Tradition

Geschichte der Ursulinenschule

Nachfolgend können Sie wichtige Stationen in der Geschichte der Ursulinenschule nachlesen


25.11.1535

Gründung des Ordens durch Angela Merici  in Brescia (Italien)


11.07.1711
Gründung des Ursulinenklosters in Fritzlar durch die Metzer Ursulinen


19.06.1712

Aufnahme des Unterrichts in einem gemieteten Haus (Kaiserpfalz) mit 3 französischen Pensionärinnen, die die Schwestern aus dem Heimatkloster in Metz mitbrachten


05.08.1713

Grundsteinlegung des zukünftigen Klosters


1718

Beginn der Elementarschule für die Mädchen Fritzlars


08.05.1719
Einzug der Schwestern und Pensionärinnen in das fertiggestellte Klostergebäude


1724
Bereits 16 Pensionärinnen, meist Töchter des umwohnenden Adels, aber darunter auch Namen über die Grenze Hessens hinaus, besuchen  das Kloster


1731

Bau eines Schulhauses für externe Schüler


1877

Ausweisung der Schwestern nach Arras und Bethune


1887

Rückkehr aus der Verbannung und Wiederaufnahme des Unterrichts


23.11.1888


Kooperationsrecht der Königlich Preußischen Staaten mit dem Siegel und der Unterschrift von König Friedrich von Preußen. Seitdem besitzt die Schule die „Staatliche Anerkennung“


15.06.1910

Staatliche Anerkennung als Lyzeum für Mädchen durch das Schulministerium in Berlin. Der erste Weltkrieg bringt in der Schulpolitik keine tiefgreifenden Störungen


1927

Eröffnung einer einjährigen Frauenschule


1934

Nach dem Aufkommen neuer Unruhen in der Schule müssen die Schwestern die Grundschule aufgeben


13.10.1939

trifft die Verfügung der endgültigen Schließung der Schule zu Ostern 1940 ein


1940
Schließung des Lyzeums


1941

Ausweisung der Ursulinen durch die Gestapo und Beschlagnahme des Klosters


02.11.1945

Rückkehr der Schwestern und Wiederaufnahme des Unterrichts unter katastrophalen Umständen


1946

wieder volle Klassenzahlen – jetzt als Gymnasium für Mädchen


1947

Genehmigung der Untersekunda (10. Klasse)


1957
gegen den Widerstand der betroffenen Eltern das vorerst letzte Abitur; Schwester Angelika Kill wird Schulleiterin


1959/60
Bau und Einweihung der (jetzt alten) Turnhalle


1967/68
Einführung von betreuten Lernnachmittagen; Anstoß zur Planung einer Ganztagsschule


1969
Umwandlung der Mädchenschule in eine Koedukationsschule


1970
Umwandlung der Halbtagsschule in eine Ganztagsschule; Bau des Schulhauses St.Angela


1973
Baubeginn des Schulhauses St.Ursula; Anlage eines Sportplatzes; Errichtung einer staatlich-genehmigten sozialpädagogischen Fachschule in St. Wigbert


1974
Genehmigung einer Förderstufe und einer Sekundarstufe I mit Gymnasial-, Real- und Hauptschulzweig (Gesamtschule)


1976
staatliche Anerkennung der Fachschule für Sozialpädagogik


1978
Berufsfachschule für Kinderpflegerinnen und Kindergarten St.Wigbert wieder in der Trägerschaft des Konvents


20.06.1980
staatliche Anerkennung der christlichen Privatschule


1982
Einzug in St.Wigbert


1985
Auslaufen der Berufsfachschule


1988
275 Jahre Ursulinenschule Fritzlar


1989
Übernahme der Schulträgerschaft durch das Bistum Fulda; Staatliche Genehmigung und Beginn des Aufbaus einer Gymnasialen Oberstufe mit einer Stufe 11


1992
Erstes Abitur seit 1957: 21 Schülerinnen und Schüler unterziehen sich den Strapazen einer besonderen Abiturprüfung durch fremde  Prüfer in 8 Fächern. Die letzten Schwestern gehen in den Ruhestand. Herr Hebestreit wird Schulleiter. Die naturwissenschaftlichen Unterrichts- und Sammlungsräume werden umgebaut und sind – wie auch die Sammlungen nach einer umfangreichen Erweiterung – auf dem neusten Stand.


1993
Staatliche Anerkennung auch der Gymnasialen Oberstufe, Erstes Abitur unter den normalen Bedingungen der Verordnung über die Abiturprüfung


1995
Fertigstellung des Totalumbaus des historischen Mühlengebäudes zum Schulhaus


1996
Fertigstellung der neuen Drei-Felder-Sporthalle


2001
Herr Hebestreit wird verabschiedet. Frau Ramisch leitet die Schule kommissarisch.


2002
Am 1. Februar übernimmt Herr Dr. Weskamp die Leitung der Ursulinenschule. Die Ursulinenschule nimmt die Ausbildung von Studienreferendaren auf.


2003
Schwester Angelika Elisabeth Kill, Schulleiterin von 1961 bis 1992 und „Mutter des pädagogischen Konzeptes“, stirbt am 6. Juni.


2005
Herr Weimann wird als langjähriger Fachschulleiter verabschiedet. Die Fachschule für Sozialpädagogik wird aufgelöst.


2006
Herr Dr. Weskamp wird verabschiedet. Frau Ramisch leitet die Schule kommissarisch. Herausgabe des Buches: „Geschichte des Ursulinenklosters" von Andrea Froneck-Kramer.


2007
Am 17. August übernimmt Frau Ramisch die Leitung der Ursulinenschule. Im November wird Uwe Dietrichkeitstellvertretender Schulleiter.


2008

Im Februar wird Frau Irmgard Schmandt zur Leiterin der Sekundarstufe I ernannt. Im Juni wird Günter Appel-Farrenkopf, unser Pädagogischer Leiter in den Ruhestand entlassen. Martin Mulqueen, Lehrer an der Ursulinenschule, stirbt am 05.08.2008 durch einen tragischen Unfall. Am 20.12.2008 stirbt Schwester Lioba Kaever.


2009

Am 6. Februar 2009  wird die Mediothek im  neuen Schulgebäude St. Cordula eingeweiht.


2010
Am 7. September wird der neue naturwissenschaftliche Raum übergeben. Der Fördervereinwird neu ins Leben gerufen.


2011
Am 11. August 2011 wird der Anbau von St. Cordula eingeweiht. Schwester Ancilla, stellvertretende Schulleiterin stirbt am 31. August.


2013
Am 28.01.2013 wird das Jubiläumsjahr (300-jähriges Bestehen) der Ursulinenschule mit einem Festakt in der  Sporthalle eröffnet.

Am 07.04.2013 verstirbt Fritzlars letzte Ursuline Sr. Maria Magdalena.

Am 4. Oktober fährt die Schulgemeinde ab Klasse 6 nach Rom.


2014
Am 24.07.2014wird Uwe Dietrichkeit als Stellvertretender Schulleiter der Ursulinenschule verabschiedet.

Am 05.09.2014 wird Uwe Jüngst in sein Amt als Stellvertretender Schulleiter der Ursulinenschule eingeführt.


2015

Am 26.03.2015 verstirbt unser Kollege Nils Knutzen plötzlich und unerwartet.


2016

Am   11.11.2016   wird der neue Campus vor Katharina eingeweiht

 

Ursulinenschule Fritzlar


Neustädter Straße 39
34560 Fritzlar

 



Telefon: 05622 9996-0

Fax:      05622 9996-44

 
 
 


© Ursulinenschule Fritzlar

 

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