Am 27. Dezember, dem Gedenktag des heiligen Apostel und Evangelisten Johannes weiht die Kirche Wein und läßt ihn durch ihre Priester den Gläubigen reichen mit den schönen, bedeutungsvollen Worten:
„Trinke die Liebe des heiligen Johannes, im Namen des Vaters †, des Sohnes † und des heiligen Geistes † Amen.”
Dies geschieht zum Andenken an den Seeleneifer des heiligen Apostels, der, um einen Götzdiener zu bekehren, einen vergifteten Becher Weines getrunken hat, dessen Gift aber, nachdem der Heilige das Kreuzzeichen über den Becher gemacht, in die Gestalt einer Natter zum größten Schrecken der Ungläubigen verwandelt worden ist, sodass ihm der Wein nicht schadete.
Weihe des Johannesweins:
Pf: Preiset den Herrn, denn er ist gut!
A: Danket dem Herrn, denn er ist gut!
Pf: Der Wein erfreut des Menschen Herz.
A: Danket dem Herrn, denn er ist gut!
Pf: Lasset uns beten.
Herr, unser Gott, du schenkst uns den Wein als Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Dein Sohn Jesus Christus hat den Wein erwählt als Zeichen des Neuen Bundes in seinem Blut. Segne + diesen Wein, den wir zu Ehren des Hl. Apostels Johannes trinken. Lass uns erfahren, dass du der Gott bist, der die Herzen der Menschen froh macht und Gemeinschaft stiftet. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Amen.
Bilder: Bernd Scholl
Es ist der 4. Advent und heute Abend feiern wir den Hl. Abend
advent
der advent sei eine stille zeit
erzählte man uns kindern
wir wurden erwachsen
und die Zeit wurde laut
wir wurden älter
und jeder sprach nur noch von stille
aber niemand mehr von advent
gott
macht sich auf den weg zu uns
aber
auf welchen weg machen wir uns
gott kommt leise
als kleines unscheinbares kind in einem stall
hören wir ihn überhaupt
im gelärm unseres lebens
bemerken
denn nur noch kinder den glanz seines sterns
oder müssen wir doch wieder
werden wie sie
um freudig staunend vor der krippe stehen zu können
wird dann auch wieder
WEIHNACHT
in uns
Am Sonntag kam in Fulda das Friedenslicht aus Betlehem an. Pfadfinder brachten es auch auf
den Weihnachtsmarkt. Dort wurde es von Pfarrer Marvin Lange und Stadtpfarrer
Stefan Buß empfangen. es brennt nun in allen Kirchen der Innenstadt und kann
dort mit Laternen geholt werden
Der heutige 3. Adventsonntag läßt uns schon etwas von der Freude des kommenden Weihnachtsfestes verkosten. Er hat den lateinischen Namen: "Gaudete" - "Freuet euch!" Diese Worte sind der heutigen Lesung aus dem Philipperbrief entnommen. Paulus richtet an die Gemeinde von Philippi den Aufruf: "Freuet euch im Herrn zu jeder Zeit!"
Es ist für uns Christen wichtig, nie zu vergessen: Wir sind Menschen der Freude, berufen dazu, das wahre und bleibende Glück zu erlangen. Aber ist damit jene laute und geistlose Ausgelassenheit gemeint, die wir bei Menschen vorfinden, die sich keine Gedanken über ihr Leben machen und einfach in den Tag hineinleben, die zueinander sagen: "Laßt uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot" (vgl. 1 Kor 15,32)? Wir spüren: Das kann es nicht sein, wozu uns der Apostel Paulus auffordert. Was für eine Freude aber ist es, die uns Christen von den nicht an Gott glaubenden Menschen unterscheidet? Wie kann es uns gelingen, nach einem Wort des ungläubigen Philosphen Friedrich Nietzsche "erlöster auszusehen", damit die Welt daran glaubt, daß Christus uns das Heil geschenkt hat?
Ein Strohhalm ist unbedeutend, unwichtig und doch hilft er, dass das Kind in der Krippe weich liegt. Was sind unsere Beiträge, die Krippe zu füllen?
Am heutigen 2. Advent feierten wir am frühen Morgen einen Gottesdienst im Kerzenschein. Bereits in der Nacht zu vor und in den frühen Morgenstunden hatten die Ministranten sich viel Mühe gegeben, um die Kirche im bunten Kerzenschein zu illuminieren. Eine Männerschola sorgte für die adventlichen Klänge.
