Öffnung der Schule - Erasmus+

"Un viaje inolvidable: Unser Erasmus+ Abenteuer in Spanien – ¡Vivir la experiencia!"

Zwei Stunden Busfahrt, drei Stunden Flug, sechs weitere Stunden Busfahrt, und das wofür?


Vom 10.11.24 bis 16.11.24 besuchten wir, eine Gruppe von 13 Schülerinnen und Schülern und zwei Lehrkräften, das kleine spanische Städtchen Montijo, in der Nähe der portugiesischen Grenze. Ein Ort und eine Schule, mit der die Ursulinenschule schon seit Jahren enge Kontakte pflegt.


Eine Woche lang hatten wir Schülerinnen und Schüler der Ursulinenschule die Möglichkeit, in eine neue Kultur zu schlüpfen und in Kontakt mit Gastfamilien zu treten. Was zuerst ein wenig ungewohnt war, veränderte sich schnell zu einem Alltag voller Gespräche und schöner Momente, denn die Reise bot uns die Möglichkeit, sowohl mit den Jugendlichen aus Montijo als auch mit den Jugendlichen aus San Miniato (Italien) Zeit zu verbringen.


Um das Schulleben in einem anderen Land, so realitätsnah wie möglich mitzubekommen, begleiteten wir unsere Austauschschüler dorthin und arbeiteten gemeinsam an verschiedenen Projekten. Zu dem Hauptthema unseres Treffens “Inspire the Change“ gestalteten wir Inhalte zu den Themen Nachhaltigkeit und Gesundheit. Hierzu haben in den letzten Erasmus-Programmen Schülergruppen in Italien und Deutschland eBooks erstellt, welche die Basis für die Arbeit in Spanien darstellten. In Spanien wurden diese eBooks benutzt, um daraus „Infotainment“, also unterhaltsame und informative Videos, zu erstellen. Neben der produktiven Arbeitsphasen durften wir die Kultur, durch Stadtführungen und vielfältige kulinarische Angebote, näher kennenlernen. Neben der vielen Ausflüge in Städte wie Cáceres, Mérida und Badajoz hatten wir genug Zeit, um die Umgebung auch passend zu unserem Projekt zu erkunden. So besuchten wir ein Vogelschutzgebiet, um zum einen einen ruhigen Ort kennenzulernen, der zur Gesundheit beitragen kann und zum anderen, um weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit zu erhalten. Außerdem besuchten wir mehrere Grundschulen, um den Kindern zu zeigen, wie wichtig internationale Beziehungen sind und wie viel Spaß solche Projekte machen. Die Grundschüler hatten auch für uns viel vorbereitet, unter anderem ein Puppenspiel über die Geschichte Extramaduras, das uns sehr begeisterte.


Obwohl es leider nur eine Woche war, waren alle am letzten Abend sehr erstaunt und erschrocken, wie schnell man sich aneinander gewöhnt und welche engen Freunde aus einem solchen Projekt entstehen können. Der letzte Abend war ein passender Abschluss für eine so aufregende und vielseitige Woche, voller internationaler Musik, leckeren Speisen und, im Laufe des Abends, mit vielen nassen Augen.


Umso schöner ist es zu wissen, dass die ersten Flüge nach Spanien, Italien und Deutschland für nächsten Sommer schon gebucht wurden.


Raquel Heil Escobar, Q2

Ursulinenschule Fritzlar


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34560 Fritzlar

 



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© Ursulinenschule Fritzlar

 

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