Im Vordergrund des 4. Advent steht die Verkündigung des Engels an Maria. Mit zwei Symbolen verdeutlichte in seiner Predigt Stadtpfarrer Stefan Buß die Botschaft des 4. Advent. Ein Geschenk: Lerne, zu empfangen und dich beschenken zu lassen!
Der Säugling: Nimm Gottes Geschenk an bei dir wie einen Säugling.
Wann fängt
Weihnachten an?
- Wenn der Schwache
dem Starken die Schwäche vergibt,
- wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
- wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
- wenn der Laute bei dem Stummen verweilt,
- und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
- wenn das Leise laut wird und das Laute still,
- wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
- das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
- wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht
- Geborgenheit, helles Leben verspricht,
-und du zögerst nicht, sondern du gehst,
-so wie du bist, darauf zu,
dann, ja, dann fängt Weihnachten an.
Rolf Krenzer
Heute am 2. Advent Roratemesse von den Messdienern gestaltet. Vor allem hatten sie wieder mehrere Hundert Lichter aufgestellt und die Kirche in schöne Atmosphäre verwandelt. Stadtpfarrer Stefan Buß griff in seiner Predigt die Abstandsregel auf. Gott hält aber keinen Abstand zum Menschen, sondern ist im nahe. Darum "bereitet dem Herrn den Weg!!"
Erster Advent. Ein König ist angekündigt.
Es dauert noch, bis er kommen wird.
Noch habe ich Zeit, mich vorzubereiten.
Ein seltsamer Gast, den wir da erwarten.
Einen König hat man nicht alle Tage im Haus.
Besonders gut machen, will ich es.
Alles soll schön sein, gemütlich und festlich.
Aber ich habe Zweifel. Werde ich richtig vorbereitet sein?
Habe fast schon wieder Stress, dabei will ich mich doch freuen, es einfach genießen.
Ein König ist angekündigt Und mein Herz, mein Herz ist noch nicht bereit…
So lasse ich alles liegen und werde still Nur einen Moment.
Mein Herz kann ich schlagen spüren. Und Vorfreude auch.
Tatsächlich. Vorfreude!
Klaas Grensemann, Referent für das Kloster Bursfelde
Allen eine gesegnete Adventszeit
Wir sind heute in den Advent gestartet mit dem Gottesdienst zum 1. Advent. Stadtpfarrer Stefan Buß segnete zu Beginn den Adventskranz und entzündete die erste Kerze. Vor dem Altar befindet sich im Advent eine leere Krippe, die mit Zeitungspapier gefüllt ist. Das göttliche Kind liegt nicht auf Stroh, sondern ist hineingeboren in die Schlagzeilen und Nachrichten auch unserer Zeit. Musikalisch gestalteten das Gesangsduo Johannes und Dorothee Haubs, Maximilian Traut und Anne rill den Gottesdienst. Am Ende des Gottesdienstes ehrte Stadtpfarrer Buß Organist Hans-Joachim Rill für 45 Jahre Organistendienst in der Stadtpfarrkirche. Rill beschriebt seine Motivation: "Ich möchte Musik machen, die liturgischen Feiern mit passender Orgelmusik zur Ehre Gottes ausgestalten und die anwesenden Menschen mit der Musik erfreuen."
Ein Satz von Stadtpfarrer Stefan Buß im Familiengottesdienst hat viele sehr angesprochen: „Man kann nicht immer nur Tankstelle sein, die abgibt. Sondern man muss auch darauf achten, dass der Tanklastzug immer wieder kommt und auffüllt. Und dann kann man auch wieder Benzin abgeben.“
Eine spontane Reaktion bei einigen Familien war: Ja, wir erleben Stefan Buß als jemanden, bei dem wir auftanken können. Aber wo tankt er selbst auf? Was könnte ein „Tanklastzug“ für ihn sein? In den vergangenen Tagen haben deshalb 26 Familien aus der Innenstaddtpfarreivfür ihn einen Adventskalender zusammengestellt – mit 26 individuellen und kreativen Kraftquellen. Wir wünschen ihm viel Freude beim Entdecken und Auftanken!
Corona bedingt fand die Übergabe im kleinen Kreis am Sonntag vor dem 11:00 Uhr Gottesdienst stellvertretend durch Familie Zürcher statt.
08.11.20 - Es ist ein guter Brauch, dass die Fuldaer Innenstadtpfarrei immer am ersten Samstag im Monat die Gläubigen um 21 Uhr zu einer Late-Night-Messe einlädt. So auch an diesem Wochenende. Und wieder sind zahlreiche Gemeindemitglieder diesem Ruf gefolgt und versammelten sich in der Stadtpfarrkirche....