Im Anschluss waren alle zum
gemeinsamen Frühstück eingeladen. Auch hier waren die Ministranten und
ihre Eltern fleißig am Werkeln.
Wir sagen vielen Dank für diese Mühen und die adventlichen Momente, die ihr uns damit ermöglicht habt!
Bilder: Bernd Scholl
Jesus, wo wohnst du? – Dem Geheimnis auf der Spur“
unter diesem Motto machen sich derzeit 30 Kinder in der
Innenstadtpfarrei auf den Weg zur Erstkommunion.
Am vergangenen Sonntag haben sie sich der Gemeinde vorstellt und am Ende haben
sich 30 Gebetspaten gefunden. Sie begleiten nun ein einzelnes Kind und seine
Familie in dieser Zeit im Gebet.
Die Ministrantenband hat diesen Familiengottesdienst mitgestaltet.
Am 18. November beteiligt sich der Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa und der Diözesancaritasverband zum wiederholten Mal an der Solidaritätsaktion 1 Million Sterne von Caritas international. Die Aktion beginnt um 17 Uhr mit dem Gottesdienst mit „Vox Juventatis“ in der Stadtpfarrkirche Fulda. Anschließend lädt die Caritas und die Innenstadtpfarrei zum Anzünden von Kerzen der Solidarität auf der Außentreppe vor dem Hauptportal ein.
An vielen Plätzen in Deutschland werden an diesem Tag Kerzen entzündet. Unter dem Motto: "Zusammen sind wir Heimat" soll ein Zeichen für ein gutes Miteinander zwischen Einheimischen und Geflüchteten gesetzt werden. Am Beispiel von Flüchtlingskindern im Libanon zeigt Caritas international, dass dieses Thema nicht nur uns in Deutschland beschäftigt. Rund 1,8 Millionen überwiegend syrische Flüchtlinge haben in den vergangenen sechs Jahren Zuflucht im Libanon gesucht. Statt zur Schule zu gehen, müssen Flüchtlingskinder sowie libanesische Kinder zum Lebensunterhalt ihrer Familien beitragen. Caritas Libanon unterstützt in Zusammenarbeit mit Caritas international sowohl libanesische als auch syrische Kinder und Jugendlichen durch Schulbeihilfen , angepasste Schul- und Lernangebote, Nachmittags- und Abendunterricht sowie Integrationsklassen.
Die Lichteraktion ist ein Zeichen der Solidarität mit diesem Projekt.
Foto:
001/ 003 Caritas/ FotoText Winfried Möller
Caritas und Innenstadtpfarrei (v. l. n. r. ) Franz Meyer, Pfarrer Stefan Buß, Susanne Saradj, Holger Franz, Werner Althaus werben gemeinsam für die Solidaritätsaktion.
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In
diesen Tagen war unsere Gesellschaft - angespornt von den Medien - wieder
zunehmend vom "Halloween-Fieber" gepackt. Ich muss Ihnen gestehen,
dass mich diese Entwicklung schon seit einigen Jahren sehr nachdenklich macht.
Was auch immer die Wurzeln von Halloween sein mögen, Fakt ist, dass am Vorabend
des Allerheiligentages spaßig-gruselige Partys gefeiert werden, die für viele
Zeitgenossen zum alleinigen Inhalt dieser Tage geworden sind. Offensichtlich
sucht sich eine desorientierte (Spass-)Gesellschaft immer neue Rituale und
Feiern und verdrängt unmerklich (oder auch ganz bewusst?) die gewachsene
christliche Feiertagskultur um Allerheiligen und Allerseelen.
Dabei wären gerade diese Tage am Anfang des grauen Monats November sehr
geeignet, uns an wesentliche christliche Inhalte neu zu erinnern.
Allerheiligen ist ein fröhliches Fest, das in einer unmittelbaren Verbindung zu
Ostern steht. Die Kirche feiert "alle Heiligen" und verweist auf das
Ziel für jeden Menschen. Das Leben wird "heil", weil es bei Gott
vollendet wird. Heilige, das sind ja nicht mehr oder weniger ko-mische
Gestalten, zu denen wir uns keinesfalls zählen wollen, Heilige sind Menschen,
die uns exemplarisch sagen, dass das Leben letztendlich gelingt. Allerheiligen
ist ein hoffnungsvolles, österliches Fest.
