Die Muslimische Ahmadiyya Gemeinde hat der Kath. Kindertagesstätte einen Baum übergeben und zusammen mit Stadtpfarrer Stefan Buß und den Erzieherinnen und Kindern der Tagesstätte gepflanzt.
Der Baum soll zum Zeichen
des Friedens und der Verständigung werden. Auf dem Gelände neben der Kita fand
der Baum einen Platz.
"Ich
wünsche Dir nicht,
daß Du ein Mensch seiest rechtwinklig an Leib und Seele,
glatt und senkrecht wie eine Pappel
oder elegant wie eine Zypresse.
Aber das wünsche ich Dir,
daß Du mit allem, was krumm ist an Dir,
an einem guten Platz leben darfst und im Licht des Himmels;
daß auch, was nicht gedeihen konnte, gelten darf
und auch das Knorrige und Unfertige an Dir und Deinem Werk
in der Gnade Gottes Schutz finden.
Ich wünsch Dir nicht,
daß Du der schönste Baum bist, der auf der Erde steht.
Nicht, daß Du jahraus, jahrein leuchtest von Blüten an jedem Zweig,
aber daß dann und wann an irgendeinem Ast eine Blüte aufbricht,
daß dann und wann etwas Schönes gelingt,
irgendwann ein Wort der Liebe Dein Herz findet,
das wünsche ich Dir."
Die Muslimische Ahmadiyya Gemeinde hat der Kath. Kindertagesstätte einen Baum übergeben und zusammen mit Stadtpfarrer Stefan Buß und den Erzieherinnen und Kindern der Tagesstätte gepflanzt.
Der Baum soll zum Zeichen
des Friedens und der Verständigung werden. Auf dem Gelände neben der Kita fand
der Baum einen Platz.
"Ich
wünsche Dir nicht,
daß Du ein Mensch seiest rechtwinklig an Leib und Seele,
glatt und senkrecht wie eine Pappel
oder elegant wie eine Zypresse.
Aber das wünsche ich Dir,
daß Du mit allem, was krumm ist an Dir,
an einem guten Platz leben darfst und im Licht des Himmels;
daß auch, was nicht gedeihen konnte, gelten darf
und auch das Knorrige und Unfertige an Dir und Deinem Werk
in der Gnade Gottes Schutz finden.
Ich wünsch Dir nicht,
daß Du der schönste Baum bist, der auf der Erde steht.
Nicht, daß Du jahraus, jahrein leuchtest von Blüten an jedem Zweig,
aber daß dann und wann an irgendeinem Ast eine Blüte aufbricht,
daß dann und wann etwas Schönes gelingt,
irgendwann ein Wort der Liebe Dein Herz findet,
das wünsche ich Dir."
In Erinnerung an die vor zehn Jahren erfolgte Weihe der reorganisierten Klais-Eggert-Orgel fand am vergangenen Sonntag in der Fuldaer Stadtpfarrkirche ein Konzert mit adventlicher Chor- und Orgelmusik statt. Ausführende waren der Kinder- und Jugendchor der Innenstadtpfarrei unter der Leitung von Johannes Haubs, der Dompfarrchor St. Simplizius unter der Leitung von Anne Rill und Stadtorganist Hans-Joachim Rill an der Orgel.
In der gut gefüllten Stadtpfarrkirche boten die Interpreten dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm mit unterschiedlichsten klanglichen Facetten. Stadtpfarrer Stefan Buß begrüßte die Anwesenden und spendete am Ende des Programms den Adventssegen.
Hans-Joachim Rill präsentierte mit den ausgewählten Orgelwerken die vielfältigen Klangmöglichkeiten der Stadtpfarrkirchenorgel vom leisen Pianissimo bei Alexandre Guilmants „Pastorale“ bis zum großen Fortissimo beim „Präludium und Fuge in e-Moll“ von Nikolaus Bruhns. Seine Interpretationen zeichneten sich durch Werk getreue Registrierungen und technische Präzision aus. Er arbeitete die einzelnen Abschnitte der ausgewählten Stücke unter Einsatz unterschiedlichster Klänge deutlich heraus. Bei Mendelssohn-Bartholdys Sonate hob sich aus dem dumpfen Grave der Einleitungstakte ein beseelter Gesang für eine Solostimme der Orgel mit Begleitung hervor. Das folgende sehr festliche „Allegro maestoso e vivace“ leitete dann zur abschließenden kurzen Fuge über. Der Organist der Stadtpfarrkirche gestaltete hinführende Vorspiele zu den Chorwerken des Dompfarrchores und übernahm auch die Orgelbegleitung bei Lorenzo Perosinis „Magnificat“.
