Für mein “sozialgenial”-Projekt habe ich von Herbst 2024 bis Ostern 
2025 regelmäßig im Dorfcafé Harle mitgeholfen. Mein Ziel war es von 
Anfang an, etwas mit und für Senior*innen zu machen, weil ich der 
Meinung bin, dass diese Altersgruppe oft übersehen und unterschätzt 
wird. 
Nach meinem ersten Besuch im Dorfcafé Harle wurde ich 
direkt freundlich aufgenommen. Ich bekam eine kurze Einführung in die 
Abläufe, in die Bedienung der Geräte und die Organisation des 
Nachmittags. Ich habe mich dort von Anfang an wohlgefühlt und 
entschieden, jeden Freitag ab 14:30 Uhr beim Cafébetrieb zu helfen. Das 
Café öffnet wöchentlich zur gleichen Zeit und bietet selbstgebackenen 
Kuchen, Kaffee und kalte Getränke an. Gelegentlich finden dort auch 
Spieleabende oder Veranstaltungen zu bestimmten Anlässen statt, zum 
Beispiel zu Weihnachten. 
Die größte Herausforderung war die 
Organisation meiner Zeit. Donnerstags und Freitags habe ich zusätzlich 
Zeitungen ausgetragen und freitags fand zudem regelmäßig ein 
Fußballspiel statt. Meine Woche war dadurch stark getaktet, und ich 
musste lernen, Prioritäten zu setzen und meine Zeit effizient zu planen.
 Das war anstrengend, hat mir aber gezeigt, wie wichtig eine gute 
Zeiteinteilung ist. 
Mein Ansprechpartner im Projekt war Herr 
Johannes Traxler, der das Dorfcafé leitet. Er hat mir nicht nur das 
Projekt ermöglicht, sondern mir auch viele Freiheiten gelassen, mich 
einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. 
Im Laufe des 
Projekts habe ich viele neue Erfahrungen gesammelt – zum Beispiel, wie 
man richtig bedient, wie man mit unterschiedlichen Menschen ins Gespräch
 kommt und worauf man bei der Organisation eines solchen Nachmittags 
achten muss. Ich habe Kontakte zu älteren Menschen geknüpft, neue 
Freundschaften geschlossen und mich als Teil eines Teams gefühlt. 
Besonders schön war es zu sehen, wie sehr sich die Gäste über 
Gesellschaft und einen netten Austausch gefreut haben. 
Abschließend
 kann ich sagen: Ich würde dieses Projekt jederzeit wieder machen. Es 
war sinnvoll, bereichernd und hat mir gezeigt, wie viel man mit kleinen 
Gesten bewegen kann – gerade im eigenen Dorf. 
Samuel Roßbach 10G3
                      
                  
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