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Wallfahrt nach Klein-Heilig-Kreuz

Mit Blick auf das Fest Kreuzerhöhung, welches wir am 14. September feiern, setzten 32 Pilger zu Fuß und 26 Radpilger die Tradition fort, die im heiligen Jahr 1975 von Pfarrer Benzing begonnen wurde und begaben sich auf den Weg nach Klein-Heilig-Kreuz. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Maleja und dem Segen für unseren Wallfahrtsweg, nahmen wir um 6.00 Uhr den knapp fünfstündigen Weg unter die Füße.

„Maria stand auf und machte sich eilends auf den Weg“. Dieses Wort aus dem Lukasevangelium war die Überschrift des diesjährigen Weltjugendtages. Und so machten auch wir uns auf den Weg, um Gott zu bitten, auch für uns alles neu zu machen und wie Maria darauf zu vertrauen, dass Gott für uns einen guten Plan hat.

Auf dem Weg nach Rommerz begannen wir in der Morgendämmerung mit dem freudenreichen Rosenkranz.

An der 1. Station, der Mariengrotte in Rommerz, hörten wir einen Impuls zu dem Lukasevangelium: „Maria stand auf und machte sich eilends auf den Weg.“

In den Fürbitten baten wir um Gottes Kraft, um wie Maria unser Leben, unsere Hoffnung und unsere Sorgen in Gottes Hände zu legen.

Bei der 2. Station hörten wir die Zusage Gottes aus der Offenbarung des Johannes: „Seht, ich mache alles neu“.

An der 3. Station betrachteten wir 2 Kor 5,17: „Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden.“

Ein Wort aus Ezechiel 36, 26-27: „Ich gebe euch ein neues Herz und einen neuen Geist gebe ich in euer Inneres. …..“ begleitete die Impulse, Fürbitten und Gebete der 4.Station.

Am Waldrand kurz vor Kleinheiligkreuz betrachteten wir gemeinsam mit den Radpilgern die Bildrede vom Fruchtbringen Joh. 15, 1-11 „Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer…….“

Im Impuls an dieser Station hörten wir: Jesus gibt niemanden auf, er ist das lebendige Zeichen von Zukunft und Hoffnung. Wir können auf Christus setzen, auf seine Liebe. Mit dem Bild des Weinstockes will er uns sagen: Wir sollen uns bemühen, Christi Kraft in unserem Leben zu erspüren, um dann aus der uns zuströmenden Kraft zu leben. Es ist wichtig in ständiger Verbindung mit dem Weinstock zu bleiben, damit wir Sturm, Gegenwind, Wüstentage gut überstehen und um am Aufbau des Reiches Gottes mitzuarbeiten.

Mit dem Bonifatiuslied pilgerten wir dann gemeinsam weiter zur Wallfahrtskirche Kleinheiligkreuz.

Danken möchten wir Kaplan Philipp Schöppner für die Feier der Pilgermesse. Herzlichen Dank auch den Kreuzträgern, besonders den 4 weiblichen Firmbewerberinnen, die über die Hälfte des Pilgerweges das Kreuz getragen haben, sowie allen Fuß- und Radpilgern, die es ermöglicht haben, die Tradition der Wallfahrt nach Klein-Heilig-Kreuz aufrecht zu erhalten.

 

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