Stellungsausschreinung

Vorschlagsliste Verwaltungsrat

Die Orgel

Disposition (16/II)

Hauptwerk (8Register):
Bordun 16´
Prinzipal 8´
Gedackt 8´
Flute harmonique 8´
Gambe 8´
Oktave 4´
Rohrflöte 4´
Cornett 3-fach 2 2/3´

Schwellwerk (5 Register): Geigenprinzipal 8´
Rohrflöte 8´
Dolce 8´
Salizional 8´
Gemshorn 4´

Pedalwerk (3 Register):
Subbass 16´
Violonbass 16´
Oktavbass 8´

Spielhilfen:
Koppel I/II
Koppel I/P
Koppel II/P

2 Feste Kombinationen :
Forte
Tutti

System:
Pneumatische Kegelladen

 

Die Sauer-Orgel von 1905

Die Orgel wurde 1905 durch die Orgelbaufirma W. Sauer (Frankfurt/Oder) als Op. 945 mit nachromantischer Klangcharakteristik erbaut. Das nachbarocke Orgelgehäuse (Prospekt) der Vorgängerorgel von Joseph Oestreich (1867/68) blieb dabei erhalten. Sie hat eine selten anzutreffende vollpneumatische Register– und Spieltraktur und ist heute wieder im Originalzustand von 1905!

Charakterisierung
Typische nachromantische Klanggestalt. Von 16 Registern stehen 12 auf 16´ und 8´. Das Schwellwerk ist ohne Aliquoten und ohne Klangspitzen. Die Pneumatik ist zeitbedingt.
W. Sauer (1831 - 1916) erlernte den Orgelbau zunächst bei seinem Vater. Von 1851 - 1853 erweiterte er sein Wissen bei Cavallé-Coll in Paris und bei Eberhard Friedrich Walcker in Ludwigsburg.

 
 
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