Der Kinder- und Jugendchores imponierte durch seine frischen Stimmen und durch rhythmische Präzision. Die jüngsten Sänger des Kinderchores, die beim eigenen Chorsatz von Johannes Haubs „Wenn ein Licht im Advent“ allein zum Einsatz kamen, waren gerade einmal sechs Jahre alt. In der Kombination mit dem Jugendchor und mit dem Dompfarrchor wurden „The Advent Candle“ und „Denn dein Licht kommt“ mit souveräner Klavierbegleitung, einmal auch mit Saxophon vorgetragen. Mit großer Freude und Begeisterung setzten die jugendlichen Sängerinnen und Sängeri die deutlichen Impulse ihres Dirigenten um.
Anne Rill leitete den Dompfarrchor mit klarer Zeichengebung und führte den Chor zu dynamisch differenzierten und musikalisch präziser Interpretationen bei absolut klarer Aussprache und reiner Intonation. Das galt in gleicher Weise für Eccards „Übers Gebirg Maria geht“, Sokolis „Maria durch ein Dornwald ging“ und Bachs „Wachet auf“. Von der Orgelempore erklang mit Orgelbegleitung Lorenzos Perosis „Magnificat“.
Das abschließende mit der Gemeinde gemeinsam gesungene Lied „Macht hoch die Tür“ leitete der Organist mit einem Orgelchoral von Emil Weidenhagen ein. Die Chöre ergänzten den Choral mit einem eindrucksvollen Überchor. Das Publikum bedankte sich mit lange anhaltendem Beifall.
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Radio FFH: Sonntag, 15. November 2015, in der Sendung Kreuz und Quer
Radio FFH : Bibel aktuell am Sonntag, den 15.11.2015
Die Ausstellung „so geht katholisch“ ist in der Zeit vom Samstag, den 31.10. bis Freitag, den 27. November in der Stadtpfarrkirche St. Blasius in zu sehen.
Wann und warum stehen, sitzen oder knien?
Weshalb ein rotes Licht in jeder Kirche? In den nächsten Wochen erklärt die
Wanderausstellung „So geht katholisch“ in der Stadtpfarrkirche in Fulda Orte,
Symbole und Rituale in einem katholischen Kirchenraum. Wer zum ersten Mal einen
katholischen Gottesdienst besucht, fragt sich, warum und wann man sitzt, steht
oder kniet. Und selbst als regelmäßiger
Gottesdienstbesucher ist es hilfreich sich Bräuche, Riten und Haltungen neu zu
erschließen. Die Kenntnis über Form und Bedeutung hat stark nachgelassen, auch
in kirchennahen Kreisen. Kirchen bedürfen in zunehmendem Maß der Erklärung.
Die Ausstellung „so geht katholisch“ will dazu beitragen, sich zurecht zu
finden und zu verstehen und beschreitet als Installation im Kirchenraum einen
anderen Weg. Ihre Elemente tragen dem sakralen Charakter des Raumes Rechnung, indem sie das Raumgefüge nicht stören, den Raumcharakter nicht beeinträchtigen.
Sie lädt einfach ein und will neugierig
machen. Sie drängt sich nicht auf, zwingt keinem Besucher einen Weg oder
Rhythmus auf und setzt doch deutliche Markierungspunkte. Sie zeigt und erklärt
grundlegende auf den Ritus ausgerichtete Ausstattungselemente und
Verhaltensformen am Ort des Geschehens.
Eritreisch orthodoxe Gebetsgruppe zu Besuch bei Bischof Damian
Eine Gruppe von Migranten aus Eritrea ist kürzlich auf Einladung des koptisch orthodoxen Bischofs Damian zu Besuch im Kloster bei Höxter gewesen.
Schon während der Hinfahrt hat die Gruppe im Bus von Fulda bis Höxter ohne Unterbrechung eritreische Kirchenlieder gesungen. Jene Lieder, die man auch samstags beim Gebetstreffen der Gruppe in St. Joseph hören kann.