Dieser Eindruck wird meist etwas getrübt, weil viele den Allerheiligentag
lediglich mit dem nachmittäglichen Friedhofsbesuch in Verbindung bringen. Diese
Feier gehört aber eigentlich schon zum Allerseelentag und hat sich am
Allerheiligentag nur deshalb "angesiedelt", weil dieser Tag
arbeitsfrei ist. Allerseelen - das Gedächtnis der Verstorbenen - feiert die
Kirche im Licht von Allerheiligen. In der optimistischen Sichtweise des
Allerheiligentages gedenken wir unserer Verstorbenen. Gerade das Thema
"Tod" bricht immer wieder plötzlich in unseren Alltag ein. Viele
Zeitgenossen sind dann ratlos und hilflos. Ohne zu vertrösten möchte ich sagen:
Allerheiligen und Allerseelen zeigen Sinnstrukturen auf, wollen helfen, unsere
End-lichkeit und Begrenztheit zu deuten und ein Stück weit zu bewältigen.
Stefan
Buß, Stadtpfarrer in Fulda
"Der Pfarrgemeinderat der Innenstadtpfarrei traf sich für ein Wochenende in Dietershausen, um die anstehenden Termine 2018 in Blick zu nehmen", so oder ähnlich würde wohl fast jeder Bericht von der Arbeit eines Pfarrgemeinderates beginnen.
Aber was gestalten wir eigentlich strukturell und inhaltlich? Wovon wird so ein buntes Gremium zusammengehalten und getragen?
Vor zwei Jahren waren ca. 6000 Gemeindemitglieder der gerade fusionierten Innenstadtpfarrei aufgerufen, 15 Mitglieder für den Pfarrgemeinderat zu wählen und damit das Vertrauen auszusprechen, "dass alles läuft". Und wohin?
In der ersten Klausurtagung Anfang 2016 wurde mit den fünf Visionen die Richtung festgelegt (nur zur Erinnerung):
- Wir verstehen uns als/ sind EINE Pfarrei.
- Es gibt einen großen Helferkreis und klar benannte Verantwortliche.
- Kirchenferne ansprechen und zu niederschwelligen Angeboten einladen
- Wir haben eine Kommunikation, die jede Altersgruppe erreicht.
- die Pfarrei bleibt in Bewegung
Seitdem werden sie in konkreten Schritten umgesetzt.
Die Gewohnheit verleitet gelegentlich noch dazu, von Dömern oder von St. Joseph zu sprechen, aber das Bewusstsein wandelt sich zu einer neuen Identität: den Gemeindemitgliedern der Innenstadtpfarrei St.Simplizius, Faustinus und Beatrix. Besonders eindrucksvoll kann das jeder erleben, wenn für Christi Himmelfahrt im Schlossgarten oder für das große Pfarrfest auf dem Borgiasplatz aus allen vier Himmelsrichtungen die zahlreichen Helfer zusammenkommen, um die Altäre zu schmücken und die Sitzgelegenheiten für über 600 Leute aufzubauen. Dabei suchen wir den öffentlichen Raum mitten in der Stadt, damit viele Passanten und Neugierige einen Blick auf lebendige Kirche werfen können und unverbindlich eine leckere Bratwurst essen können.
Gerne kommen wir gemeinsam mit der Citypastoral auf dem Uniplatz mit Menschen über die Dankbarkeit zur Erntezeit ins Gespräch oder bieten bei einem Kirchkaffee Gelegenheit, sich direkt nach dem Gottesdienst über Gott und die Kirche in der heutigen Zeit auszutauschen.
Den zahlreichen Touristen und Menschen in der Stadt bietet das Welcome-Team in der Stadtpfarrkirche interessante Informationen und ein offenes Ohr. Dabei können die vielfältigen Angebote der Pfarrei, die es für jede Lebensphase gibt, in einem professionellen Flyer mit nach Hause genommen oder auf der Homepage, auf Facebook und der App nachgeschaut werden.
Um die Öffentlichkeit und gerade auch die älteren Mitmenschen über die Printmedien zu erreichen, kommt monatlich die Gottesdienstordnung mit den anstehenden Veranstaltungen und zweimal im Jahr das Magazin "mittendrin" in Druck.
