Die Galerie enthält noch keine Bilder
Zum Singen an der Krippe lädt die Innenstadtpfarrei von heute bis Donnerstag jeweils um 16 Uhr ein. Stadtpfarrer Stefan Bußbeginnt mit einer Weihnachtsgeschichte. Dann dürfen Weihnachtslieder gewünscht werden und die kleine Feier schließt mit der Möglichkeit den Segen zu Empfangen als einzelne oder Familie.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Stadtpfarrer Stefan Buß machte Halt auf dem Weg durch den Advent an der Haltestelle 3. Advent. Dort kam es zu einem Gespräch mit Johannes der Täufer. Die Frage der Menschen damals
ist auch die Frage der Menschen heute: was sollen wir tun?
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Haltestelle Advent
Ich habe an der Haltestelle „1. Advent“ vor einer Woche eine Reise begonnen. Heute mache ich Zwischenstopp an der Haltestelle „2. Advent“. Ich mache eine Reise durch den Advent. Ziel ist „Betlehem“. Nicht das Betlehem, dass Sie denken. Ich bin unterwegs nach „Betlehem – Menschwerdung“. Das ist kein Ort, das ist eine Haltung. Ich hatte zwei Mitreisende. Der erste war Johannes der Täufer. Er ist der Rufer in der Wüste. Er fordert auf: “Bereitet dem Herrn den Weg, ebnet ihm die Stassen!“ Seine Worte regen mich an auf dem weiteren Weg durch den Advent nachzudenken mit den folgenden Impulsen:
„Berge und Hügel abtragen“ – Welchen Ballast trage ich mit durch mein Leben und müsste ich eigentlich lernen abzuwerfen“
„Täler ausfüllen!“ – was füllt mich in der Leere, die ich manchmal verspüre?
Johannes trat auf in der Wüste – Was trägt mich eigentlich in meine Wüstenerfahrungen?
„Es erging das Wort an Johannes“ – Johannes wurde gerufen. Was ist meine Berufung heute? Wo will Gott mich hinhaben?
Johannes weist auf Jesus hin. – Wo kann ich andere auf Jesus hinweisen? Welche „Schilder“ wurden in meinem Leben zu Wegweisern?
Und ich begegnete Barbara. Sie schenkte mir beim Aussteigen einen Strauch mit Kirschzweigen. Ich soll sie ins Wasser stellen, dann blühen sie an Weihnachten auf. Wenn wir auf dem weg durch den Advent bleiben und allmählich in „Betlehem – Menschwerdung“ ankommen, dann wird in unserem herzen auch neues aufblühen. Ich lade sie ein mitzufahren durch den Advent. Und das ist nicht eine Reise, die am 25. Dezember endet. Sie führt durch unser ganzes Leben. Ach, so, was das Ticket kostet? Es ist nicht billig, es kostet DEIN HERZ.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Vesper zur Ernennung von Pfr.Dr.Conelius Roth zum Domkapitular im Dom zu Fulda
Zum Gottesdienst am 1. Advent war heute das Kawa Quartett aus Uganda zu Gast. Sie gestalteten mit englischen und afrikanischen Liedern den Gottesdienst. die Spenden nach dem Gottesdienst kamen eine Initiative für notleidende Kinder und Jugendlich in Uganda zu Gute. Stadtpfarrer Stefan Buß segnete des Adventskranz und entzündete die erste Kerze.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Nach dem schon Gemeindereferentin Larissa Herr die Zusatzausbildung machte und als Beerdigungsleiterin in der Innenstadtpfarrei tätig ist, hat nun auch Gemeindereferentin Ingrid Edelmann diese Ausbildung absolviert. sie wurde heute von Stadtpfarrer Stefan Buß offiziell der Gemeinde vorgestellt und in ihren Dienst ausgesandt. Viele ältere und kranke Menschen und ihre Angehörigen werden durch die Gemeindereferentinnen begleitet und da liegt es geradezu nahe Sie auch auf dem letzten weg zu begleiten und den Angehörigen beizustehen.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
In einer Lichtfeier im Zusammenhang mit dem Patronatsfest der Innenstadtpfarrei Fulda eröffneten Stadtpfarrer Stefan Buß und Dr. Cornelius Roth in eiern eindrucksvollen Lichtfeier das neue Lichtkonzept der Stadtpfarrkirche. Musikalisch wurde die Feier gestaltet von Hans Joachim Rill an der Orgel und dem St. Blasius Quartett. „Gott sprach: Es werde Licht und es wurde Licht“ So heißt es im Schöpfungsbericht der Bibel. Licht ist ein Ursymbol für das Göttliche und im Christentum für den auferstanden Christus, die Sonne der Gerechtigkeit. In der dunklen Kirche leuchtet zu Beginn nur die Osterkerze. Stadtpfarrer Stefan Buß brachte sie feierlich in den Kirchenraum. Allmählich schaltet sich an bestimmten Orten Licht dazu und erhellten zentrale Orte der Kirche. Bis dann zum Schluss die hell erleuchtete durch 97 strahlenden LED Leuchten. In seiner Predigt betonte Dr. Cornelius Roth sprach davon, dass Jesus Christus von sich sagt er ist das Licht, aber es auch den Menschen zusagt: Ihr seid Licht der Welt. Das Lichtspiel in der Kirche kann zu einem Ausdruck dessen werden, was sich in der Welt ereignen muss. Das Christen zu Lichtträgern werden in der Welt.