Die insgesamt 12 köpfige Gruppe wurde vom Bischof sowie 3 Priestern und den Diakonen des Klosters herzlich begrüßt.
Nach gemeinsamen Abendessen im Refektorium des Klosters hatte der Bischof gewünscht, dass die Räume in den nächsten Tagen mit dem Klang von eritreischen Kirchenliedern erfüllt werden mögen, als er sagte: „Mit Power, bitte!“
Am 17.9. feierten 60 Kinder aus vier verschiedenen Kitas unserer Stadt einen inklusiven Gottesdienst. Dieser ist Teil der Stadt Wette des Antoniusheims Fulda.
Mit diesem Gottesdienst wollen wir ein Zeichen setzen und bereits im Kindesalter Vorurteile abbauen, Gemeinsamkeiten entdecken und Möglichkeiten der Vernetzung bieten.
Es war ein tolles Projekt, das allen beteiligten viel Freude bereitet hat!
Wenn wir einen Paraglider am Himmel sehen, versetzt uns sein Anblick in Staunen.
Die Leichtigkeit, mit der er sich am Himmel bewegt, fasziniert uns.
Lassen wir uns so auch von dir, Jesus ansprechen und faszinieren?
Sind wir offen für deine Liebe?
Sind wir dankbar für unser Leben und dass es uns so gut geht?
Was ist mein ganz persönlicher Faden zu dir?
Lass uns so leicht, wie der Paraglider am Himmel, deine Liebe annehmen und diese Liebe in unseren Alltag hineintragen.
Am Samstag, den 26.09.2015, wurde unser Pastoralreferent Björn Hirsch bei einer Aussendungsfeier im Dom zu Fulda in die Innenstadtpfarrei Fulda ausgesendet.
Bei diesem Gottesdienst bekam er die Urkunde "Missio Canonica" von Weihbischof Karlheinz Diez überreicht.
Nach der Feier fand ein Sektempfang in den Räumen des Priesterseminars statt.
Viele Interessierte kamen, um sich an Hand einer sehr spannenden Präsentation über die Arbeit und von Pfarrer Michel in Kamerun und im Busch Minlabe zu informieren. Es war sehr beeindruckend, mit welch großem Engagement Pfarrer Michel für die Menschen in seiner Heimat arbeitet. Durch seinen unermüdlichen Einsatz verschafft er jungen Menschen Perspektiven fürs Leben, durch gute Schulausbildung, die die Grundlage bietet zu einer Berufsausbildung. Für die Waisen- und Straßenkinder ist Pfarrer Michel ein geistiger Vater. Er bietet ihnen Heimat und Geborgenheit durch Aufnahme in Familien oder im Waisenhaus „Talita kum“, einige Kinder werden auch von Pfarrer Michel selbst versorgt. Familien wird geholfen, damit sie für ihr tägliches Leben einiger maßen sorgen können. Den Alten und Kranken Menschen schenkt er Beistand durch seine Nähe oder Hilfe durch medizinische Versorgung in der Krankenstation bzw. im Krankenhaus.
Am Ende des Abends konnte Frau Plur mit großer Freude Pfarrer Michel einen Scheck überreichen, denn allen Besuchern war es ein großes Anliegen, durch eine Geldspende zu helfen, damit Pfarrer Michel den Menschen, die ihm in seiner Heimat anvertraut sind, weiter helfen kann.
Text: Theresia Plur
16 Pilger der Innenstadtpfarrrei wallten am Dienstag zur Rochuskapelle in Kämerzell. Die ca.7 km lange Wallfahrtsstrecke ging über Niesig, Gerloser Häuschen nach Kämerzell. In der Wallfahrtskapelle zelebrierte Pfarrer Buß ein Wallfahrtsamt mit anschl. Reliquienauflegung. Der Wallfahrtsnachmittag endete bei einem gemeinschaftlichen Kaffeetrinken in Marberzell.
unter diesem Motto stand das erste Pfarrfest der neuen Innenstadtpfarrei St. Simplicius, Faustinus und Beatrix am vergangenen Sonntag.
