Weltgebetstag am 1. März 2024 aus Palästina

Wir sind verbunden „...durch das Band des Friedens“, so der aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus (Kap. 4,3) entnommene gemeinsame deutsch-sprachige Titel des Weltgebetstag.

Es ging um eine „Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat“. Eine Reise, die uns mitnahm in ein Land mit langer Tradition und großer kultureller, ethnischer und religiöser Vielfalt, aber auch mit schwerwiegenden Konflikten, unter denen die Menschen dort seit langem leiden.

In der katholischen Kirche St. Marien Volkmarsen versammelten sich etwa 40 Frauen und Männer im Rahmen der Ökumene um den Weltgebetstag zu begehen.

Im Bibeltext ist von Demut, Freundlichkeit und Geduld die Rede, aktive Tugenden, die Frieden stiften können, so schwer es auch sein mag.

Dazu hörten wir drei Geschichten von palästinensischen Christinnen, die persönliche Erfahrungen wiedergaben. Jede Geschichte ein starkes Beispiel für eine Antwort auf den Aufruf Jesu, einander zu lieben und zu ertragen.

Sehr deutlich wurde in diesem Gottesdienst die große Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit. Als Zeichen dafür wünschten wir uns gegenseitig: „Salaam al Massih“, das bedeutet „Der Friede Christi“.

Am Ende des Gottesdienstes stand man noch einige Zeit zusammen bei Tee und kleinen Speisen aus dem Land Palästina.