Christkönig Gründau-Rothenbergen

Spaziergang zum ehemaligen EU-Mittelpunkt in Meerholz

Eine kleine Gruppe Frauen trafen sich am 6.9.2023 an der Meerholzer Sport-und Kulturhalle um gemeinsam zum ehemaligen EU-Mittelpunkt zu laufen. Dort angekommen, erfuhren sie wie lange der Mittelpunkt Europas in Meerholz war und wo er sich jetzt befindet. Gemeindereferentin Rita Kunzmann hielt anschließend eine kleine Andacht mit der Bitte um Frieden in Europa. Der Nachmittag klang mit einem gemeinsamen Essen aus.

Frauentreffen im April 2023 - Schlossführung in Wächtersbach

Zwanzig interessierte Frauen des Frauen-Treffens Gründau/Meerholz-Hailer hatten die Gelegenheit, das renovierte Schloss in Wächtersbach von innen zu sehen. Ein Vereinsmitglied des Wächtersbacher Geschichtsverein wusste nicht nur von der wechselhaften Geschichte des Schlosses zu berichten, sondern auch Anekdoten und natürlich den Besonderheiten der jetzt eingebauten modernen Technik.

Auf Anweisung Kaiser Barbarossas wurde Ende des 12. Jahrhunderts am Rande des Büdinger Waldes eine Wasserburg als Jagdschloss errichtet. 1458 ging das Schloss endgültig in den Besitz der Grafen Ysenburg über.Nach einem Grossbrand im Jahre 1939 zog die Familie in das Büdinger Schloss um. In den siebziger Jahren diente das Gebäude dem Entwicklungsdienst als Verwaltung und seit 1978 war es dem Verfall preisgegeben. 2016 konnte die Stadt Wächtersbach das Schloss und den dazu gehörenden Park erwerben. Seit 2020 ist es Sitz der Stadtverwaltung

Der Abend endete im Schlossrestaurant bei Essen und angeregten Gesprächen.

DANKE! 

Besonders an die Spender der Erntegaben sowie den Helfern für das legen des Ernteteppichs.

Die am Hühnerhof in Gettenbach geplante Maiandacht fand aufgrund des Wetters in der Christkönigskirche statt.

Maria wird an manchen Orten als "Knotenlöserin" verehrt. Ihrer Fürbittmacht und Hilfe verdanken es viele Menschen, dass sich belastende Situationen oder lang anhaltende Probleme schließlich gelöst haben.

Wir haben unsere "Knoten", die uns bedrücken, auf Bänder geschrieben und sie als große Knotenkette der Gottesmutter in die Hand gelegt.

Damit schließen wir uns der Aktion "Was uns bedrückt, bringen wir zu dir" an. Dr. Georg Plank, der unseren pastoralen Erneuerungsprozess begleitet, hat diese initiiert. Im Juni werden die Bänder im österreichischen Zisterzienserkloster Rein zusammen mit vielen anderen Knotenbändern in eine große Kunstinstallation eingebunden und die Anliegen in einer festlichen Eucharistiefeier Gott anvertraut.