Nach insgesamt sieben Jahren des Studiums der Religionspädagogik und der Diplom-Theologie und einer dreijährigen Ausbildung im Bistum Fulda darf sich Björn Hirsch nun endlich "Pastoralreferent" nennen. Der Weg war lang und so maches mal auch beschwerlich. Um so größer ist nun die Freude über die bestandene Prüfung am Montag. Björn Hirsch wurde vom Bistum nun offiziell als Pastoralreferent im Dekanat Fulda mit dem Schwerpunkt Citypastoral eingesetzt. Er freut sich auf die weitere Zeit und auf viele Begegnungen mit den Menschen unserer Gemeinde und unserer Stadt.
Eine sechsköpfige Gruppe aus Fulda hat ein Wochenende im koptisch orthodoxen Kloster bei Höxter verbracht. Dabei waren auch drei eritreische Migranten aus der Unterkunft in der Frankfurter Straße.
Anlass für diesen Besuch war die Einladung des koptischen Bischofs Damian, die er bei der Veranstaltung zum Thema "Riten und Gebräuche der Ostkirche" im März diesen Jahres ausgesprochen hatte, ihn und das Kloster zu besuchen.
Hier einige der Eindrücke von unserem Besuch:
Einfach spitze, dass du da bist - so begrüßten sich die 24 Kinder beim ersten Kinderbibeltreff in der Innenstadtpfarrei.
Gemeinsam mit der Gemeindereferentin Larissa Herr und drei weiteren Katechetinnen haben sie sich mit dem Thema „Jona – ein Prophet geht baden“ beschäftigt.
Der Fuldaer Stadtpfarrer und Dechant Stefan Buß wurde von Bischof Heinz Josef Algermissen am Gründonnerstag, den 2. April 2015 zum Ehrendomkapitular ernannt. Am letzten Sonntag fand seine Einführung durch den Domdechanten Domkapitular Dr. Werner Kathrein in einer feierlichen Vesper im Hochchor des Fuldaer Domes statt.
In Anwesenheit des Bischofs und des Domkapitels, sowie der Familie von Stadtpfarrer Buß und zahlreicher Gläubiger verlass Dr. Kathrein die Ernennungsurkunde. In dieser hob Bischof Heinz Josef Algermissen den außerordentlichen Einsatz von Stadtpfarrer Buß bei der Neugründung der Fuldaer Innenstadtpfarrei hervor.
Zunächst wirkte Buß als Dompfarrer und Pfarrer in der Pfarrei St. Joseph, dazu kamen die Pfarreien St. Blasius und Hl. Geist. Seit dem 1.1. 2015 ist Buß Stadtpfarrer der neuen Innenstadtpfarrei St. Simplicius, Faustinus und Beatrix. Der Bischof würdigte das hohe Engagement bei der Zusammenführung der vier Pfarreien zu einer neuen Innenstadtpfarrei.
Außerdem wirkt Buß als Dechant im Dekanat Fulda und zuvor schon 17 Jahre im Dekanat Gelnhausen bzw. Dekanat Kinzigtal.
Der Bischof sprach Buß seinen Dank aus für seine fürsorgliche und liebenswürdige Art und für seinen zuverlässigen Einsatz als Seelsorger.
Nach der Verlesung der Urkunde legte Stadtpfarrer Stefan Buß das Glaubensbekenntnis ab, als äußeres Zeichen der Einnahme seines Amtes setzte der Domdechant ihm das violette Birett auf, hing ihm das Fuldaer Kapitelskreuz um und führte ihn an seinem Platz im Chorgestühl des Hochchores.
Die Vesper wurde musikalisch umrahmt von Domorganist Prof. Dr. Hans-Jürgen Kaiser sowie den Kantoren Johannes Haubs und Daniel Stehling.
Im Anschluss an die Vesper fand ein Empfang im Priesterseminar statt.
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„sich auch Kirche bewegt und wir als Innenstadtpfarrei mit den Menschen der Stadt unterwegs sein wollen.“
Zusammen mit 7000 Sportlern starteten auch 17 Läufer für das Team der Innenstadtpfarrei beim RhönEnergie Challenge-Lauf. Begleitet durch die vielen Bands auf den Bühnen in der Stadt und die jubelnden Menschen am Straßenrand, erreichten alle nach 5,7km glücklich und teils mit Bestzeit das Rosenbad!
Eine tolle Aktion, bei dir wir auch im nächsten Jahr dabei sein wollen!
