Mit Bonifatius verbunden: An das vielfältige Wirken des Bistumsheiligen erinnert jetzt die Fritzlarer Domgemeinde in einem Jubiläumsjahr. Besondere Höhepunkte sind zwölf Festpredigten, die Bonifatius immer wieder zum Thema machen. Zum Auftakt predigt Bischof em. Heinz Josef Algermissen am kommenden Sonntag im Fritzlarer Dom.
Stärkende Impulse beim Oasentag, Pilgern, Wandern und Radeln für die Seele oder religiöse Besinnung beim Mutter-Kind Wochenende: Die Generationen- und geschlechtersensible Pastoral ist in diesem Jahr „gemeinsam unterwegs“. Erstmalig werden die Angebote der Frauen- und Männerseelsorge sowie des Sachgebiets der generationensensiblen Pastoral in einem Programm veröffentlicht.
Bei einem heißen Getränk und einer Suppe ins Gespräch kommen, Kraft tanken und vor allem Wärme spüren: Der Caritas HotRoom in der Wilhelmstraße bietet bedürftigen Menschen – gerade in der kalten Jahreszeit – einen Ort des Austauschs. Bischof Dr. Michael Gerber hat sich das Projekt des Caritasverbandes am Mittwoch genauer angesehen und dabei jede Menge wertvolle Begegnungen erfahren.
Der Neujahrsempfang des Bistums Fulda war ein voller Erfolg. Nun blickt das Bistum Fulda mit einem einem kurzen Video-Bericht auf die gelungene Premiere des neuen Veranstaltungsformats zurück. Mit spontanen Statements von Besuchern und Beteiligten sowie den Impulsvorträgen zum Thema Relevanz der Kirche im Originalton können die Zuschauerinnen und Zuschauer noch tiefer eintauchen.
Zum neuen Jahr haben Sternsinger aus den drei katholischen Bistümern in Hessen den Segen des neugeborenen Christus in die Staatskanzlei nach Wiesbaden gebracht. Das Bistum Fulda wurde von Kindern aus Freigericht-Somborn vertreten. Bereits früh am Morgen hatten sich die Sternsinger mit ihren Begleitern Rebecka Schneider und Pfarrer Johannes Wende auf den Weg nach Wiesbaden gemacht.
„Warum müssen Menschen unter anderen Menschen leiden? Hoffentlich ist bald wieder Frieden in der Ukraine“, schreibt ein Besucher in ein im Fuldaer Dom ausliegendes Fürbittbuch. Es sind Gedanken, die aktuell wohl viel Menschen auf der ganzen Welt beschäftigen. Bald ein Jahr ist es her, dass seit langer Zeit wieder Krieg in Europa ausbricht – und das weniger als zwei Flugstunden von Deutschland entfernt. Im Dom zu Fulda schenkt eine Ikone der Muttergottes nun Hoffnung und lädt dazu ein, Solidarität für die Ukraine zu zeigen und für die vom Krieg betroffenen Menschen zu beten. Zudem können Besucher ihre Wünsche für die Menschen in der Ukraine in einem Buch niederschreiben.
Es herrscht eine stimmungsvolle, magische Atmosphäre im Fuldaer Dom: Im Schein tausender Kerzenlichter genießen zahlreiche Menschen das traditionelle Lichterkonzert. Mit geschlossenen Augen lauschen sie den Klängen von Orgel und JugendKathedralChor. Bei Werken von Eccard, Praetorius, Bach und Improvisationsstücken können die Besucher den Gedanken der Weihnacht noch einmal erleben, abschalten und sich eine Auszeit nehmen.
