Mädchenrealschule St. Josef
Alte Langgasse 10
63457 Hanau-Großauheim
Tel.: 06181 956613
Fax: 06181 956615
Juli 2022
In den letzten IKG Stunden haben wir Roboter programmiert. Das
war eine schöne Abwechslung. Wir sollten die Roboter einen Parkour
fahren lassen, den wir uns selbst ausgedacht haben.
Juli 2022
In den 6. Klassen fand in den letzten Wochen vor den Sommerferien im Juli 2022 ein Medienprojekt statt: Unser Ziel war es, das eigene Mediennutzungsverhalten zu reflektieren, Anzeichen für Sucht zu erkennen und Wege aus der Sucht aufzuzeigen. Zudem wurde einige der beliebtesten Apps unter die Lupe genommen und auf Gefahren, Probleme und clevere Einstellungsmöglichkeiten hingewiesen. Dazu arbeiteten die Schülerinnen in Gruppenarbeit mit Materialien der Seite Handysektor und teilten dann ihr Wissen anschließend mit der ganzen Klasse. Besondere Aufmerksamkeit haben wir dabei WhatsApp, TikTok und Instagram gewidmet. Beim Reflektieren des eigenen Nutzungsverhaltens wurde unter anderem auch die tägliche Handynutzungsdauer recherchiert bzw. hochgerechnet und mit den altersgerechte Empfehlungen verglichen. Das erworbene Wissen wurde anschließend kreativ beim Erstellen von Comics umgesetzt. Die Ergebnisse könnt ihr euch hier ansehen. Viel Spaß dabei.
Autorin: Petra Freudl
23.06.2021
Die IKG-Gruppen der Klassen 6a und 6b haben sich in den letzten Wochen intensiv mit dem Thema Medien beschäftigt. Das durch die Corona-Krise deutliche veränderte Nutzungsverhalten wurde reflektiert und analysiert: Wieviel Zeit verbringen wir online? Was macht das mit uns? Wo beginnt eine Sucht? Was kann ich tun, wenn ich Anzeichen einer Sucht bemerke? Schaffe ich einen Tag ohne Handy?
Unser Projekt mündete in einem handyfreien Sonntag und brachte als sichtbare Ergebnisse eine Vielzahl von Comics rund um die Themen "Und plötzlich findet alles online statt" und "Handysucht". Die Comics wurden mit dem kostenlosen Programm „Storyboard That“ erstellt.
P. Freudl
07.05.2021
Was hat ein Browser mit Duschen zu tun? Nichts :)
Das wissen die Schülerinnen der 5a ganz genau. In den letzten Wochen haben sie sich schlau gemacht rund um das Thema Internetrecherche.
Um einen Steckbrief zu dem Künstler Piet Mondrian zu erstellen, nutzten sie verschiedene Suchmaschinen. Dabei verglichen sie die Ergebnisse von Kindersuchmaschinen mit den Ergebnissen anderer gängiger Suchmaschinen. Nachdem seine Kunstwerke kurz analysiert worden waren, machten sich die Schülerinnen daran, eigene Kunstwerke in Anlehnung an Piet Mondrian am Computer zu erstellen. Diese Dateien eigneten sich dann wunderbar um das Speichern, Umbenennen, Ausschneiden, Kopieren und Verschieben in Ordner zu üben. Die kleinen Kunstwerke sind sind hier zu sehen.
P. Freudl
22.10.2019
Auch in diesem Jahr fand wieder ein Informationsabend zur Mediennutzung für die Eltern der Fünftklässlerinnen statt. Ergänzt wurde der Vortrag durch einen kleinen Beitrag von Elternbeirat Herrn Grote. Er teilte einige seiner Erfahrungen aus Elternsicht und gab noch einige Tipps mit auf den Weg.
Im Anschuss findet für die Fünftklässlerinnen im Rahmen einer Doppelstunde eine ähnliche Veranstaltung statt. Für die Klasse 5b beispielsweise am 29.10.2019.
P. Freudl
15.11.2018
Die Vermittlung von Medienkompetenz ist vielleicht eine der wichtigsten Bildungsaufgaben unserer Zeit. Erfolgreich kann diese Arbeit nur sein, wenn Eltern und Schule zusammenarbeiten. Weder die Eltern noch die Schule können diese Aufgabe alleine bewältigen.
Wir wollen unsere Schülerinnen zu einem kompetenten und kritischen Mediennutzungsverhalten erziehen, um ihnen somit im Privat- und späteren Berufsleben einen Wissensvorsprung zu verschaffen. An unserer Schule werden die Schülerinnen bereits ab der fünften Jahrgangsstufe im IKG-Unterricht im Umgang mit Computern geschult (IKG = Informations- und Kommunikations-technische Grundbildung). Zudem erlernen die Schülerinnen im Fach Tastschreiben über zwei Schuljahre das 10-Finger-Schreiben.
Darüber hinaus befasst sich auch das Fach Gesellschaft und Medien (Jahrgangsstufen 5 und 6) mit der Vermittlung von Medienkompetenz.
