Wie in jedem Jahr um den 4. Dezember – dem Sterbetag des Priesters Adolph Kolping – gedenkt die Kolpingsfamilie Neuhof des Gründers der katholischen Gesellenvereine, die heute als Kolpingwerk viel Gutes in der ganzen Welt bewirken. Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau zelebrierte das Hochamt, Robert Kreß, Vorsitzender der Neuhofer Kolpingsfamilie, trug die Fürbitten vor, in denen u.a. sowohl für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Neuhofer Kolpingsfamilie als auch für das erfolgreiche Engagement der im Kolpingwerk unzählbaren Menschen in allen Kontinenten gebetet wurde.
Am
Nachmittag fanden sich zahlreiche Mitglieder der Kolpingsfamilie Neuhof mit
ihren Angehörigen im Pfarrzentrum St. Vinzenz ein. Namentlich wurden bei der
Begrüßung durch den Vorsitzenden Robert Kreß Theo Hambach, Leo Urner und Eugen
Vogel willkommen geheißen. Sie traten vor 65 Jahren in die örtliche Kolpingsfamilie
ein. Und so war es auch selbstverständlich, dass nach dem Gedenken der in
diesem Jahr verstorbenen Kolpingbrüder Josef Diegelmann und Ernst Rainer und
einer kurzen Adventsfeier die Ehrung dieser drei Jubilare einen Höhepunkt
dieses nachmittäglichen Zusammenseins ausmachte.
Robert Kreß betonte, dass alle drei Kolpingsöhne nicht nur ihr Leben mit und in ihren Familien, sondern darüber hinaus in ihrem jeweiligen Umfeld ganz im Sinne Adolph Kolpings geführt hätten. Kolping Treu, wie sich die „Kolpinger“ oft begrüßen, haben sie ihren Glauben gelebt, Hilfsbereitschaft und Einsatz, wo immer nötig und möglich, gezeigt. Ihnen gebühre großer Dank und aufrichtige Anerkennung. Die Zusage: “Wer täglich das Gute will, dem hilft Gott“ – so Adolph Kolping – möge sie weiterhin begleiten. Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau und Vorsitzender Robert Kreß übergaben den drei Geehrten die Ehrenurkunde des Kolpingverbandes und ein Geschenk. Namens der Geehrten bedankte sich Eugen Vogel für die erfahrene Wertschätzung.
Sehr gut in diese Feierstunde passte die nun folgende Übergabe einer Spende durch den Vorsitzenden in Höhe von 250 Euro an die Sprecher des Freundeskreises Mariengrotte in Neuhof, Frank Burkard und Berno Leinweber, für die Sanierung der Grotte. Das Geld stammt aus Spenden einzelner Mitglieder und aus dem „Erlös“ für die Weitergabe gesammelter Schuhe (Aktion: Schuh tut gut). Und kaum hatten sich die Vertreter des Freundeskreises bedankt, da gab es eine weitere Überraschung: Der Vorsitzende des Kolpingbezirks Neuhof, Werner Reck und sein Kassierer, Gerhard Röbig, übergaben den beiden einen Scheck über 500,00 Euro, um mit dem Geld die Sanierungsarbeiten an der Grotte in Neuhof fortsetzen zu können. Die Kolpingsfamilien im Bezirk Neuhof freuen sich schon darauf, in der renovierten Grotte bald wieder einmal einen Lichtergottesdienst gestalten zu können. Auch dieses Geld wurde durch „Kleidersammlungsaktionen“ erarbeitet.
Dass nach solch frohen Ereignissen Kuchen und Kaffee besonders mundeten und noch manches interessante Gespräch geführt wurde, ist sicher gut zu verstehen.
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Kolpingstraße 1
36119 Neuhof
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Dienstag
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