Wir bleiben in Bewegung, weil die Lebensrealitäten der Menschen in der Stadt im ständigen Wandel sind und die Bedürfnisse verschieden. So sind die geselligen Angebote von Sternsinger, Pfarreifastnacht, Ministranten-Winterwochenende, Missionsessen, Runder Tisch, Zeltlager, Gemeindefrühstück, Weinfest, Kirmes und lebendiger Adventskalender gestreut.
Eines war dem PGR-Team vom ersten Treffen an klar: Wir wollte nicht über "die Anzahl der Bratwürste" diskutieren, sondern Gemeinde gestalten. Das tun wir jetzt gemeinsam mit dem Hauptamtlichen-Team seit zwei Jahren.
Das gemeinsame Gebet, das Erzählen der frohen Botschaft und der eigenen Glaubenserfahrung verbindet und stärkt uns dabei. Gottes Segen begleitet unsere Arbeit... nicht nur, aber auch, beim Bratwurst grillen und essen.
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Fulda. (bpf) Am Dienstag, dem 3. Oktober 2017 („Tag der deutschen Einheit“), findet die vierte und letzte Etappe der Christus-Wallfahrt statt, die von der Ökumenischen Kommission der Diözese Fulda geplant und durchgeführt wird. Der gemeinsame Pilgerweg führt auf dem „Lutherweg“ von der Wartburg in die Stadt Eisenach und wird von Bischof Heinz Josef Algermissen und dem Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Martin Hein begleitet. Der Beginn ist um 11:45 Uhr, das Ende ist für 15:00 Uhr geplant.
Für die Pilger/-innen, die sich bis zum 23.09. 2017 per Mail unter: oekumene@bistum-fulda.de
anmelden, besteht die Möglichkeit eines kostenlosen Bustransfers von Fulda nach Eisenach - ab Haltestelle Fulda/„Johannes-Dyba-Allee“ um 08:15 Uhr. Die Rückkehr in Fulda ist um ca. 19:00 Uhr.
Die Christus-Wallfahrt bestand aus vier Etappen, die beginnend im Jahr 2014 als geistlicher Weg der Vorbereitung auf das Jahr des Reformationsgedenkens 2017 konzipiert war; dieser Weg im Anliegen des Gebets um die Einheit der Christen führte über die bekannten Pilgerwege des Elisabethpfades (2014), der Bonifatiusroute (2015) und des Jakobusweges (2016).
Im Rahmen des ökumenischen Projektes im Reformationsjubiläum fand ein Konzert in der Stadtpfarrkirche am Erntedanksonntag statt. Das Projekt wird von der evangelischen Landeskirche, dem Bistum Fulda, der kath. Innenstadtpfarrei Fulda und der Stadt Fulda getragen.Der Chor der Innenstadtpfarrei St. Simplicius unter der Leitung von Anne Rill brachten die Kantaten Jauchzet Gott in allen Landen, Bringt dem Herrn Ehre seinem Namen und Nun danket alle Gott zu Gehör. Unterstütz wurden sie dabei vom Ensemble für Alte Musik Fleur de Lys, sowie den Solisten Eva Enders, Sopran; Julia Diefenbach, Alt; Sören Richter, Tenor und Christos Pelekanos, Bass.
„Gott sei Dank, das ist ja noch einmal gut gegangen!“ Wie leicht gehen solche Worte über die Lippen. Steht aber auch eine Grundhaltung dahinter?
Fotos: Bernd Scholl
Seit 2015 ist dieses Lied zu unserem "Pfarreischlager - und Ohrwurm" geworden: "Eine Wahrheit, die uns zu Freunden macht" von der Gruppe Sternallee. Hier gesungen vom Jugendchor der Innenstadtpfarrei Fulda unter der Leitung von Johannes Haubs.
In
unserem Familiengottesdienst am vergangenen Sonntag war wieder einmal
ein ganz besonderer Gast anwesend: Herr Matthäus! Wir hatten drei
aktuelle Szenen in unserem Erziehungsratgeber vorbereitet, an denen er
uns die Botschaft seines Evangeliums erläuterte.