Das Hessische Kultusministerium hat daher vor einigen Jahren die Fortbildungsreihe zur Jugendmedienschutzberatung ins Leben gerufen - mit dem Ziel an jeder Schule eine Lehrkraft zu haben, die sich mit der Thematik auskennt, auseinandersetzt und die Förderung von Medienkompetenz an der Schule voran treibt.
Seit meiner Teilnahme an dieser Fortbildungsreihe führe ich jährlich Informations-Elternabende für die Eltern der neuen Fünftklässlerinnen durch - in diesem Schuljahr am 13.11.2018. Zudem ich in meiner Funktion der Jugendmedienschutzberatung als Ansprechpartnerin und Koordinatorin für den Bereich Medienkompetenz zur Verfügung. Mein Aufgabengeiet umfasst vor allem die Prävention.
Im
Unterricht wird häufig auch das Medium Internet genutzt. Dies erfolgt vor allem
im Computerraum oder über unsere Laptops. Zudem verfügen viele Schülerinnen
über eigene mobile internetfähige Geräte, die auch (natürlich ausgeschaltet!)
mit in die Schule gebracht werden dürfen. Viele Lehrkräfte erlauben zu
geeigneten Zeitpunkten den Einsatz dieser Geräte für unterrichtsbezogene
Recherchen.
Wir möchten die Chancen des Internets nutzen, aber auch für die davon
ausgehenden Gefahren sensibilisieren.
Die Eltern erhielten bei der Informationsveranstaltung wertvolle Tipps zur Internet- und Mediennutzung ihrer Kinder und wurden auf zahlreiche Gefahrenquellen aufmerksam gemacht. Anhand ausgewählter Beispiele wurde versucht, bewusst zu machen, wie schnell versehentlich sensible Daten freigegeben werden. Apps wie Snapchat, TikTok (früher Musical.ly) oder Instagram bieten nicht nur tolle Unterhaltungs- und Kommunikationsmöglichkeiten sondern lockenbeispielsweise leider auch Pädophile an. Zudem werden die Rechte an den versendeten Bildern häufig abgetreten (Bsp. Snapchat), worüber sich kaum einer im Klaren ist.
Die Eltern ergänzten den Vortrag mit eigenem Wissen, Erfahrungen und Tipp. Ich hoffe, einen guten Überblick über die Thematik vermittelt zu haben, praktikable Tipps und gute Adressen an die Hand gegeben zu haben und vor allem das offene Gespräch zu Hause über die Thematik gefördert zu haben und danke für das positive Feedback.
Dem
vielfachen Elternwunsch nach einer Informationsveranstaltung für die
Schülerinnen werden wir versuchen nachzukommen. Dies wäre sicherlich eine gute
Ergänzung zur Medienkompetenzförderung in Gesellschaft und Medien und IKG.
P. Freudl
Auch im Schuljahr 2016/17 fand für die Eltern der Fünftklässlerinnen ein Infoabend zur Mediennutzung statt. Am 09.11.2016 versuchte Frau Freudl in einem „Crashkurs Medienerziehung“, auf die wichtigsten Probleme und Risiken rund um die Nutzung von Smartphones und Internet aufmerksam zu machen und Handlungstrategien anzubieten. Neue Apps wie Musical.y oder You Now ziehen mit großer Geschwindigkeit über Smartphones in die Kinderzimmer ein. Die Kinder und Jugendlichen sind den Erwachsenen häufig einen Schritt voraus. Dennoch ist es wichtig, die Gefahren zu kennen und sie zu thematisieren.
Cybermobbing
In der vorletzten Schulwoche des Schuljahres 2015/2016 fanden in den beiden siebten Klassen jeweils zwei Projekttage zur Mediennutzung statt. Der Fokus wurde hierbei auf das Thema Cybermobbing gelegt.
Auch in diesem Schuljahr durften die Schülerinnen die Thematik anschließend in Form eines Handyclips umsetzen. Die Schülerinnen waren mit großer Begeisterung und Engagement bei der Sache. Mit Hilfe des kostenlosen Programms „Movie Maker“ setzten sie die vielen einzelnen Szenen zu einem kleinen Clip zusammen. Vorspann und Abspann, Videoeffekte und Musik rundeten die Clips ab. Bei ihrer Arbeit spielte zudem das Beachten des Urheberrechtsgesetzes und das Verwenden von "freier Musik“ unter der CC-Lizenz (Creative Commons) eine Rolle.
Am 09.11.2015 machte Frau Freudl (Jugendmedienschutzberatung) in einem „Crashkurs Medienerziehung“ die Eltern der Fünftklässlerinnen auf vielfältige Probleme und Risiken rund um die Nutzung von Smartphones und Internet aufmerksam und versuchte alltagstaugliche Tipps und Handlungsempfehlungen zu vermitteln.
