Familienandacht zum Fes Christi Himmelfahrt
Kerze entzünden
Kreuzzeichen:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Lied:
Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Gebet:
Guter Gott,
wir feiern Christi Himmelfahrt.
Dein Sohn ist nach seiner Auferstehung zu dir in den Himmel gegangen.
Und auch wenn Jesus jetzt nicht mehr als Mensch unter uns Menschen lebt,
so ist er trotzdem immer bei uns.
Dafür sind wir sehr dankbar. So sei auch du jetzt hier bei uns. Amen.
Hinführendes zum Verständnis des Evangeliums:
Christus fährt in den Himmel – was ist darunter zu verstehen? Wenn wir das
Wort Himmel hören, denken viele erst einmal an das, was über uns ist. Der Ort
von Sonne, Mond und Sterne. Der Ort von Flugzeugen und Raumfähren. Der Himmel,
von dem uns das Evangelium berichtet ist weniger fassbar. Der Himmel vom
Evangelium ist dort, wo Gott ist. Der Himmel deutet sich von ihm her.
Beschrieben wird es in dem Lied „Weißt du wo der Himmel ist“
Evangelium: Markus 16, 15 - 20
Immer wieder erschien Jesus den Jüngern, tat Wunder und lehrte sie. Etwa
einen Monat nach der Auferstehung war es Zeit für ihn, dass er zu Gott, seinem
Vater zurückkehrte. Er führte die Jünger nach Bethanien, wo seine Freunde
Maria, Marta und Lazarus lebten. Dann hob er die Hände und segnete sie. Er
gebot ihnen, nach Jerusalem zurückzukehren und dort auf das Kommen des Heiligen
Geistes zu warten, den der Vater ihnen verheißen hatte.
„Johannes hat mit Wasser getauft“, sagte Jesus, „aber ihr werdet bald mit dem
Heiligen Geist getauft werden. Wenn der Heilige Geist auf euch kommt, werdet
ihr Kraft empfangen. Ihr werdet meine Zeugen sein, hier und in den fernsten
Ländern der Erde.“
Dann geschah etwas Erstaunliches. Vor ihren Augen wurde Jesus in den Himmel
hinaufgehoben und verschwand in einer Wolke. Die Jünger sahen sich an. Sie
hatten Wunder über Wunder gesehen. Jetzt stieg Jesus, der gekreuzigt worden und
auferstanden war, zu seinem Vater in den Himmel auf. Während sie noch in den
Himmel hinaufsahen, erschienen zwei Männer in weißer Kleidung neben ihnen.
„Männer aus Galiläa“, sagten sie, „warum seht ihr zum Himmel hoch? Jesus wird
genauso zurückkehren, wie er gegangen ist.“
Voller Freude kehrten die Jünger nach Jerusalem zurück. Sie gingen in den
Tempel und sangen Gott Loblieder. Unablässig dachten sie daran, dass Jesus
gesagt hatte: „Habt keine Angst. Glaubt an Gott und glaubt an mich. Im Haus
meines Vaters sind viele Zimmer, und ich gehe und bereite sie für euch vor.“
Impuls:
Christi
Himmelfahrt wäre ein sehr trauriger Tag, wenn Jesus einfach nur in den Himmel
aufgefahren wäre.
Er hat seinen Freunden vorher ein Versprechen gegeben. Er verspricht den
Heiligen Geist, der eine besondere Art von Kraft schenkt. Es ist nicht die
Kraft, die zum Tragen von schweren Sachen gebraucht wird. Vielmehr ist es eine
innere Kraft, die den Menschen Mut und Ausdauer schenkt, von Gott zu erzählen.
Manchmal ist das nämlich gar nicht so einfach, etwa wenn andere uns auslachen
oder nicht zuhören wollen. Jesus hat sein Versprechen gehalten. In 10 Tagen
feiern wir Pfingsten. Das ist das Fest, an dem wir daran denken, dass die
Jünger den Geist und seine Kraft geschenkt bekommen haben.
Fragen für ein gemeinsames Gespräch:
· Was ist dir an dem Evangelium aufgefallen?
· Jesus hat seinen Freunden vor seiner Himmelfahrt etwas versprochen. Was (oder wen) hat er zugesagt?
· Wie zeigt sich das Versprechen.
· Was macht Jesus noch, bevor er zu seinem Vater in den Himmel geht?
Aktion:
Jesus hat die
Freunde gesegnet. Auch ihr könnt einander segnen. Ihr könnt euch gegenseitig
mit dem Finger ein Kreuz auf die Stirn zeichnen und dabei sagen: „……… (Mama,
Papa, Max, Lisa…) Christus segne dich. Nehmt euch dafür Zeit und Ruhe, denn es
ist ein ganz besonders schöner Moment, sich gegenseitig den Segen zu wünschen.
