Am Donnerstag, den 12.12.2017 fand unsere diesjährige Weihnachtsfeier
der kfd Kerzell in der Gastwirtschaft Diegelmann statt. Vorab gab es
einen Gottesdienst in der St. Sebastian Kirche unter Mitwirkung unseres
kfd-Singkreises. Der kfd-Singkreis feiert dieses Jahr sein 25 jähriges
Bestehen. Wir sagen allen Sängerinnen der Frauengemeinschaft Kerzell von
Herzen vielen Dank für ihr Engagement und ihre Freude am Musizieren.
Musik und Gesang sind eine der schönsten Verbindungen von Mensch zu
Mensch. Sie berühren die Herzen der Menschen, sind aber auch gleichsam
Balsam für die Seele.
Der kfd-Vorstand Kerzell wünscht allen unseren
Mitgliederinnen und deren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und
alles Gute für das kommende Jahr 2018.
In einer unserer letzen Messdienerstunden haben wir Ideen gesammelt, was wir als Messdiener-Gruppe unternehmen möchten.
Mit großer Mehrheit stand dann fest, wir besuchen das Dialogmuseum in Frankfurt.
Am
Samstag, den 18. November, war es dann soweit. Wir fuhren morgens alle
gemeinsam mit dem Zug nach Frankfurt. In Frankfurt angekommen, mussten
wir noch eine kleine Strecke mit der S-Bahn fahren und ein Stück zu Fuß
laufen. Dann waren wir endlich da und alle waren voller Vorfreude. Wir
zogen unsere Jacken und Rucksäcke aus, bekamen einen Blindenstock und
dann ging es auch schon los. Wir erkundeten 90 Minuten die Welt der
Blinden.
Wer das Dialogmuseum nicht kennt, hier eine kleine Erklärung:
Im
Dialogmuseum kann man die Welt aus Sicht eines Blinden erkunden, denn
es ist alles komplett dunkel und lichtlos. In Kleingruppen wird man von
einem Blinden-Guide durch verschiedene alltäglich Situationen, wie z.B.
einem Spaziergang im Park, einem Stadtbummel oder einer Bootsfahrt,
geführt. Am Abschluss der Führung besucht man eine Dunkel-Bar und kann
sich dort eine Kleinigkeit zu essen oder trinken kaufen. Außerdem kann
man dem Guide Fragen stellen, was man schon immer mal von einem Blinden
wissen wollte.
Am Nachmittag unseres Ausfluges besuchten wir dann
noch das Mitmach-Museum „Experiminta“. Dort konnte man viele spannende
Experimente selbst ausprobieren und z.B. erfahren, wie es ist, von Kopf
bis Fuß in einer Seifenblase zu stecken. Das hat allen sehr viel Spaß
gemacht.
Müde und erschöpft, aber glücklich von den tollen
Erlebnissen, traten wir dann wieder die Heimreise mit dem Zug an. Auf
der Zugfahrt hielten wir die anderen Fahrgäste etwas auf Trapp, da wir
mehrere Runden des Gruppenspiels „Werwolf“ spielten.
Alles in allem war es ein sehr schöner Ausflug und wir hatten alle gemeinsam Spaß!
Aus dem Erlös der 850-Jahr-Feier in Kerzell und Spenden der Fatimakapelle wurde nun ein Weg zur Kapelle mit Sandsteinen gepflastert. Nun können auch Gehbehinderte, ältere Personen und Kinderwagen bequem zur Fatimakapelle gelangen.Vielen Dank an die Helfer, die sich bereit erklärt hatten, die Arbeiten in Eigenleistung auszuführen.
Über 50 Pilger aus Hattenhof, Rothemann und Kerzell begaben sich vom 8. bis 15. Oktober "Auf die Spuren des Hl. Bonifatius" nach Südengland und London.
Am 19.Oktober.2017 fand ein Lichter-Rsenkranz gestaltet von der kfd-Kerzell bei der Mutter Gottes unterhalb des Steinberges in Kerzell statt. Bei Anbruch der Dunkelheit wurden viele Kerzenlichter angezündet. Der Rosenkranz wurde von Annemie Günther und Ursula Atzler gebetet. Der kfd Singkreis von Kerzell hat diese Veranstaltung gesanglich mitgestaltet. Vielen Dank an alle Mitwirkenden für diesen besinnlichen und feierlichen Lichter-Rosenkranz.
.Am Mittwoch 11. Oktober 2017 feierte der "Seniorenkaffee" in Kerzell sein 25-jähriges Bestehen. Das "Seniorentreff-Team" der kfd Kerzell Marianne Breitenbach, Annemie Günther, Gabi Gaul, Brigitte Seifert und Gertrud Witzel verwöhnen seit nun mehr 25 Jahren unsere Senioren mit Kaffee, Kuchen und belegten Broten, Vielen Dank dafür! Auch ein großes Dankeschön an alle fleißigen Kuchenbäckerinnen.
