Nachfolgend können Sie wichtige Stationen in der Geschichte der Ursulinenschule nachlesen
11.07.1711
Gründung des Ursulinenklosters in Fritzlar durch die Metzer Ursulinen
19.06.1712
Aufnahme des Unterrichts in einem gemieteten Haus (Kaiserpfalz) mit 3 französischen Pensionärinnen, die die Schwestern aus dem Heimatkloster in Metz mitbrachten
05.08.1713
Grundsteinlegung des zukünftigen Klosters
1718
Beginn der Elementarschule für die Mädchen Fritzlars
08.05.1719
Einzug der Schwestern und Pensionärinnen in das fertiggestellte Klostergebäude
1724
Bereits 16 Pensionärinnen, meist Töchter des umwohnenden Adels,
aber darunter auch Namen über die Grenze Hessens hinaus, besuchen das Kloster
1731
Bau eines Schulhauses für externe Schüler
1877
Ausweisung der Schwestern nach Arras und Bethune
1887
Rückkehr aus der Verbannung und Wiederaufnahme des Unterrichts
23.11.1888
Kooperationsrecht der Königlich Preußischen Staaten mit dem Siegel und der Unterschrift von König Friedrich von Preußen. Seitdem besitzt die Schule die „Staatliche Anerkennung“
15.06.1910
Staatliche Anerkennung als Lyzeum für Mädchen durch das Schulministerium
in Berlin. Der erste Weltkrieg bringt in der Schulpolitik keine
tiefgreifenden Störungen
1927
Eröffnung einer einjährigen Frauenschule
1934
Nach dem Aufkommen neuer Unruhen in der Schule müssen die Schwestern die Grundschule aufgeben
13.10.1939
trifft die Verfügung der endgültigen Schließung der Schule zu Ostern 1940 ein
1940
Schließung des Lyzeums
1941
Ausweisung der Ursulinen durch die Gestapo und Beschlagnahme des Klosters
02.11.1945
Rückkehr der Schwestern und Wiederaufnahme des Unterrichts unter katastrophalen Umständen
1946
wieder volle Klassenzahlen – jetzt als Gymnasium für Mädchen
1947
Genehmigung der Untersekunda (10. Klasse)
1957
gegen den Widerstand der betroffenen Eltern das vorerst letzte Abitur; Schwester Angelika Kill wird Schulleiterin
1959/60
Bau und Einweihung der (jetzt alten) Turnhalle
1967/68
Einführung von betreuten Lernnachmittagen; Anstoß zur Planung einer Ganztagsschule
1969
Umwandlung der Mädchenschule in eine Koedukationsschule
1970
Umwandlung der Halbtagsschule in eine Ganztagsschule; Bau des Schulhauses St.Angela
1973
Baubeginn des Schulhauses St.Ursula; Anlage eines Sportplatzes;
Errichtung einer staatlich-genehmigten sozialpädagogischen Fachschule in
St. Wigbert
1974
Genehmigung einer Förderstufe und einer Sekundarstufe I mit Gymnasial-, Real- und Hauptschulzweig (Gesamtschule)
1976
staatliche Anerkennung der Fachschule für Sozialpädagogik
1978
Berufsfachschule für Kinderpflegerinnen und Kindergarten St.Wigbert wieder in der Trägerschaft des Konvents
20.06.1980
staatliche Anerkennung der christlichen Privatschule
1982
Einzug in St.Wigbert
1985
Auslaufen der Berufsfachschule
1988
275 Jahre Ursulinenschule Fritzlar
1989
Übernahme der Schulträgerschaft durch das Bistum Fulda; Staatliche Genehmigung und Beginn des Aufbaus einer Gymnasialen Oberstufe mit einer Stufe 11
1992
Erstes Abitur seit 1957: 21 Schülerinnen und Schüler unterziehen sich den Strapazen einer besonderen Abiturprüfung durch fremde Prüfer in 8 Fächern. Die letzten Schwestern gehen in den Ruhestand. Herr Hebestreit wird Schulleiter. Die naturwissenschaftlichen Unterrichts- und Sammlungsräume werden umgebaut und sind – wie auch die Sammlungen nach einer umfangreichen Erweiterung – auf dem neusten Stand.
1993
Staatliche Anerkennung auch der Gymnasialen Oberstufe, Erstes Abitur unter den normalen Bedingungen der Verordnung über die Abiturprüfung
1995
Fertigstellung des Totalumbaus des historischen Mühlengebäudes zum Schulhaus
1996
Fertigstellung der neuen Drei-Felder-Sporthalle
2001
Herr Hebestreit wird verabschiedet. Frau Ramisch leitet die Schule kommissarisch.
2002
Am 1. Februar übernimmt Herr Dr. Weskamp die Leitung der Ursulinenschule. Die Ursulinenschule nimmt die Ausbildung von Studienreferendaren auf.
2003
Schwester Angelika Elisabeth Kill, Schulleiterin von 1961 bis 1992 und „Mutter des pädagogischen Konzeptes“, stirbt am 6. Juni.
2005
Herr Weimann wird als langjähriger Fachschulleiter verabschiedet. Die Fachschule für Sozialpädagogik wird aufgelöst.
2006
Herr Dr. Weskamp wird verabschiedet. Frau Ramisch leitet die Schule kommissarisch. Herausgabe des Buches: „Geschichte des Ursulinenklosters" von Andrea Froneck-Kramer.
2007
Am 17. August übernimmt Frau Ramisch die Leitung der
Ursulinenschule. Im November wird Uwe Dietrichkeit stellvertretender
Schulleiter.