Fürbitten:
Guter Gott, du
lässt uns nie alleine, zu dir dürfen wir immer kommen und dir alles sagen.
Heute bitten wir dich:
·
Wir
beten für alle, die traurig oder einsam sind, schenke ihnen neue Freunde.
Herr, höre uns.
·
Wir
beten für alle, die gerade Streit haben, lass sie Wege zur Versöhnung finden.
Herr, höre uns.
·
Wir
beten für alle, die unter der Coronapandemie besonders leiden, schenke ihnen
Kraft und eine Perspektive für ihr Leben.
Herr, höre uns.
·
Wir
beten für alle Kranken, schenke ihnen Menschen, die ihnen beistehen.
Herr, höre uns.
·
Wir
beten für alle Verstorbenen, dass sie in Frieden bei dir sind.
Herr, höre uns.
Gott,
du hörst unsere Bitten, du weißt, was uns bewegt und was uns bedrückt. Höre und
erhöre unsere Bitten, durch Christus unseren Herrn.
Lied: Weißt du, wo der Himmel ist
https://www.youtube.com/watch?v=0Y8fdps37J8
Segensbittgebet:
Der, er
uns
ins Leben rief,
er segne uns,
er stehe bei uns
an unserer Seite,
er stehe uns bei.
Das gewähre
uns der dreieinige Gott,
+ der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Impuls für die kommende Woche
Wir
hoffen für uns selbst und auch für uns als Kirche, dass wir immer wieder von
Gottes Geist geleitet werden. Deshalb beten viele Menschen in den Tagen
zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten um das Geschenk des Heiligen
Geistes.
Vielleicht ist das auch eine Idee für deine Familie. Ihr könnt jeden Tag ein
kurzes Gebet sprechen. „Komm Heiliger Geist und gib uns deine Kraft. Amen.“
Wer gerne
bastelt, kann ein Mobile erstellen. Ihr benötigt Pappstreifen von 1,5 cm
breite. Wenn der Streifen über eine Tischkante gezogen wird, bildet sich eine
Wölbung, und über Knicke ist die Richtung zu gestalten. Mit weißen Pappstreifen
sind so Wolken zu formen. Anfang und Ende werden miteinander verklebt, sodass
eine Wolke entsteht. Die Wolken werden mit einem Faden versehen und an einen
Zweig oder an das Fenster gehängt. Für Christus verwendet einen hellblauen
Pappstreifen. Wenn Ihr eine Plätzchenform habt, formt die Christusfigur
darüber, oder malt euch die Figur auf einem Papier vor. Hängt nun die
Christusfigur inmitten der Wolken.
Liebe Familien,
liebe Kinder,
diesen Impuls haben wir für Euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich.
Wir, das sind in dieser Woche
Cordula Maschita-Brietzke, Beate Lippert, Mirjam Schmitt und Heike Weihrauch.
1. Lesung - Apg 1,1-11
Beim gemeinsamen Mahl erfahren die
Jüngerinnen und Jünger die Anwesenheit des aufer-standenen Jesus. Sie
werden von ihm beauftragt, in der Kraft des Heiligen Geistes seine
Zeuginnen und Zeugen zu sein bis an die Grenzen der Erde. Das ist das
Programm der ganzen Apostelgeschichte. Nach der Beauftragung wird
berichtet, wie Jesus ihren Augen entzogen wird. Mit der Zusage seiner
herrlichen Wiederkunft kehren sie nach Jerusalem zurück.
© Katholische Bibelwerke Deutschland, Östereich, Schweiz.
Lesung aus der Apostelgeschichte:
Im ersten Buch, lieber Theophilus,
habe ich über alles berichtet,
was Jesus von Anfang an getan und gelehrt hat,
bis zu dem Tag, an dem er in den Himmel aufgenommen wurde.
Vorher hat er den Aposteln,
die er sich durch den Heiligen Geist erwählt hatte,
Weisung gegeben.
Ihnen hat er nach seinem Leiden
durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt;
vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen
und hat vom Reich Gottes gesprochen.
Beim gemeinsamen Mahl gebot er ihnen:
Geht nicht weg von Jerusalem,
sondern wartet auf die Verheißung des Vaters,
die ihr von mir vernommen habt!
Denn Johannes hat mit Wasser getauft,
ihr aber
werdet schon in wenigen Tagen
mit dem Heiligen Geist getauft werden.
Als sie nun beisammen waren, fragten sie ihn:
Herr, stellst du in dieser Zeit
das Reich für Israel wieder her?
Er sagte zu ihnen:
Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren,
die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat.