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
Am 6. September konnte ein erster Teil unserer Erstkommunionkinder ihren Festtag begehen.
Wir gratulieren euch ganz herzlich und wünschen euch für die Zukunft viele prägende Momente auf eurem Glaubensweg!
Am 13. September freuen wir uns mit dem zweiten Teil dieses Fest zu feiern! Beide Gottesdienste sind über unseren YouTube-Kanal zu sehen
ERSTKOMMUNION
Am heutigen Sonntag konnte nun auch der zweite Teil unserer Erstkommunionkinder ihren Festtag feiern!
Wir gratulieren euch von Herzen und wünschen euch und euren Familien Gottes Segen!
Leider hat auf Grund eines technischen Problems heute die Liveübertragung nicht funktioniert.
Getreu dem Motto „Innenstadtpfarrei …. da läuft was!“ hatten sich etwa 20 Pfarreimitglieder zur virtuellen RhönENERGIE CHALLENGE angemeldet um etwa 5,5 km zu laufen oder zu walken. In Kleingruppen oder einzeln wurde die Strecke unter Berücksichtigung der gegebenen Abstands- und Hygieneregeln absolviert und der Gemeinschaftssinn auch in Coronazeiten gefördert. Zur Belohnung gab’s für jeden das schon legendäre grüne Handtuch der RhönENERGIE Fulda.
Nach langer Corona-Pause im Konzertleben freute sich das Duo Pasculli über die ersten Live-Auftritte in der Region im Rahmen des Kultursommers Main-Kinzig-Fulda: am Samstag in Poppenhausen und am Sonntag in der Stadtpfarrkirche in Fulda, deren Organist Hans-Joachim Rill das Programm mit Orgelwerken bereicherte. Unter dem Motto „Romantisch und virtuos“ erklangen unter anderem Werke von Mendelssohn, Rossini, Rheinberger und Wagner sowie einige reizvolle Filmmusiktitel und andere selten gehörte Kompositionen. Neben klangvollen Orgelwerken und melodiösen Harfensoli brachte auch der Wechsel zwischen Oboe und Englischhorn sowie die sympathische Moderation der Musikerinnen Farbe in den Gesamtablauf. Ein Highlight war zweifellos das virtuose Originalwerk „Ommagio a Bellini“ für Englischhorn und Harfe von Antonio Pasculli, nach dem sich das Duo mit Silke Augustinski (Oboe/ Englischhorn) und Anna-Maria Frankenberger (Harfe) benannt hat. Das Publikum genoss das Konzert und dankte nach dem Faustwalzer von Charles Gounod als Zugabe mit langem Applaus.
Mit den Mutmachkarten der Deutschen PalliativStiftung
können Sie in diesen besonderen Zeiten einen persönlichen Gruß
versenden, ein Osterpräsent für Menschen, die Ihnen am Herzen
liegen verschenken und gleichzeitig noch Gutes tun!
Nach einem kurzen Impuls, vom Stadtpfarrer Stefan Buss vor dem Dom, machten sich ca. 45 Fahrradwallfahrer auf den Weg zur Grotte nach Harmerz. An der Grotte hielt Stadtpfarter Buß eine Andacht und Beauftragter des Fördervereins Harmerz erläutere die Entstehung der wunderschönen Grotte. Danach ging es auf dem gleichen Weg (Fahrradweg R1) zurück nach Fulda. Alle Teilnehmer waren sich einig dass das ein sehr schöner Nachmittag war, der nächstes Jahr wiederholt werden sollte.
In Coronazeiten entfiel das Pfarrfest. Aber im Gottesdienst wurde der Pfarrpatrone gedacht. In seiner Predigt machte Stadtpfarrer Stefan Buß deutlich: Heilige öffnen uns den Blick zu Gott, sie öffnen uns den Blick in den Himmel und öffnen uns den Blick auf den Nächsten. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Johannes Haubs an der Orgel, einem Gesangstrio unter der Leitung von Anne Rill und Kantor Sturmius Stehling gestaltet. Am Ende des Gottesdienstes erteilte Stadtpfarrer Buß den Reliquiensegen.
