Am 24.07.1955 legte man den Grundstein zum Bau der Kirche in Dorfborn. Schon ein Jahr später am 25.07.1956 konnte Weihbischof Dr. Adolf Bolte sie auf den Namen „St. Josef der Arbeiter“ weihen. Im Sommer 2016 konnte das 60-jährige Jubiläum gefeiert werden.
Die Filialkirche St. Joseph der Arbeiter im Neuhofer Ortsteil Dorfborn ist ein schlichter, rechteckiger Putzbau von fünf Fensterachsen mit gekoppelten Rundbogenfenstern und kleinem Dachreiter aus dem Jahre 1956. Erbaut wurde die Kirche nach den Plänen von Architekt Hans Weber, Amöneburg. Das Satteldach ist an der Westseite für ein Seitenschiff tiefer heruntergezogen (Frackdach). Die Ostwand hat gekoppelte Rundbogenfenster, die Nordwand ein großes, die Westwand niedrige und dreiteilige Rechteckfenster. Die Südfassade ist durcheinen Querbau mit Eingangshalle verbreitert. Die Fassadenwand schmückt eine damals moderne Putzmalerei von Erhardt Klonck, Oberosphe bei Marburg: St. Joseph der Arbeiterpatron mit Maurer, Bergmann und Schutzengel.
Der Innenraum
Der Innenraum hat eine flache Holzdecke. Das große, farbige Glasfenster mit Darstellung der Kreuzigungsgruppe im Altarraum wurde ebenfalls von Erhardt Klonck geschaffen. Tischaltar und Tabernakelstelle sind aus rotem Sandstein. Die Kirche besitzt eine kleine, spätgotische Holzplastik der Madonna mit dem Jesuskind und eine barocke Holzfigur des Heiligen Josef mit Lilie und Jesuskind. Die Kreuzwegtafeln sind Majolikaarbeiten.
Quelle: "Die Bau- und Kunstdenkmale des Fuldaer Landes", Pfarrer Erwin Sturm
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