Aber ihr werdet Kraft empfangen,
wenn der Heilige Geist auf euch herabkommen wird;
und ihr werdet meine Zeugen sein
in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien
und bis an die Grenzen der Erde.
Als er das gesagt hatte,
wurde er vor ihren Augen emporgehoben
und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken.
Während sie unverwandt ihm nach zum Himmel emporschauten,
siehe, da standen zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen
und sagten: Ihr Männer von Galiläa,
was steht ihr da und schaut zum Himmel empor?
Dieser Jesus, der von euch fort
in den Himmel aufgenommen wurde,
wird ebenso wiederkommen,
wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.
2. Lesung - Eph 1,17-23
Der Zusammenhalt in der Kirche ist
bedroht. Schon zur Zeit des Neuen Testamentes. In der Gemeinde in
Ephesus ist die Rede von „wir“ und „ihr“. Da gibt es Menschen aus dem
Judentum und Menschen aus den Völkern. Wie können die zusammen Kirche
sein? Durch einen weiten Geist, die Ermächtigung aller und die Absage an
alle Gewalt und Herrschaft.
© Katholische Bibelwerke Deutschland, Östereich, Schweiz.
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Ephesus.
Schwestern und Brüder!
Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn,
der Vater der Herrlichkeit,
gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung,
damit ihr ihn erkennt.
Er erleuchte die Augen eures Herzens,
damit ihr versteht,
zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid,
welchen Reichtum
die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen schenkt
und wie überragend groß
seine Macht sich an uns, den Gläubigen, erweist
durch das Wirken seiner Kraft und Stärke.
Er ließ sie wirksam werden in Christus,
den er von den Toten auferweckt
und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat,
hoch über jegliche Hoheit und Gewalt,
Macht und Herrschaft
und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Weltzeit,
sondern auch in der künftigen genannt wird.
Alles hat er ihm zu Füßen gelegt
und ihn, der als Haupt alles überragt,
über die Kirche gesetzt.
Sie ist sein Leib,
die Fülle dessen, der das All in allem erfüllt.
Evangelium - Mk 16,15-20
Das Evangelium formuliert „letzte Worte“
Jesu vor seiner Himmelfahrt und ermutigt die Jüngerinnen und Jünger zu
ihrer Verkündigung. Was ist Ihnen heute daran besonders wichtig, und was
löst vielleicht auch Fragen aus?
© Katholische Bibelwerke Deutschland, Östereich, Schweiz.
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
In jener Zeit erschien Jesus den Elf
und sprach zu ihnen:
Geht hinaus in die ganze Welt
und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung!
Wer glaubt und sich taufen lässt,
wird gerettet;
wer aber nicht glaubt,
wird verurteilt werden.
Und durch die, die zum Glauben gekommen sind,
werden folgende Zeichen geschehen:
In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben;
sie werden in neuen Sprachen reden;
wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken,
wird es ihnen nicht schaden;
und die Kranken, denen sie die Hände auflegen,
werden gesund werden.
Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte,
wurde er in den Himmel aufgenommen
und setzte sich zur Rechten Gottes.
Sie aber zogen aus und verkündeten überall.
Der Herr stand ihnen bei
und bekräftigte das Wort
durch die Zeichen, die es begleiteten.
Herr Jesus Christus, du hats
den Jüngern beigestanden. Steh auch uns bei,
wenn wir mit unseren Anliegen zu dir kommen.
I.
Wir beten für alle, die sich von Gott
verlassen fühlen.
Christus, höre uns –
II.
Wir beten für alle, die sich auf diese Welt
fixieren.
Christus, höre uns –
III.
Wir beten für alle, die es gerade schwer
haben.
Christus, höre uns –
IV.
Wir beten für alle, die am 3. Ökumenischen
Kirchentag teilnehmen.
Christus, höre uns –
V.
Wir beten für alle, die ihrer Verantwortung
anderen gegenüber gerecht werden wollen.
Christus, höre uns –
VI.
Wir beten für alle Väter und väterlichen
Menschen.
Christus, höre uns -
VII.
Wir beten für alle, die uns in den Himmel
vorausgegangen sind.
Christus, höre uns –
Für alle diese und in allem,
was wir sonst noch auf dem Herzen haben, bitten wir dich.
Erhöre unser Beten, jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Ich
vermute, sie alle haben es sich Zuhause passend eingerichtet und schön dazu.
Ja, Zuhause ist es gemütlich. Da leben wir gerne. Das ist auch gut so. Da
kennen wir uns aus.
Wir wissen, wo alles steht und liegt, in den Zimmern, den Schränken, meistens finden wir auch was wir suchen. Meistens zumindest.
Zuhause - da haben wir uns eingerichtet, da haben wir uns unsere „Komfortzone“ geschaffen.