Frage dann hundert Katholiken: "Was ist das wichtigste in der Messe?" Und sie werden Dir antworten: "Das ist natürlich die Wandlung!"
Aber sage einhundert Katholiken: "Das wichtigste in der katholischen Kirche, das ist dann ja die Wandlung!" Dann werden sie Dir sagen: "Um Gottes Willen nein! Es soll alles so bleiben, wie es ist!" (Lothar Zenetti)
Verwandlung, Veränderung, dass etwas, was man liebgewonnen hat und einem viel bedeutet, dass sich so etwas verändern soll, das mag kaum jemand von uns.
Veränderungen und Neuerungen, die bringen gewohnte Sicherheiten durcheinander, und das ist unbequem, das mag man nicht, davor hat man auch ein wenig Angst. Und wenn jemand kommt und etwas anders machen möchte, anders als man das jetzt doch schon so lange gewohnt war, dann begehrt alles in einem, zunächst einmal dagegen auf.
"Siehe, ich mache alles neu!" Das ist gleichsam das Programm unseres Gottes zu Pfingsten.
Pfingsten, das ist nämlich der Festtag, der uns genau das in Erinnerung ruft. Das Pfingstfest sagt uns ganz unverblümt, dass dieser Gottesgeist, der uns durch diese Zeit hindurch geleiten soll, dass dieser Geist sich als etwas zeigt, was durcheinanderwirbelt, aufwirbelt.
Ich denke, wir müssen uns das immer wieder vor Augen halten. Es kann in unserer Kirche, es kann in unserem Glauben, so sehr wir das manches Mal auch bedauern mögen, es kann da keinen Stillstand geben. Es ist zu keiner Zeit, alles so geblieben, wie es halt einmal war. Das hieße ja, dass wir im letzten schon am Ziel wären. Aber das ist nicht so, wir sind unterwegs zu diesem Ziel. Und Gott führt uns durch seinen Geist immer näher an dieses Ziel.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Pfingstfest
Stadtpfarrer Stefan Buß
und Team
Am 6. Mai war ein Teil unseres Pastoralteams auf vier Rädern unterwegs. Sie haben an der „Rolli Challenge“ der Interessengemeinschaft barrierefreies Fulda e.V. teilgenommen. Für 1,5 Stunden konnten sie sich ein Bild davon machen, was es bedeutet als Rollstuhlfahrer in Fulda unterwegs zu sein.
Sie stellten dabei fest, dass es sehr anstrengend ist auf dem Kopfsteinpflaster voranzukommen und selbst kleinste Kanten eine Herausforderung und Kippgefahr darstellen. Viele Geschäfte, Lokale und andere Einrichtungen sind in unserer Stadt meist durch mindestens eine Stufe zu erreichen. Auch unsere Stadtpfarrkirche wurde getestet. Testurteil: Eine behindertenfreundliche Zufahrt macht noch lange keinen rollstuhlfreundlichen Eingang.
Außerdem hat unser Team die Erfahrung gemacht, dass es viele aufmerksame Menschen in der Stadt gibt, die auch spontan zupacken und ein Stück mitschieben !
Zur Belohnung und Stärkung gab es für alle Teilnehmer mit dem Challengeticket ein Eis!
Wir danken den Organisatoren dieser Aktion und hoffen auf gute Erfolge durch diese öffentliche Teilnahme.
Der Fuldaer Stadtpfarrer und Dechant Stefan Buß ist von Bischof Heinz Josef Algermissen am Gründonnerstag, den 2. April 2015 zum Ehrendomkapitular ernannt worden. Ein Ehrendomkapitular ist Ehrenmitglied eines Domkapitels. Die Ernennung erfolgt meist aufgrund besonderer Verdienste um die Diözese. Bischöfliche Ehrentitel sind analog zu den Päpstlichen Ehrentiteln Auszeichnungen, die der Bischof verleiht.
Bischof Heinz Josef Algermissen hob in seiner Ernennungsurkunde den außerordentlichen Einsatz von Stadtpfarrer Buß bei der Neugründung der Fuldaer Innenstadtpfarrei hervor.
Zunächst wirkte Buß als Dompfarrer und Pfarrer in der Pfarrei St. Joseph, dazu kamen die Pfarreien St. Blasius und Hl. Geist. Seit dem 1.1. 2015 ist Buß Stadtpfarrer der neuen Innenstadtpfarrei St. Simplicius, Faustinus und Beatrix. Der Bischof würdigte das hohe Engagement bei der Zusammenführung der vier Pfarreien zu einer neuen Innenstadtpfarrei.