Musikalisch
gestaltet wurde dieser Gottedienst vom Jugendchor unter der Leitung von
Johannes Haubs und Stefan Hobeck an der Orgel
Fotos: Larissa Herr
Vor dem Portal der Stadtpfarrkirche wurde durch die Messdienerband der Innenstadtpfarrei der Aktiomnstag musikalisch eröffnet. Die Mittagsmeditation der Stadtpfarrkirche wurde nach draussen verlegt und bekam einen ökumenischen Akzent. Stadtpfarrer Stefan Buß, Dekan Bengt Seeberg und Pfarrerin Anke Moelleken gestalteten den Impuls unter dem Thema: Wer ist mein Nächster?
Bilder: Sascha Hohmann
Die kath. Innenstadtpfarrei St. Simplicius, Faustinus und Beatrix feierte ihr Pfarr- und Patronatsfest. Es stand unter dem Motto Zusammenwachsen. Dieses Zusammenwachsen soll sich laut Stadtpfarrer Stefan Buß in seiner Predigt in drei Schritten vollziehen.
Glaube öffnet – Glaube bewegt – Glaube verbindet. Das Motto des Festes richtete sich an den neuen Zukunftsperspektiven des Bistums Fulda für
2030 aus.
Amelie, Anna und Klara ließen unter Leitung von Dorothee Bretz das Logo des Bistums in einer tänzerischen Einlage lebendig werden.
Stadtpfarrer Stefan Buß ging auf die einzelnen Schritte in seiner Predigt ein. Der Glaube öffnet und macht Menschen fähig andere anzunehmen. So sehe er auch den Auftrag der Innenstadtpfarrei in Fulda alle Menschen einzuladen, aber auch zu allen Menschen der Stadt hinzugehen.
Glaube bewegt. Er ist kein starres Gebilde, sondern entwickelt Visionen und bringt Menschen in Bewegung. Der Glaube verbindet. Im gemeinsamen Feiern des Glaubens verbindet er Menschen mit Christus und untereinander.
Musikalisch wurde der Gottesdienst in einem Zusammenwachsungsprozess durch das gemeinsame Singen von Pfarrchor am Dom, Pfarrchor an der Stadtpfarrkirche und dem Kinder- und Jugendchor. Sie standen unter der Leitung von Anne Rill und Johannes Haubs.
Im Rahmen des Gottesdienstes wurde Frau Christiane Nix als
Gemeindereferentin verabschiedet, Frau Ingrid Edelmann übernimmt ihre
Stelle und stellte sich als neue Mitarbeiterin im Team der
Innenstadtpfarrei vor.
Nach dem Gottesdienst waren alle zum fröhlichen Miteinander rund um die Stadtpfarrkirche eingeladen. Für das leibliche Wohl war gesorgt und ein reichliches Programm sorgte für Unterhaltung.
Mit der feierlichen Vesper mit der Austeilung des Reliquiensegens fand der Tag seinen Abschluss.
Sich auf den Weg machen wie Rochus -
unter diesem Motto machten sich am Dienstag, 22. August 2017 12 Pilger zu Fuß auf den Weg von Fulda nach Kämmerzell zur Rochuskapelle.
Nach 2 ¾ Stunden und 8 km Fußmarsch wurden die Pilger um 15.00 Uhr bereits freudig erwartet, denn Prof. Dr. Cornelius Roth feierte mit den Pilgern sowie mit weiteren Gottesdienstbesuchern, die mit dem Auto bzw. mit dem Bus nach Kämmerzell gekommen waren, einen Gottesdienst.
Im Anschluss an den Gottesdienst
saß man noch gemütlich zusammen bei Kaffee und Kuchen.
Am Sonntag 13.08.2017 wurde die Wanderausstellung "Gott liebt die Fremden" durch Pfarrer Dr. Michel Mvomo, in Vertretung von Stadtpfarrer Stefan Buß, und Diakon Franz J. Meyer (Ressortleiter Soziale Dienste, Diözesan Caritasverband Fulda) in der Stadtpfarrkirche eröffnet. Im Anschluss an den 11 Uhr Gottesdienst standen bei einem internationalen Kirchkaffee Mitglieder von KONTAKTpunkt und der Caritas für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Die Ausstellung in der Stadtpfarrkirche ist zwei Wochen lang täglich zwischen 09:00 Uhr und 18:00 zu sehen. Die zwölf Ausstellungstafeln zeigen die verschiedenen Aspekte von Flucht und Vertreibung im biblischen Kontext. Der Eintritt ist frei. In einem Gästebuch sind Rückmeldungen erwünscht.