Und je stürmischer das Wetter draußen ist, je ungemütlicher es draußen ist, umso lieber sind wir in den eigenen vier Wänden und machen es uns gemütlich.
Auch
in der Kirche machen wir es uns gemütlich. Wir kennen uns, sind unter uns.
Feiern schön und gut, Musik – noch ohne Gesang. Feiern, wie es immer war und
gut war und uns gut tut.
Auch
in der Kirche machen es sich manche gemütlich, zumal es draußen in der Welt,
auch in der kirchlichen Welt stürmt. Der Wind bläst, die Risse werden größer.
Manche sagen, die Fronten verhärten sich, Gräben tun sich auf.
Nein,
da dürfen mal die anderen ran, ich halte mich zurück, ich ziehe mich zurück,
ich bin bei mir zu Hause. Ich habe mein theologisches Gedankengebäude und damit
soll es gut sein. Und auskennen tu ich mich ja auch. Draußen, bei dem Sturm, da
kenn ich mich nicht mehr aus.
So ein Verhalten ist verständlich, aber für die Kirche kann es zur Gefahr werden. Im eigenen Saft schmoren, keinen Kontakt zur Welt haben. Die Erkenntnisse der Wissenschaften z.B. nicht anerkennen. Gesellschaftliche Entwicklungen, globale Vorgänge verschlafen.
Und
vor allem: Sich nur noch mit sich selbst beschäftigen. Nur noch um sich selbst
kreisen. Sich als „Nabel der Welt“ sehen.
Ja,
es ist eben gemütlich, unter sich zu bleiben, den Gewohnheiten nachzugehen, es
so zu machen, wie es bisher war. Es ist eben gemütlich, in der katholischer
Wohnung, im christlichen Haus zu sitzen. Es ist gemütlich, nicht theologisch
weiter denken zu müssen.
„Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung… Sie aber zogen aus und verkündeten überall. Der Herr stand ihnen bei“… so hieß es eben im Evangelium.
Christi Himmelfahrt – und bald Pfingsten – sind wichtige Feste im Kirchenjahr und für uns Christen.
Es sind Feste des Aufbruchs. Feste gegen die „Bubble“, die Blase, in der wir uns bewegen. Feste gegen die Stubenhocker.
Jesu Auftrag aus dem Evangelium ist klar: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung…“
Christen sollen keine Stubenhocker sein, sondern hinausgehen. Sie dürfen sich etwas zutrauen. Sie dürfen neugierig sein, auf das, was „die Welt“, wer immer das ist, uns sagen will.
Nicht abschotten, sondern eintauchen darf das Prinzip sein.
Eintauchen in die spannenden Lebenswelten der Menschen. Eintauchen in die Wissenschaftlichen Erkenntnisse, Eintauchen in die Herausforderungen der Zeit.
Und:
wir sind dabei nicht allein. Der Herr stand ihnen bei – so die Zusage des
Evangeliums.
Was haben wir zu verlieren, wenn wir raus gehen? - Nichts.
Was haben wir zu gewinnen? – Viel.
Geht hinaus! Der Auftrag ist kurz, aber sehr eindeutig. Es ist doch spannend, Neues zu entdecken, sich herausfordern zu lassen, die eigene „Komfortzone“ zu verlassen.
Ja, anstrengend kann es auch sein. Aber welches Tun ist frei von Anstrengung?
Gehet
hin in Frieden – so endet jede Messe.
Gehet
hin in Frieden – das ist auch ein Auftrag. Ite, missa est, so heißt es im
lateinischen, dass den Auftrag viel deutlicher formuliert. Geht, Hinaus mit
euch, die Messe ist aus. Und jetzt lasst euch in den Dienst nehmen.
Peter Göb
Es gilt das gesprochene Wort.
Tagesgebet aus dem Messbuch
Allmächtiger, ewiger Gott,
erfülle uns mit Freude und Dankbarkeit,
denn in der Himmelfahrt deines Sohnes
hast du den Menschen erhöht.
Schenke uns das feste Vertrauen,
dass auch wir zu der Herrlichkeit gerufen sind,
in die Christus uns vorausgegangen ist,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Gebet
Gott
und Vater,
in der Himmelfahrt deines Sohnes
hast du die ganze Menschheit zu dir erhöht.
Erfülle uns mit Freude darüber,
dass Christus unseren Lebensweg begleitet,
bis sich auch unser Leben vollendet in der Gemeinschaft mit dir.
Durch Christus, unseren Herrn.
Bitten wir Gott um seinen Segen.
Gott hat Jesus Christus zu seiner Rechten erhöht und uns den Zugang zum Leben erschlossen . Er segne unser Leben mit seiner bleibenden Gegenwart.
Der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
© Christus Epheta, Homberg (Efze) - Christkönig, Borken (Hessen)