Am heutigen Dienstag fand die trationelle Rochuswallfahrt zur Rochuskapelle in Kämerzell statt. Stadtpfarrer Stefan Buß hielt den Gottesdienst. In seiner Ansprache
machte er deutlich, dass es gerade in der Pandemie wichtig ist auf die
Fürsprache des Seuchen und Pestheiligen zu vertrauen. Am Ende des
Gottesdienstes gab es die Möglichkeit den reliquiensegen zu empfangen.. Abschluss war in gemütlicher Runde im Floracafe Frauenberg.
Viele Familien mit Laufrädern, Fahrrädern, Roller und Co konnte man gestern Nachmittag auf der Pauluspromenade entdecken. Ihr Ziel: Die Familienandacht mit Kinderfahrzeugsegnung im Bischofsgarten!
Auf Picknickdecken und unter schattigen Obstbäumen konnte gemeinsam gesungen, getanzt und gebetet werden! Wenn Fahrzeuge gesegnet werden, dann darf natürlich die Geschichte des Heiligen Christophorus nicht fehlen. Hier gab es sie nicht zur zum Hören, sondern auch zum Sehen! Am Schluss wurden alle Fahrzeuge gesegnet und es gab sogar einen Segensaufkleber als Erinnerung und Gedächtnisstütze!
Ein herzliches Dankeschön an das Vorbereitungsteam und Brigitte Dechant für die Musik!
Ökumenischer Stadtgottesdienst als Autogottesdienst
Am Pfingstmontag um 11 Uhr luden die Evangelische Lutherkirche, die Evangelische Christuskirche und die katholische Innenstadtpfarrei zum ökumenischen Stadtgottesdienst ein. Die Coronazeit lädt ein kreativ zu sein. So fandt der Gottesdienst dieses Jahr am Pfingstmontag 1.Juni um 11 Uhr als Autogottesdienst auf dem Messeglände Fulda – West (Wolf-Hirth-Str. 16) statt. Über die UKW Frequenz 107 MHz wurde der Gottesdienst in die Autos übertragen.
Pfarrerin Anke Mölleken, Pfarrerin Jana Koch-Zeißig und Stadtpfarrer Stefan Buß feierten zusammen und begrüßten um die 250 Fahrzeuge. Musikalisch gestalteten Bläser des Posaunenchors der Evangelischen Kirche den Gottesdienst. Mitglieder des THW übernahmen freundlicher Weise die Ordnerdienste. Auch die Stadt Fulda und das Citymarketing überstützen das Anliegen. Die Firma Fortissimo sorgte für die technischen Rahmenbedingungen. Der Gottesdienst ist auch auf Livestream der Innenstadtpfarrei Fulda aufgezeichnet.
Zu Christi Himmelfahrt fand am heutigen Donnerstag ein außergewöhnlicher Gottesdienst statt. Nicht wie sonst versammelten sich hunderte Gläubige an der Flora im Schlossgarten. Die Feierlichkeiten fanden aufgrund der Corona-Situation in kleinem Rahmen im Garten des Bischöflichen Generalvikariats statt. Bischof Dr. Michael Gerber hatte die Einladung ausgesprochen und der Gemeinde den Gottesdienst so ermöglicht. Der Gottesdienst wurde auch im Livestream übertragen. https://www.youtube.com/watch?v=Q378jkunayI
Stadtpfarrer Stefan Buß leitete den Gottesdienst. Gesanglich wurde er umrahmt von einem Gesangs- und Bläserquartett der Innenstadtpfarrei unter der Leitung von Anne Rill und Johannes Haubs.
In seiner Predigt hob Stadtpfarrer Stefan Buß hervor,
dass viele in diesen Tagen nach der Rückkehr zur Normalität rufen. Wird es
diese Normalität vor Corona überhaupt noch einmal geben? Die Jünger damals
machten ähnliche Erfahrungen. Sie wollten zurück zur Normalität, vor den
Karfreitag, doch als der Auferstandene in Ihre
Mitte kommt, spüren sie schnell, es gibt eine ganz andere und neue Normalität. Diese gilt es heute zu suchen. Der Himmel ist nicht ein Ort im Universum, sondern eine Beziehung. Wir Christen glauben daran, dass wir heute das angebrochene Reich Gottes hier und heute weiterführen dürfen.
Am Ende des Gottesdienstes schloss sich eine kleine Prozession an 2 Altäre an, die die aktuelle Lage der Coronakrise, die Verantwortung des Menschen für Natur und Schöpfung und das gebet um Frieden und Gerechtigkeit umfasste.
