Ursulinenschule offiziell bis 2027 für das Erasmus-Programm akkreditiert

Schulleiter Uwe Jüngst und ERASMUS+-Projektkoordinatorin Birgit Anders freuen sich, denn es ist nun offiziell: Die Ursulinenschule erhielt pünktlich zum Schuljahresbeginn das offizielle Auszeichnungsschild, das besagt, dass sie bis zum Jahr 2027 internationale Begegnungen im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ durchführen kann und finanziell gefördert wird. Die Bewerbung der Ursulinenschule um die Mitgliedschaft im ERASMUS+-Programm war im Frühjahr 2021 erfolgt.

Bereits in diesem Schuljahr werden einige Treffen mit europäischen Schulen durchgeführt, die allesamt Projektaktivitäten gewidmet sind, die dem sogenannten “Erasmus+-Plan” der Schule entsprechen. Zukunftswichtige Themen, wie Nachhaltigkeit & Konsum, Gesundheit & Ernährung, kulturelle Diversität & Identität, soziales Engagement und einige mehr werden in multinationalen Begegnungen behandelt werden. Los geht es im November 2022 mit einem Treffen in Montijo/Spanien mit finnischen Jugendlichen und UrsulinenschülerInnen. Im Dezember empfängt die Ursulinenschule dann ca. 20 OberstufenschülerInnen aus Villefranche/Frankreich und im Januar 20 SchülerInnen vom Collège St. Michel in Bourgoin-Jallieu / Frankreich. Im März 2023 treffen sich Delegationen von SchülerInnen aus Fritzlar, Spanien und Finnland in der langjährigen Partnerschule in Wroclaw/Polen, auch einer Ursulinenschule. Eine Woche später reisen ca. 40 UrsulinenschülerInnen nach Frankreich zu den Partnerschulen. Zugegeben: Das klingt nach sehr viel Bewegung an der Ursulinenschule. Aber nachdem zwei Jahre lang gar keine europäischen Begegnungen stattfinden konnten, freuen sich die Jugendlichen wirklich darauf, Menschen mit einer anderen Sprache und aus einer anderen Kultur zu entdecken.

Alle sind überzeugt, dass sich der Blick “über den Tellerrand” in jedem Fall lohnen wird. So wächst Europa zusammen!