Alle geplanten Gottesdienste und Veranstaltungen finden weiterhin im Pfarrsaal statt.
Zwischenzeitlich wurden die Sanierungsarbeiten in drei Bauabschnitte aufgeteilt: Sakristei - Empore/Taufkapelle - Kirchenschiff. Die Reinigungs- und Malerarbeiten in der Sakristei sind fast abgeschlossen, so dass das Inventar Anfang Dezember wieder eingeräumt werden kann.
Auch auf der Empore und in der Taufkapelle wird fleißig gearbeitet. Hier sind zwischenzeitlich die Elektroarbeiten abgeschlossen und der Estrich wurde eingebracht. Als nächstes wird die Empore eingerüstet und Wände und Decken können gestrichen werden. Die Empore wird für diese Arbeiten von dem restlichen Kirchenraum abgetrennt, da dieser noch kontaminiert ist. Die Konstruktion aus Folien und Dachlatten erinnert an die Arbeiten von Christo ;-)
Inzwischen ist die Kirche komplett leer geräumt und gereinigt. Die Planungen zur Sanierung laufen auf Hochtouren, verschiedene Fachfirmen waren bereits vor Ort und die unterschiedlichen Arbeiten müssen aufeinander abgestimmt werden. Auch das Denkmalamt wird im März zu einem Ortstermin kommen.
Noch immer laufen die Arbeiten zur Ermittlung des Ausmaßes des Schadens. Ein Chemiker hat an verschiedenen Stellen Proben entnommen, um die Kontaminierung mit Rauchgas zu bestimmen. Zwischenzeitlich wurden die Kirchenbänke verpackt und für die Reinigung bzw. vorübergehende Lagerung abtransportiert (4. KW 2023)
Neben umfangreichen Reinigungs- und Renovierungsarbeiten, die nun nötig sind, gilt es die Chance zu nutzen, auch Neues in unserem Kirchenraum zu verwirklichen.
Am Sonntag, dem 22. Januar, fanden sich 17 interessierten Ehrenamtliche zusammen, die Vorschläge erarbeiteten, wie der Kirchenraum auch für die Zukunft ein attraktiver Ort sein kann, um Gott zu begegnen. Diese Überlegungen fließen nun in die weiteren Planungen mit ein und werden darauf geprüft, was machbar und mit den verfügbaren Mitteln realisierbar ist.
Am Samstag, 7. Januar, um kurz nach 16.30 Uhr entdeckte Pfarrer Günther den Brand, der unmittelbar vorher ausgebrochen sein muss.
Die sofort alarmierte Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, war jedoch über Stunden noch beschäftigt, den entstandenen Rauch mit Lüftern zu entfernen. Als Brandursache wurde bei der Untersuchung der Kriminalpolizei Hanau ein technischer Defekt festgestellt. Über die Schadenshöhe gibt es noch keine Erkenntnis. Wie lange sich die Aufräumungs- und Renovierungsarbeiten hinziehen werden, ist noch nicht abzusehen.
Ein herzlicher Dank geht an die evangelische und evangelisch-freikirchliche Gemeinde, die sofort Unterstützung angeboten haben.
Der Bericht der Feuerwehr gibt einen Eindruck des Ereignisses:
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