Mehrere Wochen haben sich die meisten nicht gesehen und nun war eine erste Begegnung, wenn auch mit Abstand, möglich. Die Minis der Innenstadtpfarrei und Ihre Eltern feierten mit Stadtpfarrer Stefan Buß einen Gottesdienst. Er ermutigte in seiner Predigt die Minis auch in diesen Zeiten in Verbindung zu bleiben. Als äußeres Zeichen der Verbundenheit überreichte er jedem Ministranten einen Mund-Nasen-Schutz mit dem Logo der Stadtminis. Dieser trägt die Aufschrift: "Ich schütze dich!" und nimmt Bezug auf Psalm 20,2. Zum einen wollen wir andere schützen, aber wir gehen auch durch diese Zeit mit der Gewissheit Gott schützt uns. Musikalisch begleitete das Ehepaar Dorothee und Johannes Haubs, sowie Martin Matl den Gottesdienst.
Viele Familien aus dem ganzen Bistum und sogar darüber hinaus haben heute mit uns einen Familiengottesdienst gefeiert.
Einige der eingesendeten Bildeindrücke aus den Familien der Erstkommunionkinder finden Sie hier:
Am Samstagmittag fanden die Vorbereitungen für den Rundfunkgottesdienst auf HR 4 statt. In ungewöhnlichen Zeiten gewinnt der Gottesdienst eine besondere Bedeutung. Stadtpfarrer Stefan Buß, Hans Joachim Rill an der Orgel, das Gesangsquartett der Innenstadtpfarrei und eine Bläsergruppe mussten unter besonderen Bedingungen den Gottesdienst planen.
Konzertante Einstimmung in die Fastenzeit
Fulda. Am zweiten Fastensonntag luden der Stadtpfarrchor St. Simplizius der Innenstadtpfarrei Fulda, Sopranistin Tina Bier, ein Streicherensemble und Hans-Joachim Rill an der Klais-Eggert-Orgel zu einem besinnlichen Konzert unter der Gesamtleitung von Anne Rill ein. Zur Einstimmung in die Fastenzeit erklangen in der Fuldaer Stadtpfarrkirche Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Joseph Rheinberger und Carl Loewe. Das Motto des Konzertes lautete „So ihr mich von ganzem Herzen suchet, so will ich mich finden lassen“.
Im Mittelpunkt des Konzerts standen der Eingangschor der Kantate op. 42 „Wie der Hirsch schreit“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy und das „Stabat Mater“ op. 138 von Joseph Rheinberger. Anne Rill brachte durch ihre intensive Vorbereitungsarbeit und ihr zielgerichtetes Dirigat das Streicherensemble, die Orgel und den Chor harmonisch zusammen und führte zu einer beachtenswerten Gesamtleistung. Rheinbergers „Stabat mater“ in g-moll wurde von ihm 1884 während seiner Zeit als Hofkapellmeister von König Ludwig II. verfasst und ist gekennzeichnet durch eine starke Tendenz zur Verinnerlichung und zeitlose, würdevolle Schönheit. Die Aufführenden deuteten den geistlichen Text der vier Teile, in deren Mittelpunkt die schmerzhafte Mutter Gottes steht, facettenreich aus. Das Streicherensemble sorgte zusammen mit dem Organisten für die klangliche Ergänzung des kultivierten Chorklanges.
Mit Joseph Rheinbergers Passacaglia aus der achten Orgelsonate schöpfte Hans-Joachim Rill die klanglichen Möglichkeiten der großen dreimanualigen Orgel mit ihren 50 klingenden Registern sehr differenziert aus. Vom einstimmigen Pedalthema entwickelte sich das Stück bis zum großen romantischen Plenum.
Die Sopranistin Tina Bier gestaltete Mendelssohn–Bartholdys „Doch der Herr, er leitet die Irrenden Recht“ und „Sei stille dem Herrn“ aus dem Oratorium Elias mit ihrer eindrucksvollen Stimme sehr einfühlsam. An der Orgel begleitete Hans–Joachim Rill.
Stadtpfarrer Stefan Buß ergänzte das musikalische Programm mit meditativen Impulsen. So gelang eine nachhaltige Einstimmung auf die Fastenzeit. Das Publikum dankte mit herzlichem Beifall. (hjr/ar)
Bilder: Innenstadtpfarrei Fulda/Bernd Scholl
Die Ökumenische Andacht mit der Innenstadtpfarrei Fulda und der Christuskirchengemeinde zum Weltgebetstag fand am Freitag im Pfarrzentrum am Dom statt und beschäftigt sich mit der Lebenssituation der Menschen in Simbabwe. Im Anschluss war Gelegenheit zum Gedankenaustausch, Information und zum Verkosten landestypische Speisen.
