Über 40 UrsulinenschülerInnen erhalten den „Europass“

So viele Erasmus+-Austauschbegegnungen wie in diesem Schuljahr gab es an der Ursulinenschule Fritzlar noch nie. Pandemiebedingt waren Reisen in Europa seit 2020 schwierig. Durch die Akkreditierung der Ursulinenschule im Erasmus+-Programm seit 2021 (bis 2027) können alle internationalen Austausche von der EU gefördert werden. In diesem Schuljahr fuhren UrsulinenschülerInnen im November 2022 nach Montijo/Spanien und im März 2023 nach Breslau/Polen, Bourgoin-Jallieu & Villefranche-sur-Saône/Frankreich sowie L’Arboç/Spanien.

In allen Begegnungen arbeiteten die europäischen SchülerInnen gemeinsam an Themen, die für die Jugendlichen und die Partnerschulen von besonderer Bedeutung sind: Wohlbefinden, Ernährung, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Konsum.

Nun erhielten alle SchülerInnen, die an einem multinationalen Treffen, d.h. mit mehreren Nationen teilgenommen hatten (Montijo & Breslau) oder die in naher Zukunft die Schule verlassen werden, den „Europass“. Dieser ist ein europaweit anerkanntes Dokument, das die vielfältigen Fähigkeiten belegt, die die Jugendlichen während der Mitarbeit im Erasmus+-Programm erworben haben: interkulturelle, digitale, fremdsprachliche Kompetenzen sowie so genannte „Querschnittsfähigkeiten“, z.B. in den Bereichen Projektmanagement, Teamwork, Selbständigkeit.

Absolventen und Absolventinnen unserer Schule berichten immer wieder, wie wertvoll dieser „Pass“ bei Bewerbungen sei: Er dient als Beleg für die Aufgeschlossenheit des Bewerbers und unterscheidet ihn klar von Mitbewerbern. Auch im Studium kann der Europass sehr wichtig sein, wenn man im Rahmen des „ERASMUS“-Programms ein Auslandssemester absolvieren möchte (weitere Informationen unter „Öffnung der Schule“: www.ursulinenschule.de).

Herzlichen Glückwunsch an die Inhaber & Inhaberinnen des EUROPASSES!

Birgit Anders (ERASMUS+ - Projektkoordinatorin)