Über die Heiligen Elisabeth und Mutter Teresa

Über 60 Personen freuten sich über einen gelungenen Nachmittag mit vielen Begegnungen im schönen Raum Kalbachblick im Seniorenpflegeheim Mutter Teresa. Senioren aus der Pfarrei trafen Bewohner aus dem Haus, die sich schon auf viele Bekannte aus dem Dorf gefreut hatten. 

Musikalisch eingestimmt durch die Gruppe Einklang, herzlich willkommen geheißen von Pfr. Dr. Vonderau kamen bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen schon gleich zu Beginn gute Gespräche auf. Daniela Möller erzählte anschaulich aus dem Leben der Heiligen Elisabeth von Thüringen, die vor ca. 800 Jahren gelebt hat. Ungeachtet aller Privilegien ihres adeligen Standes und entgegen entsprechender Erwartungen hat sie sich mutig mit ihrer ganzen Kraft für Arme und Kranke eingesetzt. „Wir müssen die Menschen froh machen!“ Dieses Ziel und ihr großes Gottvertrauen haben ihr ganzes Leben bestimmt, das schon mit 24 Jahren endete. 

Von Mutter Teresa, die am 4. September 2016 dieses Jahres heiliggesprochen wurde und die hauptsächlich in den Slums von Kalkutta in Indien wirkte, berichtete Marlies Wahl. Für Todkranke, Krüppel und Aussätzige, für Blinde und Waisenkinder war sie die letzte Rettung. Ihre Augen, ihr Lachen, ihr freundliches Gesicht strahlten den Optimismus einer Frau aus, die ganz auf Gott vertraute und sogar in den Ärmsten der Armen das Antlitz Jesu erkannte. „Wir können keine großen Dinge tun, aber kleine Dinge mit großer Liebe!“ Diese Worte und ihr großer Einsatz klingen noch in uns nach. 

Die Bilder, die Daniela Möller passend zu den Vorträgen ausgewählt und zusammengestellt hat, haben uns etwas ahnen lassen von der Liebe der beiden Frauen zu Gott und den Menschen. Dafür herzlichen Dank. Wir danken ebenfalls allen Helferinnen, die die Tische mit Rosen so schön dekoriert und die Gäste bewirtet haben, ferner den Kuchenbäckerinnen, der Gruppe Einklang für ihre schönen Beiträge und allen anderen, die zum guten Gelingen des Nachmittags beigetragen haben. Ein herzliches Vergelt´s Gott!