Sonntagspredigt
29. Sonntag im Jahreskreis B
"Ehrentisch"
Sonntagspredigt
30. Sonntag im Jahreskreis B
"Letztes Wunder"
Ein besonderer Schatz Löschenrods ist die alte Wehrkirche auf dem Friedhof, in der regelmäßig der Rosenkranz gebetet wird. Gelegentlich, etwa in den Marienmonaten Mai und Oktober, finden dort auch Werktagsmessen statt.
Die kleine Wehrkirche gehört zu den wenigen vollständig erhaltenen Kirchen dieser Art im Fuldaer Land. Ihr quadratischer Turm stammt aus romanischer Zeit. Dieser Turm wurde (aller Wahrscheinlichkeit nach) um 1386 zur Wehrkirche ausgebaut und im 15. Jhd. in die heutige Form gebracht. Eine Wehrkirche diente als Versammlungsort der Gläubigen, aber auch als Zufluchtsstätte bei räuberischen und kriegerischen Überfällen. Wegen seiner Lage an einer wichtigen Durchgangsstraße brauchte das Dorf Löschenrod einen besonderen Schutz. Die Kirche ist aus Bruchsteinen gebaut. Das rechteckige Schiff hat nur eine Fensterachse.
Im Osten schließt sich der quadratische Turm an. Die Grundfläche der kleinen Kirche beträgt nur 14,72 m Länge und 5,60 m Breite. Mehr als ein Drittel der Grundfläche nimmt der Turm ein. Statt Fenster besaß der Altarraum im Turm spitzbögige Lichtschlitze im frühgotischen Stil, die auch als Schießscharten verwendet werden konnten.
Der Raum wird mit einem spätgotischen Kreuzrippengewölbe überdeckt, dessen Rippen auf Konsolen stehen. Diese sind mit Maskenköpfen besetzt: In der NO-Ecke ein Männerkopf mit lang herabhängendem Bart, von den beiden Wangen geht je ein Eichen- oder Weinblatt aus. In der SO-Ecke ebenfalls ein bärtiger Männerkopf; in der NW-Ecke ein Frauenkopf, welcher in eine bis ans Kinn reichende Haube gehüllt ist; in der SW-Ecke ein Kinderkopf mit spitzer Nase. Der Schluss-Stein des Gewölbes ist als Christuskopf ausgestaltet.
Durch rege Bautätigkeit wuchs Löschenrod. Die Wehrkirche wurde zu klein, die neue "Auferstehungskirche" wurde gebaut und 1968 eingeweiht. Die Wehrkirche wurde bis zum Bau einer neuen Leichenhalle als solche und als Toten-Ehrenmal genutzt. Am 15. Aug. 1986 wurde sie aber im Rahmen der 600-Jahrfeier völlig renoviert wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung als Marienkapelle übergeben.
Dienstag 9 - 12 Uhr
Mittwoch 9 - 12 Uhr, 15 - 18 Uhr
Donnerstag 9 - 12 Uhr
Freitag 9 - 12 Uhr
Montag geschlossen
Es gibt es wieder feste Taufsonntage (Anmeldung im Pfarrbüro):
So 24.11. Rönshausen um 11.15 Uhr
So 15.12. Löschenrod um 11.15 Uhr
2025
So 12.01. Eichenzell um 11.30 Uhr
So 09.02. Welkers um 11.15 Uhr
So 09.03. Eichenzell um 11.30 Uhr
Oster-Mo 21.04. Rönshsn. um 11.15 Uhr
zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Fulda
Seit September 2021 befasst sich das Gremium mit der Aufarbeitung sexueller Gewalt im Bistum Fulda für den Zeitraum 1946 bis heute. Die Sichtung kirchlicher Akten muss dringend durch Erfahrungsberichte von Betroffenen und Zeitzeugen ergänzt werden.
... bei schönem Wetter im Garten des Eichenzeller Herrenhauses
27. November ("Christkönig")
Adventspause
2025
22. Januar
26. Februar("Karneval")
Mittwochs 18.30 Uhr
An jedem Herz-Jesu-Freitag machen wir Hausbesuche mit der heiligen Kommunion. Die Anmeldung ist im Pfarrbüro möglich, in Notsituationen nach Vereinbarung mit den Geistlichen: 06659 / 1313.
© St. Peter und Paul, Eichenzell