Katholische Kirchengemeinde Langenselbold

Intensivtage der Firmbewerber 2014

Unsere Firmbewerber sind gemeinsam mit ihren Katecheten vom 29.5.-01.06.2014 auf einem Intensivwochenende. Diese Tage beginnen wir gemeinsam am Donnerstag Nachmittag in Fulda. Dort feiern wir gemeinsam mit Weihbischof Diez einen Gottesdienst und können anschließend noch mit ihm ins Gespräch kommen. Von dort aus trennt sich die Großgruppe der Jugendlichen. Ein Teil der Jugendlichen verbringt die erste Nacht in Fulda und startet am Freitag auf eine Radtour von Fulda aus durch den Vogelsberg zurück nach Rodenbach. Eine zweite Gruppe fährt von Fulda aus weiter nach Hünfeld und verbringt dort im Bonifatiuskloster die gemeinsame Zeit. Und die dritte Gruppe fährt zurück nach Rodenbach und wird dort gemeinsam die Tage bis Sonntag gestalten. Zum Abschluss treffen sich alle Jugendlichen mit ihren Familien in Rodenbach zu einem Gottesdienst - dieser findet um 15.30 Uhr statt!


Über die einzelnen Tage berichten wir Ihnen und Euch auf dieser Seite mit kurzen Berichten und Bildern.


Wir wünschen unseren Jugendlichen aus Langenselbold, Rodenbach und Erlensee mit ihren Katecheten eine gute und erfahrungsreiche Zeit!


Tag 1 - 29.Mai 2014 - Kloster Hünfeld

Gespräch mit Weihbischof Diez
Heute war der erste von insgesamt 4 Intensivtagen im St. Bonifatiuskloster in Hünfeld, die der Vorbereitung unserer Firmung dienen.

Zuerst feierten alle Firmbewerber die Heilige Messe in der Seminarkapelle des Bistums in Fulda. Nachdem alle Firmbewerber den Segen von Weihbischof Diez erhalten hatten, teilten wir uns in die drei Intensivgruppen auf, welche die Tage an verschiedenen Orten verbringen werden.
Die Gruppe des Klosters beendete den Abend mit einem leckeren Abendessen und einer darauffolgenden Kennenlernrunde mit kleinen Spielen.
 

Tag 1 - 29.5. - Pfarrheim Rodenbach

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Am 29.05.2014 starteten die Intensivtage mit einem Treffen im Pfarrheim in Rodenbach. Alle Gruppen aus Erlensee, Langenselbold und Rodenbach versammelten sich um 12:00 mittags dort. Kurze Zeit später um ca. 12:30 fuhr die erste Gruppe los, gefolgt von den anderen zwei Gruppen. Nach zwei Stunden langer Fahrt kamen wir am Fuldaer Dom an. Dann hatten wir erstmal eine halbe Stunde Pause und konnten uns den Dom näher anschauen. Nach endlosem Warten bekamen wir dann den sehr netten und freundlichen Weihbischof Karlheinz Diez zu Gesicht. Alle waren gespannt und freuten sich auf den Gottesdienst. Als dieser zu Ende war, trennten sich die Gruppen und fuhren weiter zu ihren nächsten Stationen. Dann durften die Leute, die im Pfarrheim übernachten, nochmals eine Stunde warten und die Fuldaer Innenstadt unsicher machen. Zum einen nutzten die Jugendlichen den Domplatz als Rastplatz, um sich etwas zu erholen von so einem schönen Gottesdienst. Zum anderen wurde eine Besichtigungstour gemacht. Danach fuhren alle wieder ins Pfarrheim das hieß wieder ca. zwei Stunden Fahrt. Als wir im Pfarrheim ankamen wartete ein lecker zubereitetes Essen auf uns. Dafür ein großes Dankeschön an alle Köche und die dazu beigesteuert haben. Später wurden die Pläne für die nächsten Tage besprochen und offene Fragen wurden beantwortet. Danach haben wir ein Kennenlern Spiel gespielt es war sehr amüsant. Nach einer schönen Kennenlern Runde hatten wir bis 11 Uhr ein wenig Freizeit, um uns mit den anderen vertraut zu machen und das Pfarrheim zu beziehen. Gegen elf Uhr gingen alle auf ihre Zimmer und so endete der erste Intensivtag im Pfarrheim.