Am Freitag, den 01.09. besuchten der Pfarrgemeinderat, sowie die Verwaltungsräte gemeinsam den "Weg der Hoffnung" am Point-Alpha bei Rasdorf.
Pfarrer Hannappel, Autor des gleichnamigen Buches "Wege der Hoffnung" gelang es dabei die Teilnehmer sehr tief in die Kreuzwegstationen eintauchen zu lassen. Ihm gelang dabei den Spagat zwischen der modernen Kunst, dem Leiden Jesu auf dem Kreuzweg, sowie der Situation der Bürger in der ehemaligen DDR (insbesondere an der Grenze) eindrucksvoll und für die Zuhörer plastisch werden zu lassen.
Der Abend klang dann in Hünfeld in der Gaststätte Aha in geselliger Runde aus.
Fast 60 Frauen und Männer folgten der Einladung der Frauengemeinschaft Rothemann zu einem besonderen Rosenkranzgebet am Steinhauck.
In 2017 feiert man in Fátima/Portugal das 100. Jahresgedächtnis der Marienerscheinungen. Seit ein paar Jahren richtet die Frauengemeinschaft Rothemann ein Rosenkranzgebet am Steinhauck aus, welches stark an das Gebet in Fátima angelehnt ist. Da lag es selbstverständlich nahe, dies auch im Jubiläumsjahr zu tun.
Am 13. Juli trafen sich weit über 50 Gläubige am Beginn der Rosenkranztreppe auf dem Steinhauck. Betend und mit brennenden Kerzen ging es die Stufen zur Marienkapelle hinauf, wo sie von der blumengeschmückten Statue der Fátima-Muttergottes erwartet wurden. Die Frauengemeinschaft hatte eigens zu diesem Abend die Statue im Weltgebetsapostolat in Petersberg ausgeliehen. Zwischen den einzelnen Rosenkranzgesätzen wurden Originallieder aus der Cova da Iria (dort zeigte sich 1917 die Gottesmutter den drei Hirtenkindern) dargeboten - vor jedem "Vater unser" das jeweilige Geheimnis mit einfühlsamen Texten beleuchtet. Pünktlich zum Einbruch der Dunkelheit neigte sich die Veranstaltung dem Ende zu. Bei einem wunderschönen Sonnenuntergang verabschiedeten sich die Teilnehmer mit dem Lied "Segne du Maria". Danach blieb jedem noch Zeit, vor der Madonnenstatue zu verweilen. Mit großartigen Eindrücken endete das Rosenkranzgebet zeitgleich mit dem in Fátima
An Fronleichnam wallten bei schönem Wetter wieder viele Gläubige durch die Orte Hattenhof, Rothemann und Kerzell und erfreuten sich an den schönen Blütenteppichen. Vielen Dank an alle Helfer.
Die Firmlinge Kerzell hatten in diesem Jahr eine sehr schöne Idee für ihr Gemeinschaftsprojekt, sie wollten zur Fronleichnam Prozession einen Blütenteppich gestalten. Nach der Gruppenstunde am Mittwochabend sammelten sie die Blüten dazu bei den Müttern und Omas ein. Diese stellten gerne ihre Rosenblätter oder Pfingstrosen zur Verfügung und ließen sich den Garten plündern. Am Donnerstag Morgen trafen sich alle bereits um 6 Uhr am Dorfplatz. Hier wurden die Blüten nach Farbe sortiert und von den Stängeln abgezupft. Die Firmlinge legten ein Kreuz mit einem Kelch in der Mitte.
Nach getaner Arbeit gingen alle gemeinsam zum frühstücken was eine Katechetin bereits vorbereitet hatte. Danach besuchten sie gemeinsam den Gottesdienst und die Wallfahrt.
Die Fatimakapelle in Kerzell ist nun 70 Jahre alt. Dies wurde mit einem kleinen Fest an der Kapelle gefeiert. Bereits zu Kaffee und Blechkuchen der von der kfd Kerzell organisiert wurde, kamen viele Liebhaber der kleinen Kapelle am Waldesrand. Der Festgottesdienst fand bei strahlender Sonne in und vor der Fatimakapelle statt und wurde von Pfarrer Michael Rother und Diakon Wolfgang Mannel zelibriert und vom Musikverein Lyra Kerzell festlich mitgestaltet.
Danach waren alle Besucher eingeladen etwas zu verweilen und zu den Klängen der Blasmusik und einer Bratwurst den Abend ausklingen zu lassen. Dem Verwaltungsrat und dem Pfarrgemeinderat der das Fest ausgerichtet hat sei Dank.
Am Sonntag,14. Mai fand ein Festgottesdienst, sowie ein Grottenfest zur Feier des 85-jährigen Bestehens der Mariengrotte in Hattenhof statt.
Unsere letzte Gruppenstunde hatte das Thema „Letztes Abendmahl“. Wir sprachen über Ostern und was am Gründonnerstag eigentlich passiert ist. In einem Buch konnten wir uns Bilder anschauen und hörten gespannt der Erzählung zu.
