„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
Große Spendenaktion für die Chororgel!
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… an diesen Satz der Ermutigung erinnerte ich mich, als wir am zweiten Sonntag im September bei noch strömendem Regen zu Fuß am Main entlang von St. Elisabeth aus zum Kreuzfest nach Steinheim aufbrachen. Zum ersten Mal hatte ich diesen Satz vor vielen Jahren auf einer Radtour als Student von Fulda nach Taize von einem Pater in Frankreich gehört. Nach der Übernachtung im Kloster gab er unserer Gruppe zum Reisesegen beim Start in strömendem Regen diesen Satz mit auf den Weg.
Nein, in beiden Fällen haben wir uns nicht von schlechtem Wetter aufhalten lassen. Damals nicht in Frankreich und auch heute nicht in Hanau. In beiden Fällen wurden wir im Verlauf der Tour sogar von besserem Wetter überrascht und belohnt.
So jetzt beim Kreuzfest in Steinheim: Auch die beiden Prozessionen in Steinheim - eine mit dem Gnadenkreuz von der Kreuzkapelle am Main aus und die andere von der Großsteinheimer Marienkirche mit dem Allerheiligsten in der Monstranz wurden nicht abgesagt. Sie fanden statt. Allen Unkenrufen zum Trotz. Nach dem Treffen in der Mitte des Ortes zogen alle gemeinsam zur Festmesse in die St. Nikolauskirche und anschließendem Mittagessen und Kaffee auf dem Kirchplatz.
Ein wunderbares Fest in Steinheim, und das seit Jahrhunderten. „Im Kreuz ist Heil. Im Kreuz ist Leben. Im Kreuz ist Hoffnung“, so steht es in großen Buchstaben an der Wand in der Kreuzkapelle. Anlass für mich, mit den zahlreichen Gläubigen in der Festpredigt über den Grund christlicher Hoffnung nachzudenken. Gerade jetzt im Heiligen Jahr 2025 mit dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“.
Eine Hoffnung, die eben nicht zuletzt stirbt, sondern durch den Tod und die Auferstehung Jesu erfüllt wird. Für jeden von uns.
Lassen wir uns deshalb – auch von widrigen Umständen und schlechten Prognosen - nicht aufhalten, auf gutem Weg weiter zu gehen. In der Gemeinschaft der Kirche als „Pilger der Hoffnung“.
„Der Regen am Morgen hält den Pilger nicht auf!“ -
Uns auch nicht.,
meint Pfarrer Andreas Weber, Dechant
© St. Elisabeth, Hanau