Ganz im Zeichen der Liebe stand der Sonntag in der Fuldaer Stadtpfarrkirche: Zum 5. Mal hatte die Katholische Innenstadtpfarrei zum Valentinstag zu einem Segnungsgottesdienst für Paare eingeladen.
Die Band KöniXkinder, die schon einige Minuten vor Beginn des Gottesdienstes begann, ihre Musik zu spielen, sorgten wieder für den musikalischen Rahmen. Stadtpfarrer Stefan Buß betonte in seiner Begrüßung dass es am Valentinstag darum gehe, gemeinsam Zeit zu verbringen und gemeinsam den Weg des Lebens zu gehen. „Valentinstag, das ist nicht nur ein Tag von Fleurop“, erklärte er: „Sondern es geht um mehr und der hl. Valentin ist der Patron der Verliebten.“
Der Valentinsgottesdienst in der Fuldaer Stadtpfarrkirche wollte sowohl regelmäßigen Kirchengängern als auch Glauben-Wollenden einen Raum bieten – ob katholisch oder nicht, ob seit vielen Jahren verheiratet oder frisch verliebt. „Uns geht es um die Gemeinschaft“, erklärte Anne Völlinger aus dem Organisationsteam: „Ziel des Gottesdienstes ist es, dass die Paare Kraft tanken können für ihren gemeinsamen Alltag.“ Durch verschiedene Textimpulse sowie Musik konnten sie zur Ruhe kommen und die Zweisamkeit genießen. „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Leute sehr gerne hierherkommen“, so Völlinger weiter: „Besonders der Segen ist etwas ganz Besonderes und für viele eine unheimliche Stärkung.“
Neben Stadtpfarrer Stefan Buß standen auch Diakon Matthias Respondek, Pater Karl Eveld vom Fuldaer Frauenberg und Prof. Dr. Cornelius Roth für die Segnung und Gespräche der Paare zur Verfügung. „Keinen Tag ohne dich“ – unter diesen Titel stellte Diakon Matthias Respondek seine Ansprache. „Wir sind davon überzeugt, dass die Liebe des Partners und die Liebe Gottes nicht völlig verschiedene Dinge sind“, sagte er: „Gott sagt zu mir: Ich bin immer bei dir. Aber auch ich kann mir vornehmen, immer zum Partner stehen – in allen Lebenssituationen: Und das ist eine mutige Zusage, in der Gott.
Am Ende bestand noch die Möglichkeit bei einem Glas Sekt im Eingangsbereich der Kirche zum Gespärch zusammen zu bleiben.
Ein erfolgreiches und segensreiches Wochenende liegt hinter uns. Die großen und kleinen Sternsinger haben über 10.000 für die Sternsingeraktion sammeln können! Den genauen Spendenstand werden wir im Laufe der Woche bekannt geben.
Mit einem festlichen Gottesdienst haben wir heute Vormittag die diesjährige Sternsingeraktion abgeschlossen. Neben den königlichen Gästen wurde der Familiengottesdienst bereichert durch das ökumenische Holzgebläse aus Erfurt und einem himmlischen Gast... dem Engel des Friedens, der uns erklärte, wie wir hier und heute aus Schwertern Pflugscharen machen können! Auf Zetteln wurden Dinge gesammelt und notiert, die für uns wie Schwerter sind und einander verletzen. Daraus schuf der Engel des Friedens kleine Friedenstauben, die die Kinder dann an andere Gottes- dienstteilnehmer weiterschenken konnten.
Nach dem
Gottesdienst waren alle zum gemeinsamen Mittagessen in das Pfarrzentrum am Dom
eingeladen. Viele Helferinnen und Helfer rund um Marianne Stehling sorgten für
eine stärkende Mahlzeit in liebevoll hergerichteter Atmosphäre!
Zum 27 mal ging es zur Krippenfahrt
der Innenstadtpfarrei. Begonnen wurde in der Heimat von Gemeindereferentin
Ingrid Edelmann in Eckweisbach. Stadtpfarrer Stefan Buß feierte dort an der
Krippe in der Pfarrkirche die Hl. Messe. Michael Edelmann erzählte einiges zur
Geschichte der Pfarrei und Kirche. Nach dem Mittagessen ging es in die jüngste
erbaute Kirche des Bistums Fulda nach Gerstengrund. Nach einem Abstecher and er
Krippe in Geismar, endete die Fahrt diesmal in Rasdorfer Stiftskirche.