Gruppen und Verbände

Firmung 2023 am 23. September in Pilgerzell

Seit März dieses Jahres haben sich Jugendliche aus den Pfarrgemeinden Maria Hilf Bachrain und Hl. Dreifaltigkeit Pilgerzell/Dirlos, zusammen mit ihren Katechten, auf ihre Firmung vorbereitet. Am Samstag, den 23. September konnte Pfarrer Oyibo nun dreißig Jungen und Mädchen in der Pilgerzeller Kirche zur Firmspendung mit Bischof Dr. Michael Gerber begrüßen.


In diesem Jahr fand die Vorbereitung auf die Firmung das erste Mal im und mit dem gesamten Pastoralverbund St. Flora Florenberg-Ziehers-Süd statt.

Pfarrer Oyibo begrüßte die Firmbewerber mit den Worten:

„Es kommt auf Euch an, dass es auch morgen noch in Hl. Dreifaltigkeit Pilgerzell und in Maria-Hilf Bachrain begeisterte Christen gibt, die andere mitreißen, ja mitnehmen. - Ihr seid die ‚Junge Kirche‘ von morgen.“


In seiner Predigt griff Bischof Dr. Michael Gerber das Thema des Festgottesdienstes auf, der unter dem Leitwort stand “Lass dich entzünden von dem Feuer des Glaubens“. Im Leben gibt es immer wieder Momente, so der Bischof, wo es wichtig sei, einmal innezuhalten, wenn die Lebens- und Liebesflamme geringer wird, ja zu erlöschen droht. Dass einem in diesen Momenten Menschen zur Seite stehen, die einem wieder einen Lichtfunken schenken, um die Flamme des Lebens, des Glaubens und der Liebe wieder entzünden zu können.


Der Gottesdienst fand seinen Abschluss auf dem Kirchplatz, mit Gruppenfotos und Gesprächen mit Bischof Gerber.


Für die lebendige und abwechslungsreiche musikalische Gestaltung möchten wir uns bei Ruth Scheunert, Nadine Herber und Jana Wierlacher bedanken.


Ein besonderer Dank geht auch an die Katechetinnen und Katecheten Kerstin Bott, Franziska Grösch, Lisa Köhler, Matthias Krause, Tanja Oehlke, Simone Plappert, Katharina Zentgraf, Pastoralassistentin Miriam Raschka, Gemeindereferent Steffen Büdel und Diakon Wolfgang Gärtner, die sich engagiert in der Vorbereitung der Firmlinge eingebracht haben.

 
 

Firmung 2022 am 24.09. in Pilgerzell Motto: Viele Gaben, viele Talente – ein Geist

18 Jugendliche aus Dirlos und Pilgerzell, sowie 7 Jugendliche aus Bachrain haben sich seit dem Frühjahr dieses Jahres auf das Firmsakrament vorbereitet. In Katechesen und gemeinsamen Treffen wurde über den Geist Gottes und die Gaben des hl. Geistes gesprochen. Jeder verfügt über Gaben und Talente und kann diese auch im kirchlichen Leben und im Alltag einsetzen.


Am Samstag, 24. September war es dann endlich soweit. Um 16.00 Uhr begann der Firmgottesdienst mit Prof. Dr. Gerhard Stanke, Pfr. Innocent Oyibo und Diakon Wolfgang Gärtner in der gut besetzten Dreifaltigkeitskirche in Pilgerzell. Der Firmspender bekräftigte in seiner Predigt, dass der Glaube für das Leben wichtig ist und in vielen schwierigen Situationen weiterhilft. Man soll sich von Gott angenommen fühlen.


Anschließend spendete er den Firmlingen einzeln das Firmsakrament. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Organisten Ruth Scheunert, Musikerin Nadine Herber und den beiden Firmlingen Matthias Oehlke und Nils Ullrich. Moderne Rhythmen sowie traditionelle Lieder aus dem Gotteslob wechselten sich ab, sodass es eine sehr lebendige Messfeier war.


Am Schluss bekamen die Jugendlichen zur Erinnerung an ihre Firmung ein Lederband mit einem Anhänger (Taube – das Symbol der Firmung und des hl. Geistes). Dank des schönen Wetters konnte man sich noch zum Gruppenbild auf dem Kirchplatz versammeln und Einige blieben auch noch auf ein Gespräch, bevor sie zur weiteren Feier nach Hause gingen.


Pfr. Oyibo bedankt sich bei allen, die bei der Vorbereitung der Jugendlichen auf die Firmung mitgewirkt und auch bei allen, die verschiedene Aufgaben (Fahrdienste, Erstellen des Liedblattes, etc.) übernommen haben. Möge der hl. Geist noch lange wirken.

 

Firmung 2021

Atme in uns, Heiliger Geist,

brenne in uns, Heiliger Geist,

wirke in uns, Heiliger Geist!

Atem Gottes, komm!

(Lied im Gotteslob Nr. 346)


Firmung ist das Sakrament der Stärkung mit Gottes Geist und wie jedes Sakrament ein Geschenk. Wie können wir es Jugendlichen heute erfahrbar werden lassen, damit es Ausgangspunkt eines Lebens als Christ sein kann?


Wir wagen im kommenden Jahr einen unkonventionellen Ansatz, der inzwischen in etlichen Gemeinden Deutschlands praktiziert wird, und den wir für unsere Situation umsetzen wollen. (Hauptquelle: Firmkonzept Nürnberg)


Es geht um das Fruchtbarmachen der persönlichen Erfahrung des Gefirmt-Werdens


„Der Moment, als ich das Sakrament empfangen durfte, war das Schönste“ so erzählen Gefirmte oft in der Reflexion über den Weg zur Firmung. Von daher ist es doch sinnvoll, die Erfahrung des Sakramentes zum Ausgangspunkt und nicht zum Endpunkt eines Prozesses zu machen.


Es geht um Wahrhaftigkeit


Firmvorbereitung ist immer noch von Illusionen und vielfach unrealistischem Wunschdenken (Jugendliche an die Pfarrei binden, usw.) geprägt. Davon gilt es sich zu verabschieden und Raum für Neues zu schaffen.


 

Es geht um das Ernstnehmen von Charismen, Ressourcen und Grenzen

Ein längeres Miteinander im Unterwegssein bietet die Möglichkeit, die eigenen Charismen und Ressourcen zu erspüren, mit den eigenen Grenzen umzugehen und dann daraus Handlungsfelder zu finden, in denen Christsein gelebt und in den kommenden Monaten im Alltag praktiziert werden kann. Jede und Jeder kann dabei einbringen, soviel ihm/ihr möglich ist.


Es geht um Vertrauen in den Heiligen Geist.

Sein Wirken ernster zu nehmen und ihm mehr zuzutrauen! 

 

Nach einer kurzen Einführung nach den Sommerferien 2021 soll das Firmsakrament in diesem Jahr am Samstag, den 18.09.2021 um 17.00 Uhr von Domkapitular Thomas Renze gespendet werden. 


Am 09.09.2021 sind die Jugendlichen, die sich zur Firmung angemeldet haben zu einem Gottesdienst mit Bußfeieer eingeladen. Nach der Firmung werden sich die Neugefirmten vom 24.09.-26.09.2021 gemeinsam auf den Weg machen und dabei Ideen entwickeln, wie sie Christsein für sich und andere erlebbar machen können.



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