Mädchenrealschule St. Josef
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Freiwillige Fahrt der 9. und 10. Klassen vom 3.-9. Juni
2024 nach Taizé - Frankreich
Endlich konnten wir wieder für eine Woche nach Taizé. 24 Schülerinnen der 9. und 10. Klassen ließen sich mit Frau Hufnagel, Frau Kuhlmann und Frau Weitzel auf dieses besondere Erlebnis ein… und kehrten beeindruckt, überrascht, gereift, beschenkt und gesegnet zurück.
Saskia (9a) findet daher für Taizé einen berührenden Ausdruck. Sie schreibt:
„Taizé ist Seelenfrieden.“
Und das beeindruckte die Schülerinnen noch:
„Unser allerletzter Gottesdienst. Schon vorher „weinte“ der Himmel, doch dies schien niemanden zu interessieren. Die Stimmung wurde möglicherweise besser unter diesen Bedingungen. In der Kirche saßen wir alle zusammen, doch als die ersten Kerzen angezündet wurden, fingen viele von uns schnell an zu weinen. Das besondere war, dass es kein bisschen schlimm war, die Tränen fließen zu lassen. Wir blieben einfach dort und rückten näher zusammen. As die ersten Kerzen anfingen auszugehen, fassten wir die Kerze zusammen an, die noch brannte.
„Das möchte ich mir merken: Sei offen für Veränderungen und mache mehr für die Gemeinschaft!“
„Mein persönliches Taizé-Erlebnis war, dass wir jeden Abend mit Menschen aus verschiedenen Ländern Volleyball beim Oyak gespielt haben. Ich habe viele neue Freundschaften geschlossen und besonders an diesen Abenden war ich ehrlich und aus tiefstem Herzen glücklich. Ich habe eine Gemeinschaft und einen Glauben gespürt, wie noch nie zuvor in meinem Leben.
„Mein persönliches Erlebnis ist das Reden mit den Menschen beim Essen austeilen. Für meinen Alltag möchte ich mir weiterhin merken, immer nett zu sein und offen mit den Menschen zu reden“.
„Für den Alltag: Ohne Vorurteile und mit viel Liebe und Freundlichkeit auf Menschen zugehen.“
„Mein persönliches Taizé-Erlebnis sind der Freitags-Gottesdienst und einfach die Qyak-Treffen. Dieser Gottesdienst was sehr berührend, da die Musk im Hintergrund und die Energie am Kreuz in mir irgendetwas ausgelöst haben. Als ich vor dem Kreuz stand, musste ich, ohne wirklich nachzudenken, anfangen zu weinen. Es war ein Gefühl von Freude und Trauer gleichzeitig, da ich viel über mein Leben nachgedacht habe.“
„Das möchte ich mir für den Alltag merken: Die 8 Minuten Stille, um runterzukommen und einfach mal über nichts nachzudenken.
Taizé ist
Wir wünschen unseren Schülerinnen, dass Taizé ihnen noch lange im Herzen bleiben möge und freuen uns schon jetzt aufs nächste Jahr.
Autorin: Andrea Weitzel
Bilder: Andrea Weitzel
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