Economic Youth Summit

Unsere Teilnahme am Economic Youth Summit in Frankfurt
 
Ein Jahr „Wirtschafts.Forscher“ liegt hinter uns und wir durften nun unsere Klasse auf dem Treffen aller Wirtschafts.Forscher-Schulen am 4. und 5. Juni 2018 vertreten. Nachdem wir im Januar bereits durch den Projekttag Erfahrungen gesammelt hatten, wussten wir ungefähr, was auf uns zukommt, aber nicht ganz genau. Aus diesem Grund fuhren wir (an)gespannt, aber motiviert zusammen mit unserer Klassenlehrerin, Frau Gutzler, nach Frankfurt.

Nach dem Chek-In im Hotel ging es direkt weiter zum Geldmuseum der Bundesbank, wo wir die Vertreter der anderen Schulen kennenlernen konnten. Dazu bekamen wir während der Führung und beim gemeinsamen Abendessen Gelegenheit. Im Anschluss fuhren wir auf die Zeil und machten eine kurze Erhebung zum Konsumverhalten der Frankfurter Bevölkerung.

Der zweite Tag stand ganz unter dem Thema „Einzelhandel 4.0: Super Märkte?!“, was wir in vier Gruppen beleuchtet haben: Konsumenten, Betriebsrat, Komunalpolitiker und Zulieferer. Den Abschluss der Gruppenphase bildete eine Podiumsdiskussion, an der Lauren als „Komunalpolitikerin“ teilnehmen konnte und die mit Experten aus der „echten“ Wirtschaft ergänzt wurde.

Durch diese Erfahrungen sind wir nun motiviert uns weiterhin mit wirtschaftlichen Themen zu beschäftigen, aber nie die ethische Seite zu vergessen. Wir haben neue Leute kennengelernt, viel gelernt und jede Menge Spaß gehabt.

Kritisch anzumerken ist, dass es in den letzten Jahren immer T-shirts gab, die wir nicht bekommen haben, außerdem, dass das Essen etwas zu „exklusiv“ war ... Schnitzel und Pommes wären besser gewesen ... aber so haben wir auch mal in die High Society geschnuppert oder besser geschmeckt.

„Umwelschutz und Wirtschaft!“ wäre ein Thema, das uns auch interessiert hätte, vielleicht ist das eine Anregung für 2019!?

Denn dieses Projekt war auf jeden Fall sehr gewinnbringend und informativ.

Wir schließen mit persönlichen O-Tönen:
 
„Es war toll, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und an einem Beispiel anzuwenden.“ (Lauren)
„Ich habe mich eher wie eine Erwachsene gefühlt. Ich wurde ernst genommen und konnte richtig mit diskutieren.“ (Manuela)
„Ich fand es gut, dass man seine Meinung sagen konnte und dass jede Meinung wichtig war. Man hat gut weiter diskutiert.“ (Emma)
„Ich war fasziniert, dass ich mit anderen so reden konnte und auch diskutieren ... das traue ich mich sonst nicht so bei Fremden.“ (Natalie)
 

Autorinnen: Lauren Amend, Natalie Habatula, Manuela Swientek, Emma Winkler (9b)