In der Festpredigt am Sonntag griff Stadtpfarrer Stefan Buß das Symbol Licht erneut auf. Und scheint die Kirche noch so hell, es kommt letztendlich auf das Licht des Glaubens, das jeder und jede einzelne in sich hat. Durch Lichtmomente des Glaubens sind wir zum Glauben gekommen, wichtig ist es, dies auch in der Erzählgemeinschaft der Kirche weiterzuerzählen.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Bereits am Vormittag versammelten sich die Kinder der drei Kitas der Innenstadtpfarrei mit ihren Erzieherinnen zu einem gemeinsamen Gottesdienst mit Stadtpfarrer Buß und Gemeindereferentin Larissa Herr. Am Abend waren dann alle Familien und auch Gemeindemitglieder eingeladen, sich in kleinen Gruppen mit Laternen und Gesang auf den Weg durch die Stadt zu ziehen. Hilfreich war hier ein kleines Heftchen mit Impulsen und Ideen für den Martinsabend, sowie Martinsliedern mit QR-Codes zum Anhören und Mitsingen. Ziel der vielen kleinen Pilgergrüppchen war dann die Stadtpfarrkirche. In leuchtendes Rot getaucht und mit einer Martinsstatue vor dem Altar, lud die Kirche zum verweilen ein. An verschiedenen Stationen konnte man sich noch für den eigenen Martinsabend inspirieren lassen. Außerdem gab es zu drei verschiedenen Uhrzeiten die Möglichkeit zum gemeinsamen Martinslieder singen. Unter dem Hashtag #stmartin2021fulda können Sie in den Sozialen Netzwerken noch weitere Eindrücke dieses Abends bestaunen.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Die Hubertus-Legende aus dem 8. Jahrhundert zählt wohl zu den berühmtesten überhaupt: Der zunächst noch ganz und gar nicht heilige Hubertus geht am Karfreitag auf die Jagd, erblickt einen wohlgebauten Hirsch, legt seine Armbrust an, da bleibt das Tier plötzlich stehen, dreht sich um und zwischen seinem Geweih erscheint ein strahlendes Kreuz. "Hubertus, ich erlöse dich und dennoch verfolgst du mich", ertönt eine Stimme. Daraufhin wirft Hubertus seine Waffe weg, bricht mit seinem alten Lotterleben. Er wird Einsiedler, Missionar in den Ardennen und lässt sich zum Priester weihen. Er wird Bischof von Maastricht und später von Lüttich und als Heiliger Patron der Jäger, Förster und Waldarbeiter.
Der Hirsch mit einem Kreuz ziert auch bis heute das Etikett der Jägermeister-Flasche. Es wird umrahmt von einem Spruch des schlesischen Oberförsters Oskar von Riesenthal aus dem 19. Jahrhundert: „Das ist des Jägers Ehrenschild: / dass er beschützt und hegt sein Wild. / Weidmännisch jagt, wie sich’s gehört, / den Schöpfer im Geschöpfe ehrt.“
Das ist eine Einstellung, mit der heute wahrscheinlich die wenigsten noch zur Jagd gehen: nämlich im Wild das Geschöpf Gottes zu erkennen und im Geschöpf den Schöpfer-Gott zu ehren.
Solche religiösen Sichtweisen unseres alltäglichen Tuns sind uns doch heute eher fremd geworden. Darüber kann auch ein Jägermeister-Etikett oder eine Hubertusmesse wie heute morgen nicht hinwegtäuschen. Es gehen wohl auch die wenigsten in den Wald, um zu beten, auch wenn das hin und wieder gesagt wird. Nein, der Wald wird bewirtschaftet und damit auch das Wild. Da geht es um Gewinn und Verlust. Der Förster ist heute ein Betriebsleiter: Er muss seinen Betrieb Wald möglichst gewinnbringend führen. Auch die moderne Jagd wird wohl mehr oder weniger in diesem Horizont stehen. Selbst das Wandern ist ein Wirtschaftsfaktor in der Tourismusbranche. Da sind sentimentale Gefühle nicht sehr hilfreich; da ist für religiöse Romantik nicht mehr viel Platz.
Aber die Jagd gehört zum Menschen von Anfang an dazu. Der Ackerbau, die Viehzucht und die Jagd sind Ursprung der Kultur. Der Mensch lebte noch bis vor wenigen Generationen in einer ganz direkten und existenziellen Beziehung zur Natur: zur Erde, zum Wetter und den Jahreszeiten, zum Wachsen und Gedeihen, zum Wald und zu den Tieren. Wir leben vegetarisch von dem, was die Erde wachsen lässt, aber auch vom Fleisch der Tiere auf den Weiden, in den Ställen und im Wald. Im Aldi- und Amazon-Zeitalter verliert der Mensch diese Erdung, wenn alles nur noch ausgebeutet und produziert, konsumiert und weggeworfen wird. Was das für katastrophale Folgen hat, können heute nur noch die Blindesten leugnen.
Wenn wir jetzt eine Hubertusmesse feiern, dann träumen wir uns nicht zurück in eine idyllische Vergangenheit. Wir stellen uns vielmehr der Frage: Welche spirituellen Wurzeln hat es denn heute? Was kann christlicher Glaube denn
JägerInnen heute sagen? Hat das Jagen auch eine spirituelle Seite – und wie sieht die aus?
