• Mit Wirkung vom 1. Dezember wird die bisher zu Neuhof gehörige Filialgemeinde Rommerz durch den Fuldaer Bischof Joseph Damian Schmitt zur selbständigen katholischen Pfarrei erhoben.
• Pfarrei-Erhebungsurkunde im Wortlaut

• Zum 1. März tritt Andreas Führ sein Amt als erster Pfarrer der neuen Pfarrei Rommerz an. 

• Es wird eine Kriegergedenktafel eingeweiht, welche noch heute in der Seitenkapelle der Kirche ihren Platz hat.

• Ebenfalls werden die zwei noch vorhandenen Statuen des Hl. Herzens Jesu und der Gottesmutter eingeweiht.

• Am 17. Dezember beginnt eine erste Volksmission in der Pfarrei Rommerz, welche bis zum 1. Januar 1923 dauert. Es wird ein Frauen- und Mütterverein mit 146 Mitgliedern sowie ein Männerapostolat mit 127 Mitgliedern gegründet.

• Es erfolgt die Anschaffung einer neuen Glocke zu Ehren des Hl. Josef, die inflationsbedingt 1.346.660 DM kostet.

• Am 29. März feiert der aus Rommerz stammende Neupriester Anton Henkel seine Primiz in der Pfarrkirche.

• Am 3. Mai beschließt der Kirchenvorstand in einer Sitzung die Bildung einer Kirchbau-Kommission.

• Der Orden der Vinzentinerinnen beginnt mit dem Bau des Schwesternhauses in Rommerz. 

• Um an erforderliche Mittel für den Bau einer neuen Kirche zu kommen, startet die Pfarrei Rommerz eine große Sammelaktion im Bistum Fulda, welche bis 1928 erfolgt.

• Dem Kirchenvorstand gelingt es, vom Landwirt Karl Schmitt im Tauschverfahren ein 2.300 qm großes Grundstück für die neue Kirche  zu gewinnen. Weitere 1.000 qm für Pfarrhaus und Pfarrheim schenkt er dazu. 

• Das durch den Orden der Vinzentinerinnen erbaute Schwesternhaus wird fertiggestellt. Ende des Jahres kommen drei Vinzentinerinnen für Kindergarten, Nähschule und ambulante Krankenpflege.

• Am 19. März, dem Josefstag, gibt es einen feierlichen Gottesdienst. Danach wird mit den Bauarbeiten für die neue Kirche begonnen. Über den Kirchbau

• Am 3. Juni, dem Dreifaltigkeitssonntag, erfolgt feierlich die Grundsteinlegung für die neue Kirche.

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