Von Chiara und Calogero Gattuso

 

Tag 2 - 30.5. - Kloster Hünfeld

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Vor dem Frühstück hielten wir eine kleine Morgenandacht. Danach machten wir ein paar Aufwärmspiele zum Kennenlernen. Wir ordneten uns nach Größe, Haarfarbe, Geburtsdatum, usw. in einer Reihe ein. Bevor es zum Mittagessen ging, hatten wir eine zeitlang die Möglichkeit, uns in der Kirche einen Platz zu suchen, den wir sonst nicht einnehmen würden.Nach dem Essen hatten wir Freizeit, einige schlenderten durch die Stadt oder aßen Kuchen. Am Nachmittag erarbeiteten wir in Gruppen die sieben Sakramente und stellten sie den anderen vor.

Anschließend gab es Abendessen, bevor der Tag mit einem emotionalen Video und einer damit verbundenen Glaubens- und Lebensgeschichte von einem jungen Mann aus Amerika zu Ende ging. Nun sind wir gespannt, was der neue Tag bringen wird.

 
 

Tag 2 - 30.5. - Pfarrheim Rodenbach

Der Tag begann mit einem sinnlichen Frühstück. Wir aßen frische Brötchen mit diversen Belegen. Nach dem Frühstück hatten wir ein wenig Freizeit, schließlich hatten wir das Thema „Wasser“ besprochen. Dies taten wir indem wir auf Tapete schrieben, was uns zu dem Begriff Wasser einfiel. Anschließend wanderten wir zu einer seichten Stelle des Rodenbacher Bachs. Dort füllten wir einen 10 Liter Wasserkanister, indem wir mit kleinen Bechern das Wasser aus dem Bach beförderten, und es in den Kanister füllten. Außerdem sammelten wir dort Steine, dann trugen wir die Steine und den Kanister zu einer Pfütze und warfen die Steine in die Pfütze hinein und beobachteten wie durch den Aufprall des Steines die Kreise gezogen sind. Dann trugen wir den Kanister ins Pfarrheim Rodenbach. Daraufhin aßen wir Mittagessen. Es gab sehr leckere Pizza von der Pizzeria Isola aus Rodenbach, welche Deborahs Vater liebenswerter Weise bereitgestellt hatte.

Nach dem guten Essen hatten wir Zeit bekommen um uns etwas auszuruhen. Dann haben wir uns alle im Gemeinschaftsraum versammelt und haben Bilder und Sprüche ausgewählt, die sich auf das Thema „Wasser“, die wir dann vor der Gruppe erläutern durften. Danach klebten wir Sprüche und Bilder auf ein Plakat. Danach füllten wir ein Arbeitsblatt zu unserem Leben aus. Als wir dies geschafft hatten, bekamen wir ein wenig Freizeit, während der einige Firmlinge duschen gingen. Als wir nach Hause kamen, bekamen wir ein wenig Freizeit. Während der Freizeit spielten einige Jugendliche Fußball oder setzten sich zusammen und unterhielten sich. Nach dieser Freizeit, hatten wir ein wenig Freizeit. Nach dieser Freizeit hatten wir ein gemeinsames Mahl. Dann spielten wir einige Kennenlern spiele und ein Spiel bei dem wir Geschicklichkeit und Kreativität unter Beweis stellen mussten. Nachdem wir diese Einheit abgeschlossen hatten, schauten wir gemeinsam den Film „Ziemlich beste Freunde“. Am Ende unterhielten wir uns bis 23.00 und dann gingen wir schlafen.
Insgesamt ist zu sagen, dass der Tag ein sehr ereignisreicher Tag war, an dem wir viel mit anderen Firmbewerber/innen unternommen haben.
Robert Poppe, Manuel Horvat, John Ennin und Benedikt Binzer

Tag 2 - 30.5. - Radtour durch den Vogelsberg

Am 30. Mai fuhren wir mit unseren Fahrrädern um 10 Uhr in Fulda los, um 43 km nach Lauterbach zu fahren.
Leider verletzte sich der erste schon nach wenigen Minuten.
Im Laufe der Zeit wurden das Wetter und unsere Laune besser.
Es gab während der Fahrt noch einige Pannen. Aber auch die haben wir gemeinsam gemeistert.