Ein Jagen, das auch spirituelle ist, würde wahrscheinlich mit den Sinnen beginnen. Sinn hat immer etwas mit den Sinnen zu tun. Du gehst zur Jagd und öffnest deine Sinne, dass du vom Sehen zum Schauen kommst und vom Hören zum Lauschen: die Dämmerung und die Farben des Waldes in der Abenddämmerung oder am frühen Morgen – die Geräusche der Stille, ein Vogel, der singt, dein Hund neben dir, ein Auto ganz weit in der Ferne.
Du riechst die frische Luft und wie es duftet. Du spürst den kühlen Wind auf deinem Gesicht. Du kannst vielleicht sogar etwas schmecken auf der Zunge. Du gehst durch den Wald, als wäre es das erste Mal. Du denkst immer weniger nach und beginnst wahrzunehmen mit allen Sinne – alles um dich herum und dich selbst. Deine inneren Antennen sind weit ausgefahren.
Vielleicht staunst du, wie hoch die Fichte gewachsen ist – oder wie mächtig diese Eiche da steht, wie lange schon? Oder du staunst über den kleinen Käfer auf dem Weg oder eine winzige Ameise – wie alles lebt! Oder dann, wenn das Reh aus dem Gebüsch kommt, auf das du gewartet hast, dieses schöne Tier und seine graziösen Bewegungen. Du legst das Gewehr an und spürst die Spannung, die Verantwortung, deine Macht, wenn du dieses schöne, wehrlose Tier gleich erlegst.
Vielleicht erschrickst du aber, wenn du um dich herum auch das Sterben siehst: die abgestorbenen Bäume - vertrocknet in der Hitze, vom Borkenkäfer zerstört. Was spürst du, wenn du so durch den Wald gehst: Freude – Staunen – oder auch Traurigkeit und Schmerz, vielleicht sogar Scham?
Wer so zur Jagd geht, der erkennt, dass er nicht darüber steht, dass es ihm nicht gehört. Wir sind ein kleiner Teil dieser wunderbaren Welt. Wir haben uns nicht und nicht den kleinsten Käfer gemacht. Wir verdanken jeden Atemzug, jeden Herzschlag, jeden Ton und jeden Augenblick einem größeren Geheimnis, für das wir bis heute keinen anderen Namen haben als Gott.
Wer so zur Jagd geht, wird dazu beitragen, Lebensräume für Pflanzen und Tiere zu bewahren. Denn die Welt ist so etwas wie ein Garten oder auch ein Tierpark, die Bibel nennt es Paradies. Wir Menschen sollen darin die Gärtner sein und Freunde der Tiere und ihnen ihnen dienen. Heilige wie Franz von Assisi, der zu den Vögeln gepredigt haben soll, oder eben Hubertus zeugen von einer besonderen Beziehung zu unseren tierischen Mitgeschöpfen.
Auch die Tiere haben eine Würde als Geschöpfe Gottes. Kein Tier darf gequält oder sinnlos getötet werden. Eine Jagd muss deshalb mit Respekt vor der Schöpfung geschehen. Jäger müssen Menschen sein, die Tiere mit großer Zuneigung und Sorge behandeln. Die Jagd muss dem Wohl der Tiere dienen.
Was ist also die Spiritualität der Jagd: Es ist letztlich nichts anderes als die Grundhaltung der Liebe zu allem, was lebt.
Kontinenten feiert die Kirche ihre weltumspannende Gemeinschaft in Gebet und Solidarität. In Nigeria und in Senegal setzen sich Christen und Muslime gemeinsam ein für Gerechtigkeit und Frieden. Sie tun dies als Schwestern und Brüder im Glauben an Gott. Die Kirche ist ein Haus mit offenen Türen, schreibt Papst Franziskus in der Enzyklika „Fratelli tutti“. Die Kirche in Westafrika öffnet ihre Türen für den Dialog und die Freundschaft mit Menschen anderer Religionen. Sie stellt sich in den Dienst einer weltweiten Geschwisterlichkeit, um Hass und Spaltung zu überwinden. „Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun.“ Dazu ist auch Frieden in der Welt und zwischen den Völkern wichtig. Frieden entsteht, wenn wir miteinander reden und gemeinsam Gutes tun. Das gilt im Kleinen – zum Beispiel in den Familien und Nachbarschaften –, aber auch im Großen – auf der ganzen Erde oder in fernen Ländern. Am Weltmissionssonntag feiert die Kirche auf der ganzen Welt, dass Menschen aller Rassen und Sprachen zusammengehören und sich umeinander kümmern müssen. Manchmal ist es anstrengend, füreinander da zu sein, miteinander zu reden und sich nach einem Streit zu versöhnen. Manchmal ist es bequemer, wegzusehen und nichts zu tun, als sich für eine gute Sache einzusetzen. Das war schon so zu der Zeit, als die Bibel geschrieben wurde. Deshalb finden wir den Satz des Apostel Paulus: „Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun!“ Den Frieden leben und Gutes tun, diese beiden Dinge hängen eng zusammen. Wenn Menschen sich streiten, werden sie kaum zusammen anpacken. Deshalb ist der Frieden so wichtig. Aber das ist nicht immer einfach. Das wissen die Großen und die Kleinen. Manchmal ist ein Streit so schwierig, dass es so aussieht, als führte kein Weg hinaus. Um trotzdem zum Frieden zu finden, brauchen wir … Fantasie! Die Fantasie kann uns helfen, Wege zum Frieden zu finden. Deshalb fordert der Weltmissionssonntag auf zur Solidarität und der Bereitschaft Gutes zu tun.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Und wieder war das gelbe Lastenrad der Citypastoral im Einsatz. Am
vergangenen Samstag, 2. Oktober, waren ca. 1000 Äpfel aufgeladen - bereit, um
an Passanten vor der Stadtpfarrkirche verschenkt zu werden.
