Da die frisch betonierten Bereiche etwa zwei Wochen zum vollständigen Abtrocknen benötigen, fanden diese Woche so gut wie keine Arbeiten im Inneren der Kirche statt. Allerdings ging es mit den Tiefenbohrungen für die Erdwärmeheizung weiter.
Am Dienstag waren die Arbeiter hauptsächlich mit der zweiten Bohrung beschäftigt; am Mittwochnachmittag wurde schon die dritte fertiggestellt. Die bisher durchgeführten Bohrungen liegen alle in etwa auf einer Linie in Richtung Josefstraße, im nördlichen Teil der Wiese. Die kommenden Bohrungen sollen mehr in Richtung Pfarrheim erfolgen.
Die Bohrlöcher werden, nachdem die an Schlauch-leitungen angebrachten Sonden gesetzt worden sind, von unten nach oben mit einem speziellen Zement-Gemisch verfüllt. Dies geschieht maschinell unter Einsatz von besonderem technischem Gerät. Für ein Loch werden hierbei etwa 2.500 Liter,
also 2,5 m³ Füllmaterial benötigt.
Die Arbeiter, die aufgrund eines Krankheitsfalls bisher immer nur zu zweit auf der Baustelle waren, machen trotz dieser Umstände sehr gute Arbeitsfortschritte. Das liege - wie sie selbst zu sagen pflegen - nicht zuletzt daran, dass sie nach über sechs Jahren Zusammenarbeit ein sehr gutes und eingespieltes Team geworden sind.
• Betonbauarbeiten - Firma Hodes
In der Kirche selbst wurden diese Woche lediglich die Folien, mit welchen alle frisch betonierten Flächen abgedeckt worden waren, entfernt. Somit herrscht in der Kirche seit längerer Zeit
mal wieder ein ordentliches Gesamtbild.
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