2008
Im Februar 2008 wird Irmgard Schmandt zur Leiterin der
Sekundarstufe I ernannt. Im Juni wird Günter Appel-Farrenkopf, unser
Pädagogischer Leiter in den Ruhestand entlassen. Am 20.12.2008 stirbt Schwester
Lioba Kaever.
2009
Am 6. Februar 2009 wird die Mediothek im neuen Schulgebäude St.
Cordula eingeweiht.
Ab September
2009 nimmt die Ursulinenschule am EU-Programm COMENIUS (später ERASMUS) teil. Bei
multinationalen Begegnungstreffen erwerben unsere Ursulinenschülerinnen & -schüler
interkulturelle Kompetenzen.
2010
Am 7. September 2010 wird der neue naturwissenschaftliche Raum übergeben. Der Förderverein , der Verein
der Ehemaligen und Freunde der Ursulinenschule e.V, wird neu ins Leben gerufen.
2011
Am 11. August 2011 wird der Anbau von St. Cordula eingeweiht.
Schwester Ancilla, ehemalige stellvertretende
Schulleiterin, stirbt am 31. August 2011.
2013
Am 28.01.2013 wird das Jubiläumsjahr (300-jähriges Bestehen) der
Ursulinenschule mit einem Festakt in der Sporthalle eröffnet.
Am 07.04.2013 verstirbt Fritzlars letzte Ursuline Sr. Maria Magdalena.
Am 4. Oktober 2013 fährt die Schulgemeinde ab Klasse 6
nach Rom.
2014
Am 24.07.2014 wird Uwe Dietrichkeit als stellvertretender
Schulleiter und Studienleiter der Ursulinenschule verabschiedet.
Am 05.09.2014 wird Uwe Jüngst in sein Amt als stellvertretender
Schulleiter und Studienleiter der Ursulinenschule eingeführt.
2016
Am 15.04.2016 erhält die Ursulinenschule im Rahmen eines Festaktes durch den hessischen Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz das Gesamtzertifikat “Gesundheitsfördernde Schule”.
Im Juni 2016 gibt Ulrich Kerber die Leitung des Gymnasialzweiges ab.
Neue Leiterin des Gymnasialzweigs wird Birgit Anders.
Am 11.11.2016 wird der neue Campus vor dem Gebäude St.
Katharina eingeweiht.
2017
Im Februar 2017 übernimmt Katrin Möbus das Amt der pädagogischen Leiterin.
Im September 2017 werden die verpflichtenden Module
“Ökonomisches Handeln” sowie “Gesundheit & Soziales” im Jahrgang 9G zur
Stärkung von Alltagskompetenzen eingeführt.
2018
Im September 2018 wird das neue Schulfach “sozialgenial”
im Jahrgang 10 eingeführt. Hierbei engagieren sich in jedem Jahr 90 Schüler
& Schülerinnen des Jahrgangs 10G ehrenamtlich in Projekten.
2019
Im September 2019 wird die “Lernwerkstatt”, ein der Ort des selbstgesteuerten Lernens, im Haus St. Katharina eröffnet.
Im Oktober 2019 feiern wir im Rahmen des Ursulafestes zwei
Jubiläen: 30 Jahre Übernahme der Ursulinenschule durch das Bistum Fulda sowie
50 Jahre Koedukation an der Ursulinenschule.
2020
Im Februar 2020 erhält die Ursulinenschule in Berlin durch
Justizministerin Christine Lambrecht die Auszeichnung “Verbraucherschule Gold”
(Stärkung von Alltagskompetenzen)
2021
Im Februar 2021 gibt Irmgard Schmandt die Leitung des Gesamtschulzweiges ab.
Neue Leiterin des Gesamtschulzweigs wird Sabrina Staruschek.
Im März 2021 vergibt die Nationale Agentur des Pädagogisches Austauschdiensts (Bonn) die Erasmus-Akkreditierung im Bereich Schulbildung an die Ursulinenschule. Diese ist von 2021 bis 2027 gültig.
Im Mai 2021 erhält die Ursulinenschule in Berlin durch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den “Förderpreis 2021” für ihre Konzeption des Schulfaches “sozialgenial”.
Im September 2021 wird das Schulfach “Glück - gelingendes Leben” im Jahrgang 6 und 9 eingeführt.
Erstmalig werden zur Weiterentwicklung digitaler Unterrichtsmethoden
im gesamten Jahrgang 8 iPads an alle Schüler:innen ausgegeben.
2022
Am 28.01.2022 wird Jutta Ramisch als Schulleiterin der Ursulinenschule verabschiedet.
Uwe Jüngst wird neuer Schulleiter der Ursulinenschule.
Birgit Anders übernimmt das Amt der stellvertretenden Schulleiterin.
Neue Studienleiterin wird Kristin Merten.
Im August 2022 nehmen Vertreterinnen der Ursulinenschule
auf Einladung des Bundespräsidenten am Bürgerfest im Schloss Bellevue (Berlin)
teil – als Auszeichnung für die Konzeption von “sozialgenial”.
2023
Im Januar 2023 wird die Ursulinenschule aufgrund ihres besonderen Engagements im Bereich der digitalen Weiterbildung als „fobizz-Schule“ ausgezeichnet.
Im Februar 2023 erhält die Ursulinenschule zum zweiten Mal in Berlin die Auszeichnung „Verbraucherschule Gold“. Sie wird überreicht von Bundesumweltministerin Steffi Lemke.
Im Oktober 2023 startet die „Schüler:innen helfen Schüler:innen – Initiative“, die sogenannten „SuSIs“.
Ursulinenschule Fritzlar
Neustädter Straße 39
34560 Fritzlar
Telefon: 05622 9996-0
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