Das NS-Regime im Kino

Schindlers Liste im Kino erlebt

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von der Roten Armee befreit. Dieser Tag ist in Deutschland seit 1996 ein Gedenktag und erst seit 2005, also 60 Jahre nach der Befreiung, der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

Besonders eindrücklich werden die Grausamkeit, die Willkür und die Mechanismen des NS-Regimes im Film „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg (1993/1994) deutlich. Allerdings zeigt der Film auch, dass nicht alle Parteimitglieder willkürlich und grausam gehandelt haben, sondern durchaus menschlich und bemerkenswert mutig ihren eigenen Kopf riskiert haben, wie Oskar Schindler (1908-1974), der 1200 Juden das Leben rettete.

Im Zuge der Wiederaufführung des Kinoerfolgs waren acht Schülerinnen der 10b am Sonntag mit ihrer Klassenlehrerin im Kino. Besonders beeindruckend waren natürlich die Geräusche und die Bilder auf Großleinwand, aber auch die absolute Stille an vielen Stellen des Films.

Nach einer ersten Fragerunde, direkt nach der Filmvorführung, beschäftigt sich jede Schülerin zur Nachbereitung mit einer kleinen Aufgabe, um das Gesehene in das bisher Erlernte einordnen zu können.

Ergebnisse der Schülerinnen folgen…

Autor: M. Gutzler