Wir haben unser „sozialgenial“ Projekt in Gudensberg
im F26 bei dem gemeinnützigen Mach-Mit-Verein absolviert.
Zu Beginn des Projektes haben wir uns, nach
Absprache mit der Vereinsleiterin, schnell eingefunden. Wir wurden sehr nett
von den anderen freiwilligen Helfern begrüßt und haben direkt tatkräftig begonnen.
Unsere Arbeit im Verein war vielseitig, sodass es uns nie langweilig wurde.
Im F26 gibt es ein Café und ein Sozialkaufhaus. Das
Hauptziel des Vereins ist die Arbeit mit Geflüchteten und Bedürftigen, somit
findet im F26 ein großer kultureller Austausch statt und es gibt nicht nur
deutsche Ehrenamtliche. Das führt dazu, dass im Café zum Beispiel auch orientalische
Spezialitäten, die von ausländischen Helfern selbst zubereitet werden,
angeboten werden. Jeder kann dort zu sehr günstigen Preisen zum einen eine
Stärkung im Café zu sich nehmen und zum anderen nützliche Artikel, vor allem
Kleidung, erwerben. Dazu muss gesagt sein, dass alle im Kaufhaus angebotenen
Dinge gebraucht und gespendet sind und die Erlöse des Besagten im Verein für
weitere gemeinnützige Zwecke genutzt werden. Außerdem bieten Ehrenamtliche
Einwanderern Hilfe an, z.B. bei der Beantragung
von Asyl, bei der Wohnungssuche oder bei der Suche nach einem
Arbeits-/Ausbildungsplatz.
Wir waren immer dienstags und donnerstags ab 16:00h
da. Je nachdem wie lange das Aufräumen gedauert hat, waren wir bis 19:00h
beschäftigt. Unsere Aufgaben bestanden darin, Nachhilfe in Deutsch und
Mathematik für Geflüchtete zu geben, die gerade dabei waren, eine Ausbildung
zur Pflegefachkraft zu bewältigen. Außerdem haben wir bei einem Handykurs mitgewirkt
und gegen Ende auch dessen Leitung übernommen. Des Weiteren haben wir einen
großen Teil unseres Projektes mit der Arbeit im Café des Vereines verbracht.
Dort haben wir in der Küche geholfen, beim Abwaschen oder sogar beim Kellern.
Zudem waren wir für das Café einkaufen.
Eine Besonderheit war der erste Samstag jedes
Monats. An diesem Tag findet immer das Repair-Café statt. Dort können Leute
kaputte Gegenstände, wie zum Beispiel eine Nähmaschine oder Stereoanlagen,
kostenlos von freiwilligen Handwerkern reparieren lassen und einen leckeren
Snack im Café zu sich nehmen. Dabei haben wir wieder gekellnert und waren am
Empfang tätig. Teilweise konnten wir mit unserem Wissen tatsächlich auch den
Reparateuren unter die Arme greifen.
Da wir uns mit allen Ehrenamtlichen sowie anderen
Menschen, mit denen wir während des Projektes zu tun hatten, gut verstanden
haben und es uns überwiegend viel Spaß gemacht hat,
kann man sagen, dass es für uns ein durchaus gelungenes Projekt war.
Max Malms, Ben Ole Niederlücke
Ursulinenschule Fritzlar
Neustädter Straße 39
34560 Fritzlar
Telefon: 05622 9996-0
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