Am Erntedank-Wochenende Äpfel und Postkarten mit Danke-Sprüchen verschenken,
auf die Klima-Kollekte zum Ausgleich von Co2 Emissionen in kirchlichen
Organisationen hinweisen und mit Menschen locker ins Gespräch kommen stand für
das Team der Citypastoral auf dem Plan. "Es ist immer toll, das leichte Grinsen
über das kleine Geschenk zu sehen und die Geschichten der Leute in der Stadt
kennenzulernen", so Bernadette Wahl, Citypastoral Referentin. "Ein
Paar, das bald diamantene Hochzeit feiern darf, hat sich im Gespräch so
herzlich an ihre Hochzeit in Fulda erinnert. Fast alle erzählten direkt, für
was sie im Augenblick dankbar sind. Und wir vom Team freuen uns mit."
Viele Menschen waren bei dem tollen Herbstwetter in der Stadt unterwegs und von
Fulda begeistert. Die jungen Helfer aus der Citypastoral hatten Liegestühle
aufgestellt, die bei dem guten Wetter gerne genutzt wurden. Und die Äpfel kamen
gut an: Regional, handgepflückt und schön saftig! "Sich gegenseitig zu
erzählen für was man dankbar ist, anstatt zu viel von Sorgen und Problemen zu
hören. Dafür war der Tag optimal!", so Katja Kremer aus dem Team.
Dankbar war die Citypastoral auch für die Hilfe von Manuel Laun und Rolf und
Elke Weber. Sie hatten die Äpfel aus Steinau an der Straße für den guten Zweck
gespendet und die leckeren Äpfel von der Sorte Goldparmäne mit Hand gepflückt!
"Citypastoral" ist ein innovativ-missionarischer Dienst der Katholischen Kirche in den vier Städten des Bistums – in Marburg, Hanau, Kassel und Fulda. Das Anliegen: Mit Hilfe von Straßenaktionen, Kampagnen und anderen Projekten mit dem Stadtleben und den Leuten auf der Straße in Kontakt kommen.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Bilder vom Erntedankaltar und Late-Night-Messe Innenstadtpfarrei
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Das Ehrenamtsfest der
Innenstadtpfarrei begann mit einem Gottesdienst im Dom. Stadtpfarrer Stefan Buß,
der mitarbeitende Priester Dr. Cornelius Roth und Diakon Michael Friedrich
standen ihm vor. Stadtpfarrer Stefan Buß bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen
für Ihren Einsatz gerade auch in der Coronazeit. In seiner Predigt betonte er,
es sei in einer Zeit, wo so viel Kritik die Kirche überkommt, nicht immer
einfach sich zu engagieren, aber es lohne sich durch das eigene Leben Hinweis
zu geben auf Jesus Christus, der das Leben trägt. Im Bild der Biene machte er
dies deutlich. Mitarbeiten am Reich Gottes oder anders gesagt: Mithelfen, dass
Toleranz und Verständnis unter den Menschen wachsen
können, dass Menschen ausruhen und aufatmen können – das könnten wir von
den Bienen lernen: Die Theologen der ersten Jahrhunderte, die sog.
Kirchenväter, haben diesen Gedanken entfaltet, allen voran der heilige
Ambrosius, der meistens mit einem Bienenkorb dargestellt wird. Die Bienen
saugen aus den Blüten den Nektar, um ihn zu nahrhaftem Honig zu verarbeiten.
