Mariengrotte Tiefengruben

Im Neuhofer Ortsteil Tiefengruben befindet sich an der Verlängerung der Kapellenstraße rechter Hand am Rande des Waldes, schön gelegen, die Mariengrotte, über deren Entstehung hier kurz berichtet werden soll.

Die Grotte wurde nach Planierungsarbeiten im Herbst 1977 auf dem der Gemeinde gehörenden Grundstück* durch den Kirchenmaler Schiffhauer angelegt. Die dazu gehörenden Lavasteine wurden aus einem Steinbruch in der Nähe von Magdlos herbeigeholt.

Angeregt worden war das Vorhaben vom Tiefengrubener Ortsbeirat nach einer Idee des damaligen Ortsvorstehers Otto Hillenbrand. Die Grotte wurde nach der Gebietsreform durch die Großgemeinde Neuhof unter Bürgermeister Karl Heimüller errichtet.

Im Mai 1978 fand schließlich durch den Neuhofer Pfarrer Josef Köhler die feierliche Einweihung statt.

Durch die in der Entstehung vorgenommenen Anpflanzungen verschiedener Gehölze und Ziersträucher ist die Grotte im Laufe der Jahre zu einem schönen Kleinod der Ruhe geworden, welches zum Gebet zur Gottesmutter in allen Nöten einlädt. Die Grotte wird außer zur jährlichen Maiandacht von vielen Vorübergehenden und Wanderern aufgesucht. Zudem finden sich des öfteren Vereine aus Nah und Fern ein, die verschiedene Grotten besuchen.

Die Pflege der Grotte wurde und wird auch heute noch seit dem Bestehen von Tiefengrubener Frauen durchgeführt, die immer wieder mit neuer Blumenpracht den Ort verschönern.  Unterstützt werden sie hierbei durch Spenden.