Außerdem wirkt Buß als Dechant im Dekanat Fulda und zuvor schon 17 Jahre im Dekanat Gelnhausen bzw. Dekanat Kinzigtal.
Der Bischof sprach Buß seine Dank aus für seine fürsorgliche und liebenswürdige Art und für seinen zuverlässigen Einsatz als Seelsorger.
Die Installierung wird zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen einer Sonntagsvesper im Hochchor des Hohen Domes zu Fulda stattfinden.
in der Stadtpfarrkirche und in der Heilig Geist Kirche
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„Der tiefste Grund der Kunst liegt im Geheimnis des Menschen als des schöpferischen Ebenbildes Gottes.“ – Diese Haltung bestimmte Leben und Werk des Salzburger Künstlers Karl Weiser. Der bekannte österreichische Maler hat ein umfangreiches Gesamtwerk hinterlassen. Er war Maler, Grafiker und gestaltete viele Glasfenster, so wie auch das Bild "Die Emmausjünger".
"Das Christentum atmet mit zwei Lungenflügeln, dem östlichen und dem westlichen."
(Papst Johannes Paul II.)
Mit der steigenden Zahl von Migranten und Flüchtlingen aus den Krisenregionen dieser Welt nimmt auch die Zahl von Menschen zu, die in den Riten der Ostkirche beheimatet sind. In unserer Innenstadt-pfarrei, leben u.a. Menschen christlichen Glaubens aus Eritrea, Syrien und dem Irak.
Neben materieller und finanzieller Unterstützung in ihrer neuen Heimat möchten wir auch einen Beitrag leisten, diesen Menschen eine Beheimatung in ihrem Glauben zu ermöglichen.
Zum Anderen möchten wir uns informieren und die Möglichkeit geben, Kenntnisse über die Glaubenstradition und Liturgie der orientalischen Kirchen zu erwerben, um dann zu sehen, wie sich praktische und konkrete Schritte gestalten lassen.
Gesprächsrunde mit Prälat Dr. Luzian Lamza, H.H. Bischof Anba Damian und Prof. Dr. Cornelius Roth
Die Kommunionkinder der Innenstadtpfarrei verbrachten mit Stadtpfarrer Stefan Buß, Gemeindereferentin Larissa Heer und den Katechetinnen ein Vorbereitungswochenende auf dem Michaleshof in der Rhön. Am Samstag empfingen die Kinder das Sakrament der Versöhnung - die Beichte. Ein gemeinsamer Gottesdienst mit den Eltern beschloss die Tage am Sonntag.
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unter diesem Motto stand das Treffen am „Runden Tisch“. Zahlreiche Senioren folgten der Einladung und verbrachten bei Witz, Humor und guter Laune einen gemütlichen Abend im Pfarrzentrum der Gemeinde St. Blasius, Friedrichstr. 22
Helmut Krause berichtete aus seinem „Leben als Kaplan“, Hubertus Plur stellte sich als „Solosänger“ der neuen Innenstadtpfarrei St. Simplicius, Faustinus und Beatrix vor, ebenfalls gab er einen Einblick in sein Rentnerleben als Mitglied im „Diesdas-Club“.
Stephan Plur rundete mit Witz und Humor aus Stadt und Land das Programm ab.
Stellvertretend für das Team der Innenstadtpfarrei nahm Frau Larissa Herr (Gemeindereferentin) an diesem Abend teil.
Frau Cäcilia Heimrich (Klavier) und Frau Edith Parzeller (Geige) führten gekonnt mit Schunkelrunden und Stimmungsliedern durch den Abend.
Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Allen, die zum Gelingen dieses frohen Abends beigetragen haben, sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt. Text: Theresia Plur
gestaltet von den Fuldaer Kanverals-gesellschaften
Am Freitag, den 23.1. wurde das Festwochenende zur Gründung der neuen Fuldaer Innenstadtpfarrei St. Simplicius, Faustinus und Beatrix mit eine akademischen Feier in der Aula der Adolf von Dalberg Schule eröffnet.