Damit lässt sich wunderschön umschreiben, was Christsein bedeutet: Aus den Blüten der Heiligen Schrift Nektar saugen, um ihn zum Honig aufbauender Worte und helfender Taten zu verarbeiten. Die Botschaft Jesu so in sich aufnehmen, dass sie im täglichen Leben umgesetzt wird, dass sie in unserem Verhalten, in unserem Umgang miteinander wohltuend erlebt werden kann. Alle Gruppen und Kreise in unserer Gemeinde, in denen Sie sich engagieren, dienen ja letztlich dazu, diesen Umsetzungsprozess zu fördern. Mitarbeiten am Reich Gottes, oder anders gesagt: Mithelfen, dass Hilfsbereitschaft und Solidarität unter den Menschen wachsen können – das könnten wir von den Bienen lernen: Die Biologen haben entdeckt, wie selbstlos und sozial eine Biene ist: Wenn sie im Umkreis von 100 Meter Nektar gefunden hat, dann behält sie das nicht für sich, sondern beginnt auf der Wabe einen Rundtanz. Je ergiebiger die Quelle, desto flotter der Tanz. Liegt die Nektarquelle weiter entfernt, zeigt die Biene das den anderen mit einem „Schwänzeltanz“. Sie läuft die Figur einer liegenden Acht, und an der Tanzrichtung, an der Anzahl der Umdrehungen und an der Tanzgeschwindigkeit können die anderen genau ablesen, wo sich die neue Quelle befindet. Auch das lässt sich leicht auf eine wichtige Dimension unseres Glaubens und unseres Gemeindeleben übertragen: Nicht für sich behalten, aus welcher Kraftquelle wir leben. Anderen den Weg zeigen, auf dem wir selbst gute, bereichernde Erfahrungen gemacht haben. Alle helfen so andere näher heranführen an Jesus Christus, an die Kraftquelle unseres Glaubens. Die tanzende Biene, die anderen einen Weg zeigt – auch an diesem Bild lässt sich weitermalen. Mitarbeiten am Reich Gottes oder anders gesagt: Mithelfen, dass auch andere Orientierung und Freude in ihrem Leben finden – das können wir von den Bienen lernen: Wir alle wissen, was entsteht, wenn das Leben im Bienenkorb harmoniert: Wachs und Honig. Wachs, dass wir für unsere Kerzen brauchen und dass uns so Licht, Geborgenheit und Wärme schenkt, und Honig, der gesund und heilsam ist. Etwas ausstrahlen vom Licht Jesu, eine Atmosphäre der Wärme und Geborgenheit anbieten, in der Menschen heil und gesund werden können – das gehört auch zur Aufgabe einer christlichen Gemeinde. Nach dem Gottesdienst durfte sich jeder Mitfeiernder ein Gläschen Honig mitnehmen. Weitergefeiert wurde bei einem guten abendesse in Antonius in Neuenberg. Dort war die Gelegenheit zu Austausch und Gespräch, was nach den Monaten der Pandemie und Einschränkungen allen gut tat.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Auf einem Tuch vor dem Altar war es zu erkennen, das Motto des heutigen Aufnahmegottesdienstes der 13 neuen Messdiener „Wachsen wie ein Baum - tief in unserer Gemeinschaft verwurzelt“. Die Symbolik des Baumes mit seinen tiefen Wurzeln in der Erde soll ein Gleichnis für die Menschen und die Gemeinschaft der Gläubigen in der Kirche sein: Wir sagen „Wurzeln“ zu dem, was uns Halt gibt im Leben und zu dem, was uns leben lässt. Und für das, woher wir stammen. Auch unser Glaube ist eine dieser Wurzeln. Gott selber ist für uns wie der nährende und fruchtbare Boden, der uns trägt, Halt und Nahrung gibt – ohne die wir nicht leben können. So drückte es Stadtpfarrer Stefan Buß in seiner Predigt aus. Nur durch Gott kann der Baum unserer Gemeinschaft Frucht bringen. Obermessdienerin Emma Gerbeth, sowie die Gruppenleiter Marie Brand und Gustav Groß hatten die neuen Messdiener gut vorbereitet und begleiten sie nun in ihrer neuen Gruppe St. Edith-Stein.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Am Samstag den 18..September 2021 machten sich 9 Pilger zu Fuß auf den Weg von Fulda nach Klein-Heilig-Kreuz. Nach 3 3/4 Stunden und 12 km Fußmarsch, feierten die Pilger um 17 Uhr mit dem Prf. Dr. Roth, sowie mit weiteren Gottesdiestbesuchern,die mit dem Auto nach gekommen waren, einen Gottesdienst. Im Anschluss des Gottesdienst saß man beim gemeinschaftlichen Abendessen im Jagdhof.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Die 2.Fahrradwallfahrt ging vom Domplatz, Neuenberg nach Haimbach und schließlich an die Kapelle am Schulzenberg. Hier bot sich für die 19 Fahrradwallfahrer einen herrliche Aussicht über Fulda und die Rhön. In der Kapelle hielt Stadtpfarrer Stefan Buß eine Radfahrerandacht mit dem Gebet der Radfahrer und Psalmen, die auf die Situation der Radfahrer ausgerichtet war. Nach dem Segen ging es zurück in die Stadt.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
In einem feierlichen Gottesdienst, der wieder in der Stadtpfarrkirche statt fand nach der Installation des Lichtkonzeptes, wurden sieben Messdienergruppenleiter und der Obermessdiener Johannes Fautsch verabschiedet. Es ist eine tolle Truppe. herzlichen Dank und Gottes Segen für Eure weitere Zukunft.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Am Dienstag. 17.August 2021 machten sich einige Pilger zu Fuß auf den Weg von Fulda nach Kämmerzell zur Rochuskapelle. Nach 2 3/4 Stunden und 8,5 km Fußmarsch, feierten die Pilger um 15 Uhr mit dem Ortspfarrer von Kämmerzell, sowie mit weiteren Gottesdiestbesuchern,die mit dem Auto bzw. mit dm Bus nach Kämmerzell gekommen waren, einen Gottesdienst. Im Anschluss an Gottesdienst saß man gemütlich zusammen bei Kaffee und Kuchen im Hofcafe in Haimbach.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
FAMILIENANDACHT
Bei herrlichem Wetter konnten wir heute eine Familienandacht mit Kinderfahrzeugsegnung feiern!