Während der gesamten zwei Wochen findet ein begleitendes Programm statt.
Heute wurden unsere neuen Ministranten feierlich in ihren Dienst aufgenommen.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von d er Miniband.
Nach dem Gottesdienst überreichten die ehemaligen Kommunionkinder die Spende ihrer Eltern an das Kinderpalliativnetz.
Wir freuen uns über die große Zahl neuer Minis und wünschen euch alles Gute für euren Dienst!
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Am Sonntag, den 18. Juni feierte der Neupriester Ingo
Heinrich, der mit seiner Familie in unserer Pfarrei wohnt, seine
Heimatprimiz in der Stadtpfarrkirche.
Um 17 Uhr fand eine feierliche Vesper mit Spendung des Primizsegen statt. Stadtpfarrer Stefan Buß betonte in seiner Predigt, dass das Priestertum wesentlich bestimmt ist von der Freundschaft mit Christus und der Freundschaft mit und zu den Menschen. Wie der Hl. Menas auf der äthopischen Inkone, so legt auch uns Jesus die Hand auf die Schulter, um uns zu sagen „Ich bin bei dir und begleite dich!“
Bilder: Bernd Scholl
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Im Rahmen des Fuldaer Stadtfestes feierte die Katholische Innenstadtpfarrei einen Familiengottesdienst in der Stadtpfarrkirche der unter dem Motto „Gottesdienst zum Staunen, Lachen und ernsten Nach-Sinnen“ stand. Zu Gast waren die Clowns Klaus Klücklich und Vroni Frohnatur. Unterstützt mit den Clowns der Brunnenzeche. Viel heiteres, aber auch Tiefsinniges zog sich durch den Gottesdienst. Stadtpfarrer Stefan Buß begrüßte die Clowns. Clown Klausi bestieg selbstbewusst die Kanzel, um zu predigen. Der Pfarrer konnte ihn im letzten Moment noch stoppen und es entwickelte sich ein Dialog zwischen Pfarrer und Clown. Die zentrale Frage war, ist Lachen im Gottesdienst erlaubt und gehört es zum Glauben dazu?
Zum zweiten Mal veranstaltete die Innenstadtpfarrei eine Nacht der offenen Kirchen in Fulda. Damit dies möglich werden konnte, haben sich viele Gruppen, Bands und Ordensgemeinschaften beteiligt. An dieser Stelle: VIELEN DANK, dass ihr dabei wart und uns bei dieser Aktion unterstützt habt!
Einige Eindrücke dieses bewegenden, humorvollen, meditativen, stimmungsvollen Abends können Sie in diesen Bildern sehen...
Fotos: Larissa Herr
Veröffentlicht am 04.06.2017
Die DNA ist für den Menschen wichtig. Das ganze Erbgut ist hier festgelegt. Auch die Kirche trägt eine DANN in sich:
Komm herab, o Heil'ger Geist,
der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.
Komm, der alle Armen liebt,
komm, der gute Gaben gibt,
komm, der jedes Herz erhellt.
Höchster Tröster in der Zeit,
Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not,
In der Unrast schenkst du Ruh,
hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.
Komm, o du glückselig Licht,
fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.
Ohne dein lebendig Wehn
kann im Menschen nichts bestehn,
kann nichts heil sein noch gesund.
Was befleckt ist, wasche rein,
Dürrem gieße Leben ein,
heile du, wo Krankheit quält.
Wärme du, was kalt und hart,
löse, was in sich erstarrt,
lenke, was den Weg verfehlt.
Gib dem Volk, das dir vertraut,
das auf deine Hilfe baut,
deine Gaben zum Geleit.
Lass es in der Zeit bestehn,
deines Heils Vollendung sehn
und der Freuden Ewigkeit.
(Amen. Halleluja. )
Pfingstsequenz
Wir feierten das Fest Christi Himmelfahrt bei strahlendem Sonnenschein im Schlossgarten. Der Festgottesdienst wurde musikalisch mitgestaltet vom Musikverein Niesig und einem Gesangsquartett und Bläserensemble unter der Leitung von Anne Rill.