Tag 3 - 31.5. - Kloster Hünfeld

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Nach der morgendlichen Anfacht sind wir wir gewöhnlich zum Frühstück gegangen. Anschließend sind wir in die Aula gegangen und haben dort im Programm weiter gemacht. Wir haben mit einer altbekannten Vertrauensübung begonnen, die uns helfen sollte, schneller und besser Vertrauen in andere zu ahben. Nach der Vertrauensübung sollten wir eins, von den vielen im Raum verteilten Bidler auswählen. Dieses Bild sollte uns oder einen unserer Wünsche beschreiben. Doch das Thema Vertrauen war noch lange nicht abgehackt, was wir aber erst bemerkten, als wir mit unseren Katecheten nach draußen gegangen sind. Dort warteten 2 Vertrauensübungen auf uns.

Zum einen das Teamspiel "Säuresee" und zum anderen eine Übung im Labyrinth des Klosters. Beim Labyrinth musste man sich von einem Partner blind führen lassen. Wie jeden Tag gingen wir danach zum Mittagessen - heute nur etwas später, da wir bei den Übungen länger brauchten.

Anschließende folgte die zweistündige Mittagspause.

Im Anschluss sind wir in die Aula gegangen, dort hatte Ingo Heinrich einige Texte vorbereitet. Wir hörten zwei Texte - einmal eine Geschichte aus dem Lukasevangelium und einmal eine echte Geschichte. Danach bekamen wir einen weiteren Zettel, auf dem die Firmung noch einmal erklärt wurde. Einer wichtigsten Punkte dieses Wochenendes, folgte im Anschluss - ein Erklärungsgottesdienst. Im Gottesdienst hat P. Jens, der Jugendpater, uns die einzelnen Abschnitte der Heiligen Messer erklärt.

Danach gingen wir zum Abendessen. Im Anschluss darauf trafen wir uns gemeinsam in der Aula zum Film schauen. Wir machten es uns gemütlich und schauten "Ziemlich beste Freunde". (Laura Ostermann und Pamina Kusch)

 

Tag 3 - 31.5. - Pfarrheim Rodenbach

Unser Tag begann um neun Uhr mit einem Frühstück. Dann hatten wir eine Besprechung des Tagesablaufs indem berichtet wurde, dass wir erst eine Umfrage mit anschließender Auswertung machen werden. Später sollte dann eine Wanderung mit Grillen gemacht werden.
Für die Umfrage haben wir ein Blatt bekommen, auf dem Fragen standen, dann wurden wir in Gruppen eingeteilt mit denen wir loszogen um verschiedene Leute zu befragen. Anschließend, als wir alle wieder im Pfarrheim angekommen waren, haben wir eine Auswertung der Umfrage gemacht. Dann hatten wir Mittagessen und eine zwei stündige Pause. Um drei Uhr sind wir losgezogen und haben eine Wanderung zum Friedhof gemacht, wo wir Gräber angeschaut haben. Uns fiel dabei auf, dass viele Gräber schon sehr alt waren.
Dann ging es weiter mit der Wanderung durch den Wald, wo wir Grenzsteine angeschauten hatten. Wir machten zwischendrin einen Halt an dem Denkmal „Ave Maria“.
Zur Belohnung anschließend gingen wir zu den Pfadfindern grillen und aßen Wurst mit Brötchen vor dem Lagerfeuer. Dann sind wir zum Pfarrheim gegangen und somit war der Tag beendet.

Alessandra Iles und Anna Thurmann

Tag 3 - 31.5. - Radtour

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Heute am Samstag, den 31.5.2014 haben wir eine Wegstrecke von ca. 50 Km zurückgelegt. Wir fuhren um 10.30 Uhr gut gelaunt und gut gefrühstückt los und erreichten unser Ziel, das Jugendferiendorf Oberseemen mit einigen Unfällen gegen 17.30. Am Abend gab es Wiener Würstchen mit Nudelsalat. Nach dem Essen haben wir mit Pater Edward einen Gottesdienst gehalten. Wir konnten nicht lange schlafen, denn ein Firmling hatte Geburtstag und wurde mit einer Party überrascht.
(Gabriel und Ruben)

 

Tag 4 - 01.06. - Radtour

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An unseren letzten Tag wurden wir wieder um 7 Uhr geweckt. Wir sind um circa 8 Uhr zum Frühstücksraum gegangen, vor dem Frühstück haben wir noch alle gemeinsam gesungen. Nach dem Frühstück haben wir uns alle versammelt und haben gesungen und ein Gebet gehört, danach gingen wir direkt gemeinsam los.