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Start der Citypastoral in der Innenstadt heute. Der neue E-Lastenroller wird eingeweiht und auch gesegnet
An diesem Wochenende war es endlich soweit: 26 Kinder aus der Innenstadtpfarrei und St. Elisabeth konnten in der Stadtpfarrkirche das Fest ihrer Erstkommunion feiern.
Das Motto in diesem Jahr "Vertrau mir, ich bin da" wurde in einem Anspiel der Kinder, aber auch in der Predigt von Stadtpfarrer Buß sehr anschaulich dargestellt. "Mit der Taufe hat Gott uns allen eine Schwimmweste gegeben. Mit ihr können wir die Stürme und Ängste
Die Galerie enthält noch keine Bilder
unseres Lebens meistern und wissen: Er ist da!" Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet vom Ehepaar Haubs und Eltern der Erstkommunionkinder, herzlichen Dank dafür!
Was muss geschehen, damit nichts geschieht?
Katholische Innenstadtpfarrei Fulda stellt eigenes Schutz- und Präventionskonzept vor
Das Bistum Fulda möchte Kindern, Jugendlichen sowie allen Menschen, die sich kirchlichem Handeln anvertrauen, Lebensräume anbieten, in denen sie ihre Persönlichkeit, ihre Begabungen, ihre Beziehungsfähigkeit und ihren persönlichen Glauben entfalten können. Dass dies in der Vergangenheit leider nicht immer so war, das hat uns die sog. MHG-Studie und die vielen Berichte von Betroffenen gezeigt.
Verantwortliche der Innenstadtpfarrei haben daraus Konsequenzen für ihren Bereich gezogen und gemeinsam mit engagierten Pfarreimitgliedern ein Schutzkonzept erarbeitet. Haupt- und Ehrenamtliche haben in einem intensiven Prozess mit Unterstützung der Fachstelle Prävention gemeinsam die Vorgaben der Präventionsordnung des Bistums und die eigenen Schwerpunkte für eine „Kultur der Achtsamkeit“ beschrieben. "Unsere Pfarrei soll ein sicherer Ort für unsere Gemeindemitglieder und für die uns anvertrauten Menschen sein“, heißt es in der Präambel dieses Textes.
Dabei war die Fragestellung leitend: „Was muss geschehen, damit nichts geschieht?“ Das Konzept beschreibt Maßnahmen zum achtsamen Umgang und zum Schutz von Minderjährigen und Schutzbefohlenen vor sexualisierter Gewalt.
In dem Schutzkonzept sind verschiedene Bausteine erläutert, die verbindlich umgesetzt werden und dadurch den Schutz vor sexualisierter Gewalt gewährleisten sollen.
Konkret geht es z.B. um die Personalauswahl und-entwicklung also u.a. um die Vorlage eines Erweiterten Führungszeugnisses, um verpflichtende Präventionsschulungen für alle ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden, interne und externe Ansprechpersonen und verbindliche Beschwerdewege, einen eigenen Verhaltenskodex und Formen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.
„Wir wollen als Pfarrei nicht nur ein Schutz-, sondern auch ein Kompetenzort sein, damit Kinder und Jugendliche bei uns in der Pfarrei auf kompetente und vertrauensvolle Ansprechpersonen treffen, wenn sie sexuelle Übergriffe im familiären Umfeld, in der sozialen Umgebung oder durch Gleichaltrige erfahren“, führt Larissa Herr, die ernannte Präventionsfachkraft der Innenstadtpfarrei aus.
Frau Herr ist die Ansprechperson in der Pfarrei und vor allem auch Anwältin für das Thema Prävention vor sexualisierter Gewalt.
Das Schutzkonzept wurde am 11 Juli feierlich in der Hl. Messe vorgestellt und in Kraft gesetzt. Vertreter unterschiedlicher Gruppierungen (Ministranten, Kinder- und Jugendchor und der Pfarrgemeinderat) trugen mit ihren persönlichen Statements dazu bei, dass es ein Konzept aus und für die gesamte Pfarrei ist. Mit dabei war bei diesem besonderen Anlass auch Birgit Schmidt-Hahnel, die Präventionsbeauftragte im Bistum Fulda.
Das Schutzkonzept ist auf der Homepage der Stadtpfarrei abrufbar ( www.stadtpfarrei-fulda.de ). W eitere Informationen zur Präventionsarbeit im Bistum Fulda finden Sie unter:
Bild v. links: Verwaltungsleitung Anja Kamrad, Birgit Manns, Marcus Ramisch, Stadtpfarrer Stefan Buß, Johannes Heller, Bernd Scholl, Hans Joachim Frohnapfel, Claudia Gärtner- von Rhein, Dr. Jürgen Knapp
Am 19. und 20. hat die Ergänzungswahl für den Verwaltungsrat stattgefunden.
Wir freuen uns, dass Herr Hans-Joachim Frohnapfel und Herr Scholl wieder Mitglieder des Gremiums sind.
Herr Johannes Heller und Frau Gärtner-von Rhein wurden ebenfalls als Mitglieder gewählt.
Herr Marcus Ramisch, Herr Dr. Jürgen Knapp und Frau Birgitt Manns wurden als Ersatzmitglieder gewählt und machen das Gremium komplett.