17.07.2015
In der vorletzten Schulwoche fanden in den beiden siebten Klassen jeweils zwei Projekttage zur Mediennutzung statt. Im Mittelpunkt des ersten Tages stand die aktuell beliebteste App der Schülerinnen: WhatsApp. Nach einer kleinen Klassen-Umfrage wurde zunächst einmal gründlich erörtert, was die Schülerinnen an WhatsApp so lieben und was sie stört oder nervt. Auf einige Probleme, die den Schülerinnen noch nicht bewusst waren, wurde bei dieser Gelegenheit aufmerksam gemacht. Insbesondere dem Thema Cybermobbing wurde große Aufmerksamkeit geschenkt. In Kleingruppen formulierten die Schülerinnen Regeln, die sie im Umgang mit WhatsApp für nötig und sinnvoll halten. Die ganze Klasse wählte anschließend die wichtigsten Regeln aus.Die Schülerinnen nutzten ihre Smartphones, um die Strahlungsintensität (SAR-Wert) ihrer Handys zu ermitteln und einzuordnen. Einige staunten nicht schlecht über die anschließende Demonstration einer Strahlenschutzhülle.
Das Highlight der beiden Projekttage stellte jedoch das Erstellen von Handyclips dar. Zum Rahmenthema „Mein Smartphone und ich“ wurden zunächst in Kleingruppen Storyboards geschrieben und die Drehorte und Requisiten für den nächsten Tag geplant.
Mit großer Begeisterung und viel Engagement schlüpften die Schülerinnen dann am Drehtag in verschiedene Rollen: Schauspieler, Kamerafrau, Regie, Schnitt, Maske …
Nach dem Dreh wurde im Computerraum mit dem kostenlosen Programm „Movie Maker“ aus den vielen einzelnen Szenen ein kleiner Clip zusammen geschnitten. Vorspann und Abspann, Videoeffekte und Musik machten die Clips zu kleinen Kunstwerken. Hierbei beachteten die Schülerinnen das Urheberrechtsgesetz und suchten im Internet nach „freier Musik“ unter der CC-Lizenz (Creative Commons).
Die Clips handeln von Cybermobbing, Handysucht oder bösem Erwachen beim Treffen mit WhatsApp-Kontakten. Bei ihrer Arbeit stellten viele Schülerinnen fest, wie viel Zeit hinter ein paar Filmminuten steckt und wie schwer es ist, als Schauspieler nicht loszulachen, wenn man ernst oder traurig wirken soll.
Im Anschluss an die Projekttage fand ein Elternabend zur Mediennutzung statt, bei dem die Videoclips präsentiert wurden. Leider kamen aufgrund der Hitze nur wenige der angemeldeten Eltern.
Die Resonanz der Schülerinnen war jedoch so positiv, dass im nächsten Jahr wieder ein ähnliches Projekt organisiert wird.
P. Freudl
12.11.2014
Elternabend zum Thema "neue Medien"
Gefahren erkennen
Am 12.11.2014 fand in der Aula der St. Josef Mädchenrealschule ein Elterninformationsabend zum Thema „neue Medien“ statt. Frau Freudl, die seit dem letzten Schuljahr für die Jugendmedienschutzberatung an der Schule zuständig ist, hatte alle Eltern der Fünftklässler zu dieser Veranstaltung eingeladen. Ziel war es, das Gespräch über „neue Medien“ auch zwischen Eltern und Kindern zu eröffnen. In einer ausführlichen Präsentation wurden die Eltern auf viele mögliche Risiken (Gewalt, Pornografie, Rechtsverletzungen, Mobbing, …) aufmerksam gemacht. Viele Eltern vermuten nicht, dass ihre Kinder schon aktiv im Netz unterwegs sind und unterschätzen die Gefahren, denen heutzutage die Kinder und Jugendlichen ausgesetzt sind. An konkreten Beispielen konnte Frau Freudl den Eltern veranschaulichen, wie schnell mit wenigen Klicks besonders junge Mädchen auf unseriöse Seiten gelangen können. Durch konkrete Tipps und Handlungsstrategien, die die Medienschutzbeauftragte den Eltern mit auf den Weg geben konnte, lassen sich viele Probleme vermeiden.
Fast alle Eltern gaben nach der Veranstaltung die Rückmeldung, viele wertvolle Informationen erhalten zu haben, die sicherlich ihr Verhalten beeinflussen werden. „Ich war doch erstaunt zu erfahren, wie viele Gefahren da draußen im Netz auf mein Kind lauern. Ich werde definitiv ab jetzt genauer hinschauen“, so eine Mutter einer Fünftklässlerin. Die St. Josef Mädchenrealschule nimmt die Aufgabe der Vermittlung von Medienkompetenz sehr ernst. Doch die im Curriculum inzwischen fest verankerten ausführlichen Lerneinheiten zu dieser Thematik sowie Medien-Projekte alleine reichen nicht aus, um dieses Ziel zu erreichen. Nur durch eine Zusammenarbeit von Eltern und Schule lassen sich beispielsweise Sexting oder hohe Schadensersatzforderungen durch Rechtsverletzungen hoffentlich vermeiden. Durch diesen Abend sind wir diesem Ziel sicher etwas näher gekommen. Aufgrund der positiven Resonanz planen wir jährliche vergleichbare Veranstaltungen für die Eltern der fünften Jahrgangsstufe sowie eine aufbauende praxisorientiertere Veranstaltung in der siebten Jahrgangsstufe. Hier soll neben der Präsentation eines Medienprojektes auch Raum zum intensiven Austausch geschaffen werden.
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