Am Samstag fand ein Jugendgottesdienst in der Stadtpfarrkirche statt, der von der Gruppe Stern Allee aus Münsterschwarzach gestaltet wurde. Anschließend fand ein Konzert der Gruppe statt, die die Zuschauer begeisterte.
Der Sonntag begann um 10.30 Uhr mit dem Stadtgeläut aller Kirchen der neuen Innenstadtpfarrei.
Um 10.45 Uhr spielten die Fuldaer Turmbläser einige Stücke aus der 2 Etage der ehemaligen Türmerwohnung.
Anschließend großer Festgottesdienst mit Weihbischof Karl-Heinz Diez und musikalisch Gestaltet vom Kirchenchor Simpicius(Dompfarrchor) und Organist H.J.Rill. Während des Gottesdienstet übergab eine italienische Deligation aus Magliana einen Kelch und die Reliquienvon Simplicius, Faustinus und Beatrix als Geschenk an die neue Innenstadtpfarrei.
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Die Sternsinger haben die stolze Summe von 8.836,18 € für notleidende Kinder zusammen getragen. Danke an alle Sternsinger, ihre Betreuer und das Organisationsteam. In der großen Pfarrei war es eine riesen Logistik.
Die hessenschau begleitet Sternsinger aus der Innenstadtpfarrei.
Wir sind noch am Freitag und Samstag unterwegs, bringen Segen und sammeln Spenden für gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit.
Einige Pfarreimitglieder der 4 Pfarr-gemeinden nahmen die Gelegenheit wahr und bestiegen in der Silvesternacht den Kirchturm der Stadtpfarrei St. Blasius. Von der Türmerwohnung aus konnte man im weiten Umkreis den Ausblick auf die nächtlich beleuchtete Stadt genießen. Für alle, die es wagten, war es der Höhepunkt, ganz nach oben zu steigen, und von der Vielfältigkeit der Farbenpracht der Feuerwerke sich faszinieren zu lassen.
Mit Gebet um Gottes Segen und Gesang wurde die „Geburtsstunde“ der neuen Innenstadtpfarrei St. Simplicius, Faustinus und Beatrix, gefeiert.
Nach der Anreise mit dem Bus gab es im historischen Rathaus von 1610 am Ufer des Dokkumer Diep einen herzlichen Empfang bei der Bürgermeisterin Frau Marga Waanders. Dort stellte der 1. Vorsitzende Waldemar Eckert den Chor mit seinen Aufgaben und seiner Geschichte vor. Ein Chorauftritt war nicht möglich, weil an diesem Wochenende (05. – 07.09.2014) das historische Fest der Admiralität, die in der damals blühenden Hafenstadt von1598 bis 1645 ihr Meeresbüro betrieb, intensiv gefeiert wurde. Der Chor wird aber einer inzwischen vorliegenden Einladung von Dokkum folgen und zu gegebener Zeit dort die musikalische Gestaltung eines Gottesdienstes übernehmen.
Durch Bonifatius sind die Städte Dokkum und Fulda verbunden, seit dem 20. Juni 1998 in einer Städtefreundschaft und ab dem 15. Juni 2013 in einer Städtepartnerschaft. Deshalb besuchte der Chor mit seinen Gästen, darunter sein ehemalige Präses, Stadtpfarrer a.D. Msr. Winfried Reith, auch das sogenannte Märtyrerfeld. Es besteht aus Wallfahrtskapelle, Park mit Kreuzweg, Brunnen und Standbild des Bonifatius, des Kirchenreformers, Apostels der Deutschen und Gründer des Klosters Fulda. Zu seiner Verehrung sang der Chor dort einige Strophen des Bonifatiusliedes.
Bei einer Grachtenrundfahrt und einer Stadtführung bekam der Chor einen Eindruck von dem Hafen mit seinen alten Befestigungswällen und dem alten Stadtkern mit seinen gemütlichen Gassen. Die Umgebung, eine durch Deichbau dem Meere abgerungene reizvolle parkähnliche Landschaft, wurde mit dem Bus erkundet. Die Führungen wurden dankenswerter Weise vom Freundschaftskomitee durchgeführt.
In dem Ökumenischen Festgottesdienst trat ein hervorragender Gospelchor auf. Von dessen Gesang begeistert trat der Chor die Rückreise an.
Heinz Möllmann
Januar
Februar
März
April
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August
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November
Dezember