Unserer Kirchenzeitung, dem Bonifatiusboten, hat sie auf die Frage, was ihr in ihrem Dienst wichtig ist, wie folgt geantwortet:

Mir ist es wichtig, dass ich in dem seelsorglichen Tun selbst immer auch Lernende und Suchende bleibe: Oft sind es Lebensgeschichten oder Glaubenserfahrungen von Menschen, denen ich begegne, die ich als Geschenk empfinde und die mich nachhaltig inspirieren. Gleichzeitig möchte ich mit viel Freude im Herzen Botin des Evangeliums, der frohen Botschaft von Gottes Liebe zu seinem Volk, sein. Hierzu betrachte ich gerne die Personen, von denen die Bibel uns berichtet. Dabei fasziniert mich in besonderer Weise Maria, die Mutter Jesu, die stets offen für Gottes Botschaft in ihrem Leben war. So ist mir auch ein dem Magnificat entnommener Vers zum Leitwort im Dienst der Kirche geworden: „Meine Seele preist die Größe des Herrn […], denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.“

Wir brauchen heute mehr denn je engagierte Frauen und Männer, die sich mit Herzblut, ihrer eigenen Glaubensüberzeugung und vielfältigen Kompetenzen in unserer Kirche einbringen. Wir sind dankbar und auch ein bisschen stolz auf Sarahs Werdegang, freuen uns mit ihr und wünschen ihr von Herzen alles Gute, besonders Gottes Segen für ihren wichtigen Dienst!

Marlies Wahl, Gemeindereferentin