Nach der Predigt segnete Stadtpfarrer Buß den neuen Gemeindebus und wünschte allen zukünftigen Mitfahrer allzeit Gottes Segen und gute Fahrt! Ein großes Dankeschön geht nochmals an die Firma Ford Sorg, für die Unterstützung dieses langen Traumes.
Nach dem Gottesdienst zogen die ca. 800 Gläubigen an vier Altären durch den Schlossgarten. Danach konnten sich alle bei Wallwurscht und Getränken stärken!
In unserem heutigen Familiengottesdienst besuchte uns Bernhard Herr, ein echter Hirte mit seinem Lamm Max. Er erzählte uns von seinen Aufgaben als Hirte für seine Herde. Auf anschauliche Weise wurde so dargestellt, wie Jesus auch für uns als seine Kinder sorgt.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der Gruppe Vox Juventatis aus Marbach.
Hauptkommissarin Frau Kirschbaum sprach im Rahmen eines Vortrages über Verkehrsprävention für Seniorinnen und Senioren über die Themen:
- Unfallzahlen * - zeiten
- Sehfähigkeit
- Hörfähigkeit
- Kognitive Leistungsfähigkeit
- Bewegungsbeeinträchtigung
- Medikamente
- Reflektierende Kleidung
- Toter Winkel/Sichthinternis
- Reisverschlußverfahren
- Kreisverkehr
- Grüner Pfeil
Einmal ehrenamtlich in der Ökumenischen Bahnhofsmission mitzuarbeiten, dass hatten Pfarrer Lars – Peter Rilke, Leiter Diakonisches Werk Fulda und Pfarrer Stefan Buß, Innenstadtpfarrei Fulda bei der Segnung der neuen Räumlichkeiten an der Ostseite des Fuldaer Bahnhofs versprochen. Jetzt lösten beide ihr Versprechen ein. Theodor Brähler, schon selbst langjährig ehrenamtlich tätig, führte die beiden „Neulinge“ ein. Nicht nur der Dienst am Bahnsteig unterliege Regeln, sondern auch die Ausgabe von Broten, Kaffee oder Tee und deren Zubereitung, so Theodor Brähler. Die Bahnhofsmission versorge zwar mit dem lebensnotwendigen, sei aber weder Gaststätte noch Daueraufenthaltsort. Da zum Zeitpunkt des Einsatzes viele Gäste zur Ökumenischen Bahnhofsmission kamen, nutzten die beiden Pfarrer die Zeit zu Gesprächen. Es sei nicht nur eine gute Erfahrung für die Gäste gewesen „Kirche am Bahnhof“ zu erleben. Es hätten sich für die beiden Geistlichen auch viele intensive und religiöse Gespräche ergeben, sagte Monika Niestroj, Leiterin der Ökumenischen Bahnhofsmission Fulda. Stefan Buß und Lars – Peter Rilke begaben sich in Begleitung von der diensttuenden Ehrenamtlichen auch vor Ort und boten an den Bahnsteigen ihre Hilfe an. Beide Pfarrer fanden es sehr hilfreich, dass sie im Anschluss an ihren Einsatz die Arbeit mit Monika Niestroj und Theodor Brähler reflektieren konnten. Sie seien überzeugt, dass die Arbeit der Ökumenischen Bahnhofsmission nicht nur ein wichtiger gesellschaftlicher Beitrag leiste, sondern für viele Menschen auch eine positive Erfahrung von Kirche vermittelten. Mit Recht dürfe man von „Kirche am Bahnhof“ sprechen. Ihr besonderer Dank galt den Ehrenamtlichen für ihren Dienst, der sich besonders auch Menschen am Rand unserer Gesellschaft widme. Wer eine ausfüllende und sinnvolle Beschäftigung in seiner Freizeit such, sei bei der Ökumenischen Bahnhofsmission an der richtigen Adresse, betonten Stefan Buß und Lars – Peter Rilke gleichermaßen. Interessenten können sich an die Leiterin Monika Niestroj, 0661- 73327; monika.niestroj@caritas-fulda.de oder fulda@bahnhofsmission.de wenden. Neben dem Erhalt von Informationen über die ehrenamtliche Arbeit ist auch ein „Schnuppertag“ möglich. V.i.S.d.P. Monika Niestroj/ FotoText Winfried Möller, Caritas
Anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages fand ein Familiengottesdienst in der
Stadtpfarrkirche statt. Zelebrant Prof. Dr. Cornelius Roth, musikalische Gestaltung
durch den Chor Vox Juventatis aus Marbach.
