Firmvorbereitung und Vorstellung der Firmbewerber

Abenteuer. Glauben. Leben.

Unter diesem Motto hat vor einigen Wochen die Firmvorbereitung 2018 begonnen.

Die ersten Gruppenstunden sind rum, das Kennenlern-Wochenende Anfang Mai am Volkersberg bei herrlichem Wetter liegt hinter uns und nun haben wir uns auch der Pfarrgemeinde vorgestellt. Am Samstag haben wir in Rommerz den Vorabend-Gottesdienst zu Pfingsten mitgestaltet. Die Vorbereitung dafür haben wir am Volkersberg gemacht: Lieder ausgesucht, Fürbitten und Kyrie formuliert und Texte zur Einleitung und ein kleines Anspiel vor der Predigt geschrieben. 

Die Texte und die im Gottesdienst dazu gezeigten Bilder zeigen, was wir bisher erlebt haben. Wir sind gespannt, was noch kommt…

Firmvorbereitung 2018
 

Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge | 19. Mai 2018 | 18.30 Uhr | Mariä Himmelfahrt, Rommerz

Einführung     
Mitte Februar erhielten wir Firmlinge Post. Es flatterte eine Einladungskarte ins Haus – eine persönliche Einladung zur diesjährigen Firmung. Auf der Vorderseite war eine Person dargestellt, welche hoch oben zwischen den Hausdächern in einer Art Hochseilgarten klettert. Sie trägt dabei einen Helm und einen Klettergurt. Im Hintergrund ist eine Kirchturmspitze zu sehen – ein schmales rotes Kreuz ragt in den Himmel. Die passende Überschrift, welche zugleich auch unser Firm-Motto ist, lautet ABENTEUER – GLAUBEN – LEBEN.
Diese Person erlebt sicher große und kleine Abenteuer in ihrem Leben. In diesem Fall ist es das Klettern – welches sie durch den Glauben und das Vertrauen auf Gott und auf sich selbst meistern kann.


Erläuterung     
Unser erstes Firmabenteuer haben wir gemeinsam vor zwei Wochen am Volkersberg bei Bad Brückenau erlebt. Das ist eine Bildungsstätte des Bistums Würzburg. Wir waren nicht im Haupthaus untergebracht, sondern im darunterliegenden Bungalowdorf. Kleine zeltartige Hütten in denen wir mit rund 7 Personen geschlafen haben. Gegessen und thematisch gearbeitet wurde im angrenzenden Seminarhaus.
Am Samstag stand der Hochseilgarten auf dem Programm. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und von jeweils zwei Betreuern in Empfang genommen. Sie haben uns alles erklärt: den Ablauf, die Sicherheits-vorschriften, die verschiedenen Übungen. Im Hochseilgarten kommt es besonders darauf an, sich auf die anderen im Team verlassen zu können. Sie sichern einem, während man hoch oben auf wackeligen Brettern balanciert oder einen Stamm erklimmt.
Im zweiten Teil galt es eine 4 Meter hohe Wand, die Wall, zu erklimmen. Quasi ohne Hilfsmittel, dafür mit viel Teamgeist, Kommunikation und Muskelkraft.


Einleitung Predigt    
Bei der Vorbereitung zu dem Gottesdienst haben wir gemeinsam überlegt, was an dem Wochenende besonders gefordert war.


Karabiner -> Sicherheit
Der Karabiner hier symbolisiert eine der zwei Grundregeln im Hochseilgarten: die Sicherheit.
Helm, Klettergurt, Seil – das gehört alles zur Grundausstattung. Und natürlich die Karabinerhaken. Teilweise sind wir sogar doppelt gesichert worden – sollte sich ein Haken lösen oder aufgehen, dann gibt es immer noch einen zweiten Haken.
Clevere Technik, gutes Material und klare Anweisungen – das gibt Sicherheit.


Stoppschild -> Freiwilligkeit
Die zweite Grundregel ist die Freiwilligkeit – die Möglichkeit Stopp sagen zu können. Es klingt komisch, aber dadurch, dass man jederzeit nein sagen kann, traut man sich mehr. Wir konnten etwas probieren und doch sofort aufhören, wenn es nicht mehr geht. Manche waren ganz unerschrocken und haben erst zwischendrin gemerkt, bis hier hin und nicht weiter. Andere wollten nur ein kleines Stück, in der Gewissheit, ich kann jederzeit umkehren und am Ende waren sie plötzlich ganz oben.
Seine eigenen Grenzen kennen und doch immer neu austesten dürfen – das geht mit Freiwilligkeit.


Fußball ->Teamgeist
Wie kann man Teamgeist einfacher darstellen, als mit einem Fußball?!
Schon bei der Vorstellungsrunde haben fast alle Jungs gesagt, dass Fußball zu ihren Hobbys gehört. Fußball verbindet einfach ungemein: man braucht eine Wiese, einen Ball, jeder kennt die Regeln und los geht’s. Ist man zusammen in einer Mannschaft, dann zählt das Miteinander, denn nur so hat man Spaß und Erfolg.
Ob im Hochseilgarten oder auf dem Fußballplatz – wenn man zusammenhält geht alles besser.



Bildergalerie von Daniela Möller

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