Da der Gründonnerstag ein besonderer Tag ist, hatten unsere Katechetinnen eine Überraschung geplant. Wir durften Brot backen, welches wir am Abend nach dem Gottesdienst an die Besucher verteilen wollten. So konnten die Familien zu Hause das Abendmahl gemeinsam einnehmen und an Jesus denken.
Alle Kirchenzwerge waren sehr aufgeregt, als es endlich losging. Wir machten uns auf den Weg zum Backhaus. Da wir aber das Brot nicht alleine backen konnten, haben wir zum Glück eine nette Bäckerin gefunden, die sofort von der Idee begeistert war und bereit war, mit uns das Brot zu backen.
Zuerst musste der Backofen angeheizt werden. Es wurde Reisig in den Ofen gelegt und das Feuer angezündet. Das ging aber schnell. Was mussten wir jetzt noch tun? Für ein Brot benötigt man noch Teig, das wussten wir. Wir gingen alle gemeinsam in die Backstube, wo der Teig bereits vorbereitet war. Unsere Bäckerin erzählte uns sehr viel über das Brot und was alles für einen Teig benötigt wird. Das war ja gar nicht so viel. Jetzt konnten wir den Teig in die vorbereiteten Förmchen einfüllen. Das war eine ganz schöne Arbeit – es sollten ja ganz viele Brote werden.
Endlich war es geschafft. Jetzt musste der Teig aber noch ruhen….. Zum Glück konnten wir uns aber die Zeit damit verkürzen, dass wir schon einmal Brot probieren durften, welches gerade fertig gebacken war. Das war super lecker. Nach dem kleinen Imbiss waren wir alle gestärkt und konnten alle Brotkörbchen ins Backhaus tragen. Der Ofen war sehr warm und musste vor dem Backen noch gereinigt werden. Danach kam der Brotteig endlich aus der Form und wurde in den Ofen gelegt. Das war sehr aufregend. Wie viele Brote doch in den Backofen passten. Jetzt mussten wir nur noch darauf warten, dass das Brot fertig wird.
Bis zum Gottesdienst waren die Brote fertig und wurden nach der Messe an alle Gottesdienstbesucher verteilt. Wir hoffen, dass das Brot allen geschmeckt hat.
Ganz herzlich möchten wir uns bei Christine Best bedanken. Ohne ihre Hilfe wäre diese Aktion nicht möglich gewesen!!!
Vielen Dank Christine für Deine Zeit und Geduld mit uns.
.In der Vorabendmesse zu Palmsonntag wurde der langjährige Rendant, Reinhold Reith, der Kirchengemeinde Kerzell nach 35 Jahren im Amt feierlich verabschiedet.
Pfarrer Michael Rother würdigte in einer kurzen Ansprache die Verdienste von Reinhold Reith. Er hatte in 1982 das Amt ohne Einarbeitung nach dem überraschenden Tod von Hans Zeller übernommen und dies über die vielen Jahren stets immer mit Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Einsatzbereitschaft und Treue getan. Reinhold Reith war ein Glücksgriff für Kerzell, sagte Pfarrer Rother.
Die stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Christina Preissler dankte ihm mit den Worten: Lieber Reinhold wir bedanken uns für deine Weitsicht, dein Engagement, deine ständige Bereitschaft, deine Gelassenheit und Zuversicht sowie deine kollegiale und herzliche Zusammenarbeit. Auch seiner Frau Rita wurde Dank zuteil, sie unterstützte ihren Mann in all den Jahren.
Gleichzeitig wurde die neue Rendatin in ihr Amt eingeführt. Pfarrer Michael Rother freute sich das mit Kerstin Witzel jemand gefunden wurde der das Amt weiterführt, er betonte mit einem Schmunzeln sie sei nun die erste weibliche Rendantin in Kerzell.
Vom 24.03.2017 bis 26.03.2017 fand im Dorfgemeinschtaftshaus ein LEGO-Wochenende mit 40 Kindern zwischen 8 und 13 Jahren statt.
Am Samstag den 07. Und 14. Januar haben sich unsere fleißigen Sternsinger auf den Weg durch das winterliche Rothemann gemacht um Gottes Segen zu bringen und für die Aktion Sternsinger zu sammeln.In diesem Jahr wurde besonders für die Kinder in Kenia gesammelt. Mit dem Geld werden dort Projekte für Bildung, Wohnraum und Trinkwasser gefördert.V ielen Dank an alle Rothemänner, die die kleinen Könige mit ihrem Stern empfangen haben und die Aktion mit ihrer Spende unterstützten. Besonderen Dank gilt natürlich auch unseren Sternsingern, die bereit waren trotz Kälte und Schnee, als Könige, für die Aktion zu sammeln. Vielen Vielen Dank !
© St. Kosmas und Damian, Hattenhof