Wir bedanken uns herzlich für die ehrenamtliche Unterstützung und freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Ein herzliches Dankeschön auch an alle, die uns bei der Wahl geholfen haben!
Fulda –Vor einem Graffiti des Künstlers Mika Springwald fand heute im Fuldaer Schlossgarten die offizielle Eröffnung der Kunst-Aktion #beigottbrenntlicht statt, die bis zum 5. Juni in Fulda zu sehen sein wird.
Bischöfin Dr. Beate Hofmann von der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und Bischof Dr. Michael Gerber vom Bistum Fulda hatten die ökumenische Aktion gemeinsam mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Diakonie Hessen initiiert. Sie lade zum Staunen und hoffen ein und erinnere auch in Krisenzeiten daran, dass Gott da sei. „So zeitlos und beständig wie die Sterne am Himmel leuchten, ist Gott bei uns,“ sagte die Bischöfin. Bischof Gerber erinnerte daran, dass „das Staunen im Blick auf den Sternenhimmel die Frage nach Gott ausgelöst und Menschen über die Jahrtausende mit Gott in Verbindung gebracht hat.“
Das Motto der Aktion „Bei Gott brennt Licht“ verdeutliche, dass auch in dunklen Zeiten Gott immer ansprechbar bleibt, betonten Dechant Stefan Buß und sein evangelischer Kollege Dekan Bengt Seeberg. Die verschiedenen Graffitis bilden gemeinsam einen Spazier-Weg, der in der Zeit der Aktion zu jeder Zeit abgelaufen werden kann. In den umliegenden Kirchen und Läden liegen kostenlose Karten mit Klebesternen aus, die die Passanten selbst auf die Graffitis kleben können. Am Ende ergibt sich daraus ein leuchtender Sternenhimmel. In einer Zeit, in der so vieles nicht möglich ist, werden Menschen in Fulda mit Kunst beschenkt, die zur Freude und zum Mitmachen anregt, so die Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche.
Fronleichnam
Zehn Tage nach Pfingsten feiern wir Fronleichnam. Dieses Wort heißt Leib des Herrn. An diesem Festtag feiern wir mit Jesus nicht in der Kirche, sondern der Leib Christi, das heilige Brot, wird in einer kostbaren Monstranz (= Schaugefäß) nach draußen getragen. Wir versammeln uns zu feierlichen Umzügen durch die Felder, Dörfer und Städte.
„Bei Gott brennt Licht“ Thema des ökumenischen Gottesdienstes im Bischofsgarten
Fulda – Der diesjährige ökumenische Pfingstmontagsgottesdienst stand in vielerlei Hinsicht unter einem guten Stern. Strahlender Sonnenschein begleitete die Menschen, die sich auf den Weg gemacht hatten, um den Gottesdienst an einem besonderen Ort feiern zu können. Im bischöflichen Garten unter blühenden Obstbäumen waren 130 Stühle gestellt, für alle, die schon im Vorfeld einen Platz reserviert hatten. Der Bischof von Fulda konnte am Montagmorgen allerdings nicht an dem Gottesdienst in seinem Garten teilnehmen. Dr. Michael Gerber sei auf einem ökumenischen Pilgerweg mit der evangelischen Bischöfin Dr. Beate Hofmann unterwegs, erklärte Dechant Stefan Buß.
Dechant Buß, Dekan Bengt Seeberg und Pfarrerin Anke Mölleken nahmen in ihrer gemeinsamen Predigt Bezug auf das Motto der Kunstaktion „Bei Gott brennt Licht“, die derzeit in Fulda zu sehen ist. Buß bedankte sich für die Unterstützung der Aktion durch die Stadt Fulda.
„Eigentlich wäre gerade Hessentag in Fulda,“ sagte der evangelische Dekan Bengt Seeberg. Fulda als erste deutsche Sternenstadt sei auch Inspiration für die Kunstaktion „Bei Gott brennt Licht“ gewesen, die aus der ökumenischen Zusammenarbeit für den Hessentag erwachsen sei, so Seeberg. „Gottes Licht wärmt uns und gibt uns Geborgenheit in dunklen Zeiten,“ so Seeberg in seiner Predigt.
Pfarrerin Anke Mölleken von der Lutherkirche nahm in ihrer Predigt Bezug auf den biblischen Pfingstbericht. In Feuerzungen soll sich Gottes Geist auf die Jüngerinnen und Jünger herabgesenkt haben. Ein biblisches Bild, dass schon mal Angst auslösen könne, so Pfarrerin Mölleken. Doch das Licht, das von Gott ausgehe, sei nicht gefährlich, sondern vielmehr befreiend. „Das Licht befreit mich, mich nicht nur nach Ruhm und Erfolg auszurichten.“
Dechant Stefan Buß machte in seiner Predigt deutlich, dass der Heilige Geist die Jünger hinaussendet, die gute Botschaft zu predigen. Anstatt nur noch darauf zu schauen, was fehle und sich in innerkirchlichen Richtungskämpfen zu verstricken, könne der Heilige Geist Christen auch heute befähigen, zu ihrem Glauben zu stehen. Sich von Gottes Geist erfassen zu lassen heiße auch, einander zu erzählen, was uns im Glauben wichtig und wertvoll sei – ja, zu einer Erzählgemeinschaft zu werden, so Buß.