Welche Relevanz hat die Kirche in der heutigen Welt und wie kann sie in die Gesellschaft ausstrahlen und wirken? Diesen Fragen ging Bischof Dr. Michael Gerber während des Neujahrsempfangs des Bistums Fulda gemeinsam mit Gästen aus Politik, Gesellschaft und Kirche nach. Gerber rief dazu auf, sich mit Engagement und Offenheit aktiv in die Gesellschaft einzubringen und sich dabei nicht entmutigen zu lassen. Den bildlichen Startschuss gab zuvor während einer Vesper Generalvikar Prälat Christof Steinert: „Möge das neue Jahr zum Nutzen sein für Gesundheit, Menschlichkeit und Frieden.“
Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Donnerstag in Berlin 108 Sternsinger aus allen 27 deutschen Bistümern empfangen. Das Bistum Fulda war mit einer ökumenischen Sternsinger-Gruppe aus der Pfarrgemeinde Christkönig in Schöneck im Main-Kinzig-Kreis vertreten. Im Bistum Fulda selbst fand die große Aussendungsfeier für die Sternsinger mit Bischof Gerber bereits am Dienstag statt. Ein Video zeigt nun Eindrücke dieses besonderen Tages.
Mit großer Anteilnahme haben die Trauernden im Bistum Fulda am Mittwochabend Abschied genommen von Benedikt XVI.: Der emeritierte Papst war am Silvestermorgen im Rom verstorben. In einem Requiem im Fuldaer Dom erinnerten sich Bischof Dr. Michael Gerber, sein Vorgänger Bischof em. Heinz Josef Algermissen und Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez an beeindruckende persönliche Begegnungen mit Benedikt XVI. und würdigten den deutschen Papst, Priester und Theologen. Für die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) sprach nach dem Schlussgebet Pfarrer Dr. Martin Streck ein Grußwort.
Es ist ein imposantes und farbenfrohes Bild: Strahlende Kinderaugen in bunten Gewändern kommen im Fuldaer Dom zusammen – und nach zwei Jahren Pandemie ist die Freude umso größer. Unter den rund 400 Sternsingern aus 18 Pfarreien des gesamten Bistums Fulda ist auch Philipp aus Eichenzell. Der Zwölfjährige ist bereits zum fünften Mal bei der Aktion dabei: „Es macht einfach jedes Jahr wieder unglaublich viel Spaß.“ Die Sternsinger bringen Gottes Segen und sammeln für Kinder in Not.
Mit einem feierlichen Pontifikal-Requiem am kommenden Mittwoch gedenkt und würdigt das Bistum Fulda den verstorbenen Papst em. Benedikt XVI. Zur Totenmesse mit Bischof Dr. Michael Gerber, Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez und Bischof em. Heinz Josef Algermissen sind alle Gläubigen eingeladen.
Der Jahresbeginn markiert einen Einschnitt, einen, den wir im Grunde jeden Tag neu erleben und erfahren. In seiner Neujahrspredigt ging der Generalvikar des Bistums Fulda, Prälat Christof Steinert, auf die echten und die kalendarischen Einschnitte in das Leben der Menschen ein und erinnerte dabei an Jesus Christus als Begleiter durch den Lauf der Zeit.
Zum Jahreswechsel ruft Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber dazu auf, den Aggressoren und Potentaten dieser Welt entschlossen entgegenzutreten: „Menschenrechtsverletzungen gegenüber kann es keine Neutralität geben“, betonte er während der Silvesterpredigt im Fuldaer Dom. Dabei dankte Gerber auch all jenen, die sich für andere einsetzen. „Die Menschlichkeit einer Gesellschaft zeigt sich dort, wo sie die Schwächsten im Blick hat“, betonte er.
Um des verstorbenen Papstes em. Benedikt XVI. zu gedenken und für ihn zu beten, versammelten sich am Samstagmittag Fuldas Bischof Dr. Michael Gerber und Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez am Grab des Heiligen Bonifatius im Fuldaer Dom. Dort war zu früheren Zeiten auch der Verstorbene als Erzbischof von München und Freising mehrfach zu Besuch. Im Fuldaer Dom wird ein Ort der Trauer und des Gedenkens eingerichtet, am Mittwoch (4. Januar) findet dort um 18:30 Uhr ein Requiem statt.
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