich soweit. Nachdem die Schülerinnen in den Tagen zuvor den „Krabat“-Stoff im Deutsch-Unterricht szenisch erarbeitet haben (ein Dank an dieser Stelle auch an Frau Gutzler), den Autor Ottfried Preußler näher kennengelernt haben, Buch-Cover gestaltet und den Film-Trailer gesehen haben, ging es ins Schauspiel nach Frankfurt. Die Inszenierung war aufwendig, die Schauspieler super, das Bühnenbild großartig! Besonders die Drehbühne und die Mühle beeindruckten das Publikum. Die Musik riss manch einen Zuschauer von den Sitzen und Blitz und Donner taten ihr Übriges, dass keine Langeweile aufkommen wollte. Ein Blick hinter die Kulissen rundete den gelungen Ausflug ab.
Das Bild zeigt die Schülerinnen beim szenischen Spiel und beim Improvisieren.
Text und Fotos: V. Blümel
© 2020 Mädchenrealschule St. Josef