Öffnung der Schule - "sozialgenial"

Feuerfrei für Action und Freundschaft

Wir haben unser sozialgenial-Projekt bei der Feuerwehr Borken Brandabschnitt (BSA) 3, also den Kleinengliser, Kerstenhausener und Großenengliser Feuerwehren gemacht. Wir planten Übungseinsätze, Brandschutzerziehungen und halfen bei einem Stand während des Kleinengliser Dorfjubiläum.


Zum Projekt Anfang haben wir uns mit den ortlichen Jugendwarten abgesprochen und uns Ideen für die anstehenden Übungsabende überlegt. Das Projekt startete am 01. November mit dem jährlichen Highlight der Jugendfeuerwehr, dem Berufsfeuerwehrtag. Für diesen haben wir eine Probeübung entworfen, bei der alle Jugendfeuerwehren des BSA 3 beteiligt waren und unterschiedliche Aufgaben bewältigen mussten. Anschließend planten wir für den 18. Dezember eine gemeinsame Weihnachtsfeier mit spannenden Knobelübungen zum Teambuilding. Danach ließen wir das Jahr mit gemütlichen Gesprächen beim Pizzaessen ausklingen.


Im neuen Jahr starteten wir am 14. März mit einer Brandschutzerziehung für den Kindergarten "Schwalmzwerge" in Kleinenglis, bei der wir, mit Unterstützung von zwei Jugendwarten, mit den Kindern das Absetzen eines Notrufes übten. Darüber hinaus organisierten wir noch einen letzten Übungseinsatz für die Jugendfeuerwehren des BSA 3, bei dem wir einen Waldbrand simulierten.


Mit Martinshorn und Blaulicht ging es für die Jugendlichen nach Kerstenhausen. Dort angekommen fanden sie einen „brennenden Wald" in Form eines angezündeten Strohhaufens und vermisste Personen vor. Ihre Aufgabe war es, mithilfe von Waldbrandrucksäcken und mit aus einem Löschteich bezogenem Wasser, diesen Brand zu löschen und die Personen sicherzustellen.


Unser sozialgenial-Projekt endet mit der diesjährigen 1250-Jahrfeier in Kleinenglis, bei der wir einen Aktionsstand für die Feuerwehr betreuen.


Eine Herausforderung war es für uns, darauf zu achten, dass alle 55 Kinder des BSA 3 eine Aufgabe hatten, welche eine Balance aus Spaß und einem Lernfaktor darstellte. Durch ein positives Feedback der Beteiligten und der Betreuer ließ sich bestätigen, dass wir eine gelungene Lösung für dieses Problem gefunden haben. Was richtig gut geklappt hat, war die enge Zusammenarbeit der Brandschutzabschnitte, die echt perfekt miteinander harmoniert haben. Auch die Abstimmung mit den Betreuern lief problemlos.

Abschließend lässt sich sagen: Das Projekt hat allen nicht nur großen Spaß gemacht, sondern auch gezeigt, wie wichtig Teamgeist und Zusammenhalt sind. Unser Projekt war für alle ein echtes Highlight - voller Action, Teamwork und vor allem richtig viel Spaß. Beim gemeinsamen Üben, Ausprobieren und Lachen sind wir als Gruppe richtig zusammengewachsen.


Nach dem Projekt hat sich gezeigt, dass wir richtig Lust hätten, selbst mal Betreuerinnen in der Jugendfeuerwehr zu werden - wir freuen uns schon auf alles, was noch kommt…


Eva Martin

Ursulinenschule Fritzlar


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