Der Dechant regte an, künftig auch orthodoxe Christen in die Ökumene integrieren zu wollen. Dass es um die Zusammenarbeit der Konfessionen in Fulda gut bestellt ist, machte Dekan Bengt Seeberg deutlich. „Die Ökumene ist bei uns längst zu einer inneren Haltung – ja zu einer Freundschaft geworden,“ so Seeberg. Die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher quittierten diese Aussage mit Applaus. Für Begeisterung sorgte auch die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes: die Sängerinnen und Sänger des Blasius-Quartetts sorgten gemeinsam mit vier Bläsern für kirchenmusikalisches Sternenfunkeln im Bischofsgarten. Nach dem Gottesdienst konnten die Teilnehmer einen Stern als Hoffnungszeichen auf ein Graffiti mit der Aufschrift „Bei Gott brennt Licht“ anbringen.
Der Gottesdienst kann auf dem YouTube Kanal des Bistums Fulda unter folgendem Link angesehen werden: https://youtu.be/B8bZZgtlxzU
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Christi Himmelfahrtsgottesdienst im Bischofsgarten. Stadtpfarrer Stefan Buß forderte auf als Christen "den Himmel zu erden!" Musikalisch wurde der Gottesdienst durch das Gesangsquartett St. Blasius und Bläsern, sowie Bläsern des Musikverein Niesig unter der Leitung von Jürgen Süssemilch gestaltet.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Karfreitag - wir gedenken des Leidens und Sterbens Jesu Christi. Die Messdiener haben diesen tag begonnen mit dem gemeinsamen Gebet des Kreuzweges. Corona bedingt Klappern sie nur in kleinen Gruppen. Am Nachmittag gedenken wir des Sterbens Jesu in der Karliturgie um 15 Uhr.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Mit der Feier des Abendmahlsgottesdienst
sind wir in das sogenannte Triduum - die hl. drei Tage getreten, Stadtpfarrer
Stefan Buß hob hervor, dass Jesus, der Eckstein ist, der von den Bauleuten
verworfen wurde, aber für uns zum Retter und Heiland wurde. Maike Flügel, Jugendreferentin
in Kassel, griff in einem Poetri Slam die Frage nach dem Wesentlichen
auf. Sie zeigt sich in der Liebe, die Jesus bei seiner Hingabe am Kreuz
deutlich macht. Im Anschluss an den Gottesdienst folgte noch eine
beeindruckende Gebetsstunde, die vom St. Blasius Quartett musikalisch gestaltet
wurde.
Zum ersten Mal gab es heute neben unserem Livestream auch die Möglichkeit im Livechat mit uns verbunden zu sein. Rückmeldungen unserer Onlinegemeinde heute Abend:
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Heute begann mit dem Palmsonntag die Feier der Hl. Woche. Am Palmsonntag wird erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem, der auf einem Esel in die Stadt einreitet. Nach der Weihe der Palmzweige machte Stadtpfarrer Stefan Buß mit den Messdienern stellvertretend für die ganze Gemeinde eine kleine Prozession, die Corona bedingt mit allen nicht möglich war. In der Passion, der Leidensgeschichte nach Markus, wurde das Leiden und Sterben Jesu als Mittelpunkt der nächsten Tage herausgestellt. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom St. Blasius Quartett und Jochen Rill an der Orgel gestaltet.
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Die Galerie enthält noch keine Bilder
Am heutigen Sonntag feierte die Stadtpfarrkirche St. Blasius ihr Patronatsfest und erinnerte an das Fest Darstellung des Herrn.
Maria und Josef bringen ihr Kind am 40 Tag nach der Geburt zum Tempel, um das Kind Gott zu weihen. Der Greise Simeon offenbart das Kind als „Licht zur Erleuchtung aller Heiden (Menschen)“. In Erinnerung daran wurden die Kerzen geweiht. Mit den neu gehweihten Kerzen wurden am Ende des Gottesdienst der Blasiussegen ausgeteilt. Der Segen soll uns sagen: Jesus, das Licht der Welt will auch deine Dunkelheiten erhellen. Auf die Fürsprache des Hl. Bischof und Märtyrer Blasius wird uns Segen zu gesagt, wenn wir eingeengt oder unfrei sind, wenn uns Dinge belasten und niederrücken. Die Redewendungen, die wir mit dem Hals verbinden, machen deutlich, dass es nicht nur um den Schutz vor Halskrankheiten geht. So wie Blasius ganz auf Gott vertraute, so können auch wir gestärkt durch diesen Segen darauf vertrauen, dass Gott unser Licht und unsere Hoffnung sein will.
Immer dann, wenn uns unser Leib und unsere Seele zu schaffen machen,
Wenn wir etwas in den falschen Hals bekommen,
wenn wir einen Kloß im Hals haben,
wenn wir uns zu viel aufgehalst haben,
wenn uns etwas zum Hals raushängt,
wenn uns das Wasser bis zum Hals steht,
wenn Angst uns die Kehle zuschnürt
immer dann, schenke Gott uns Kraft, Stärke, Mut, Ideenreichtum und umgebe uns mit seiner wärmenden Liebe.
.
.
.
.
Für den Verwaltungsrat
Hans-Joachim Frohnapfel
Stadtpfarrer und Dechant
Stefan Buß
Für dem Pfarrgemeinderat
Szymon Mazur