Die ersten 20km gingen es schnell bergab. Nach circa 2 Stunden haben wir die Hälfte von unserem Weg geschafft und haben eine Pause gemacht. Wir bekamen Essen von unserem lieben Busfahrer. Nach unserer einstündigen Pause, wurden circa 4 Leute wegen Polenallergie und Bauchschmerzen mit genommen. Die anderen haben tapfer weiter gestrampelt. Unser Weg war kein einfacher Spaziergang, jedoch haben wir es alle gemeinsam geschafft in Rodenbach anzukommen. Zu guter Letzt haben wir mit den anderen aus Rodenbach und die im Kloster waren eine Messe gefeiert.

Wir haben in den letzten Tagen 140-150 km zurückgelegt und haben eine tolle Zeit gehabt. Wir hatten alle viel Spaß und haben uns alle gut verstanden.
(von Anna N.)

 
 

Tag 4 - 01.6. - Pfarrheim Rodenbach

Heute haben wir Firmbewerber das letzte mal gemeinsam in den Intensivtagen gefrühstückt.
Davor haben wir alle unsere Sachen zusammengepackt und uns fertig gemacht.
Nach dem Frühstück hatten wir eine halbe Stunde Freizeit, in der wir uns frei bewegen konnten.
Dann haben wir uns alle zusammen gesetzt und die Blätter, die uns die Katechetinnen ausgeteilt haben, bearbeitet.
Wir sollen uns einen Partner suchen und mit ihm ein Interview führen, zum Thema ,,Unsere guten- und unsere Schatten Seiten‘‘ um ein Bild davon zu bekommen, dass man im Leben nicht nur Leistungen bringen muss.
Nachdem wir uns gegenseitig vorgestellt haben, schauten wir mit den Katechetinnen ein Video, das zum Thema am heutigen Tage ,,Firmung‘‘ passte und haben anschließend ein Lied gesungen.
Nach einer weiteren Pause aßen wir zu Mittag.
Danach hatte jeder seine Freizeit.
Dann haben wir Spiele gespielt und uns auf den Gottesdienst vorbereitet. Anschließend fand der Gottesdienst um 15:30 Uhr mit der Familie und allen Firmbewerbern statt.

Tag 4 - 01.06. - Kloster Hünfeld

An unserem letzten Tag im Kloster haben wir uns wie gewohnt um 8 Uhr zur Morgenandacht getroffen und sind anschließend zum Frühstück gegangen. Danach mussten wir zunächst unsere Zimmer aufräumen und Taschen packen.

Als dies geschafft war, haben wir uns in der Aula getroffen. Dort haben wir zunächst Bingo gespielt. Anschließend konnte jeder von uns einen Brief an Jesus schreiben - ein echt intensives Erlebnis.

Danach haben wir noch gemeinsam ein Gruppenbild gemacht und hatten dann noch etwas Zeit die Sonne zu genießen, bevor wir noch einmal zum Essen gegangen sind. Nach dem Mittagessen haben wir noch eine Runde durch den Park gedreht, bevor uns der Bus abgeholt hat und zum Abschlussgottesdienst nach Rodenbach gefahren hat.


Alles in allem hatten wir vier schöne Tage, in denen wir gemeinsam viel erlebt und erfahren haben! Danke an alle Beteiligten!

 

Katholische Kirchengemeinde Maria Königin • Langenselbold


Wilhelmstr. 31

63505 Langenselbold


Telefon: 06184 / 62443

Telefax: 06184 / 62461 

 

Pfarrbüro - Öffnungszeiten


Montag, Mittwoch und Freitag 

10.00 - 12.00 Uhr 

Mittwoch von 15.00 bis 18.00  

 
 
 


© Maria Königin • Langenselbold

 

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