Bei Fragen stehen zur Verfügung:
Die Freizeiterziehung ist der Kern unseres besonderen pädagogischen Profils. Bereits zu Beginn der 1980er Jahre wurde dieses Konzept in Zusammenarbeit mit unserer Fachschule für Sozialpädagogik entwickelt.
Sie umfasst die zweistündige Spielerziehung in der Jahrgangsstufe 5 und das zweistündige Fach „Freizeit“ in den Jahrgangsstufen 6 und 7.
Die zweistündige Spielerziehung in der Jahrgangsstufe 5 unterstützt die Schüler beim Ankommen an der neuen Schule und macht die neue Schule auch einmal ganz anders erfahrbar. Klassenlehrer und Erzieherinnen betreuen die Klassen in diesen Stunden gemeinsam. Hier ist Zeit und Raum, um als Klassengemeinschaft durch soziales Lernen zu wachsen und auf spielerische Weise Zusammenhalt zu lernen.
Das Fach „Freizeit“ ist ab der Klasse 6 ein Bereich, in dem Schülern ein besonderer Erfahrungsraum in ihrer Schule zur Verfügung gestellt wird, in dem neben Leistung auch Freude, Spaß und Besinnung in einem ausgewogenen Verhältnis stehen.
In der Jahrgangsstufe 6 wird das Schuljahr im Fach Freizeit in Trimester unterteilt, um den Schülern das Entdecken verschiedener Angebotsbereiche zu ermöglichen und eigene Neigungen auszubilden.
In der Jahrgangsstufe 7 wählen die Schüler ein Freizeit-Angebot für ein ganzes Schuljahr, um bereits erworbene Kenntnisse und Interessen weiter vertiefen zu können.
In projektorientierten Arbeitsformen wird das Selbstwertgefühl der Schüler gestärkt, die Eigenständigkeit und auch die Urteilsfähigkeit gefördert. Die Schüler erwerben beim gemeinsamen Arbeiten Methoden- und Sozialkompetenz, erleben Gemeinschaft und tragen zunehmend selbst Verantwortung für ihr Lernen. Orientiert an individuellen Begabungen wird die Leistungsbereitschaft und –fähigkeit der Schüler gestärkt.
Die Schüler erkennen, dass nicht nur intellektuelle Leistungen im Leben wichtig sind, sondern auch Engagement im karitativen, gestalterischen, musikalischen, handwerklichen und sportlichen Bereich. Durch das Kennenlernen von unterschiedlichen, selbst gewählten Aktivitätsbereichen werden Wege zu einer sinnerfüllten und selbstbestimmten Freizeitgestaltung aufgezeigt. Lernen im Fach „Freizeit“ bedeutet die Verknüpfung von Individualisierung, sozialem Lernen, vernetztem Denken und Methodenlernen.
Ab Klasse 6 ist das Fach „Freizeit“ schulformübergreifend organisiert und verbindet unsere beiden Schulformen Gymnasium und Gesamtschule. Dies ist für die Erfahrung als Gemeinschaft wichtig und erleichtert darüber hinaus einen möglichen Schulformwechsel.
In Klasse 6 durchlaufen die Schüler drei thematische Bereiche (Sportlich/Sozial-interaktiv-sprachlich/forschend-kreativ), die jeweils ca. 12 Wochen lang besucht werden. Die Einwahl in die Einzelveranstaltungen erfolgt in der Turnhalle zu Beginn eines Trimesters. Die Schüler des G-Zweigs ersetzen einen der Bereiche durch ein Trimester Tastaturschulung. Die Benotung erfolgt in den Bereichen Arbeits-/Sozialverhalten; ein Kurswechsel nach der Einwahl ist nicht mehr möglich.
In Klasse 6 durchlaufen die Schüler drei thematische Bereiche (Sportlich/Sozial - interaktiv - sprachlich/forschend - kreativ ), die jeweils ca. 12 Wochen lang besucht werden. Die Einwahl in die Einzelveranstaltungen erfolgt in der Turnhalle zu Beginn eines Trimesters. Die Schüler des G - Zweigs ersetzen einen der Bereiche durch ein Trimester Tastaturschulung. Die Benotung erfolgt in den Bereichen Arbeits- /Sozialverhalten; ein Kurswechsel nach der Einwahl ist nicht mehr möglich.
Für Klasse 7 wählen sich die Schüler (genauer Ablaufplan folgt) in eine ganzjährige Veranstaltung ein. Hierfür müssen sie 3 gleichberechtigte Wünsche in 3 aus 4 verschiedenen Bereichen (Musisch/Sozial-interaktiv/Sportlich/Naturwissenschaftlich-technisch) abgeben. Weitere Einwahlen im Bereich „AG“ sind natürlich zulässig, wobei hier immer auf Zeitüberschneidung und zusätzlichen Nachmittagsunterricht geprüft werden muss. Veranstaltungstag ist im Wesentlichen der Mittwoch.
Bei fehlender oder fehlerhafter Einwahl (mehr als eine Wahl pro Bereich) erfolgt eine Einkursung durch das Einwahlteam. Sollten einzelne Veranstaltungen nicht über genug TN verfügen, werden sie bei der Stundenplanung nicht berücksichtigt. Bei Nicht-Anwesenheit durch Krankheit am Einwahltermin erfolgt eine zufällige Einkursung, sollte kein schriftlicher Einwahlwunsch vorliegen (Abgabe durch Mitschüler oder per E-Mail an t.skibbe@ursulinenschule.de).
Die Benotung erfolgt in den Bereichen Arbeits-/Sozialverhalten; ein Kurswechsel oder Tausch ist nach der Einwahl nicht mehr möglich! Einer der drei gleichberechtigten Wünsche wird ermöglicht!
Ursulinenschule Fritzlar
Neustädter Straße 39
34560 Fritzlar
Telefon: 05622 9996-0
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