In diesem Jahr war die Innenstadtpfarrei Fulda zum ersten Mal am Rosenmontagsumzug in Fulda dabei!
Das Motto: "Wir sind der erste Hirsch am Platz!"
Gott will uns alles geben,
was wir brauchen für das Leben
Sorgen wir doch nicht zu viel
Muße sei mehr unser Ziel.
Das närrische Wochenende in der Innenstadtpfarrei hat seinen Auftakt mit der traditionellen kfd-Weiberfastnacht genommen! Mit Schunkelrunden, Polonäse, Wortbeiträgen und Stadtpfarrer Buß in der Bütt. Wir freuen uns auf weitere närrische Tage, Helau!
Die Senioren der Innenstadtpfarrei verbrachten bei Witz, Humor und guter Laune einige frohe Stunden. Ein kleines Programm sorgte für einen kurzweiligen Abend.
„Lieber Wolke 4 mit dir…“
„Verliebt? Verlobt? Verheiratet? Seit Kurzem? Seit Ewigkeiten? Herzlich Willkommen“ unter diesem Motto lud die katholische Innenstadtpfarrei Fulda nun zum dritten Mal zu einem Segnungsgottesdienst für Paare ein. Es kamen auch in diesem Jahr wieder etwa 400 Menschen zusammen, um ihre Liebe zu feiern und diese unter den Segen Gottes zu stellen.
In der illuminierten Stadtpfarrkirche übernahm wieder die Band „KöniXkinder“ Edelzell/Engelhelms die musikalische Gestaltung. Auch vor und nach dem Gottesdienst sorgte die Band mit vielen Liebesliedern für die besondere Atmosphäre
Vorbereitet und geleitet wurde dieses Angebot der Innenstadtpfarrei von Gemeindereferentin Larissa Herr, Pastoralreferent Björn Hirsch und Stadtpfarrer Stefan Buß.
Traditionell fand am heutigen Sonntag der Friedensgottesdienst in der Stadtpfarrkirche statt. Pfarrer Buss trug wie jedes Jahr die Predigt in Reimform vor. Nach dem Gottesdienst wurde Frau Süssemilch von den Florengäßner Brunnenzeche vom Prinz Dirk Novus Hotelicus LXXVI. von Fulda mit dem Floraorden ausgezeichnet
"Man ruft es da und hört es hier, der wahre Platzhirsch, der ist hier (Stadtpfarrkirche)".
"Ich sag da nur: Falsch sind die, das ist wohl klar,
die sagen: Alles bleibt so, wie es war!"
Familiengottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen
Aussendung des "Welcome-Teams"
Das neue Welcometeam wurde von Stadtpfarrer Stefan Buß heute ausgesandt. Fortan werden Mitglieder des Teams am Hauptportal Besucher der Stadtpfarrkirche begrüßen und zum Gespräch und Information zur Verfügung stehen.
Unsere Kommunionkinder haben das vergangene Wochenende gemeinsam mit Gemeindereferetin Larissa Herr, Pfarrer Buß und den KatechetInnen in Kleinsassen verbracht. Es waren sehr intensive, spannende, lustige und sicher unvergessliche Tage. So haben die Kinder sich auf das Sakrament der Beichte vorbereitet und dieses auch am Samstag zum ersten Mal empfangen. Nachtwanderung, Schlittenfahren und bunter Abend durften natürlich auch nicht fehlen. Am Sonntag kamen dann noch die Familien der Kinder hinzu und wir feierten gemeinsam die Abschlussmesse.
Die Sternsinger jubeln und sagen DANKE!!!
Schon am Tag vor dem Weihnachtsfest wurde das landestypische Essen von vielen Helfern zubereitet. Es gab das für Eritrea so typische Lammgulasch mit Gemüse und unzähligen Maisfladen.
Am Sonntag Morgen (8. Januar 2017) gleich nach dem katholischen Gottesdienst wurde dann die Ikonostase in der St. Josephskirche aufgebaut. Zur gleichen Zeit machten sich insgesamt drei Priester aus Frankfurt und Wiesbaden auf den Weg nach Fulda.