Fulda (bpf). Am 27. Oktober begeht die katholische Kirche den Sonntag der Weltmission. Im Jahr 2019 steht er unter dem Motto „Wir sind Gesandte an Christi statt“ (2 Kor 5,20) und widmet sich besonders der Situation der Christen in Nordostindien . In einem gemeinsamen Aufruf, der am 20. Oktober in den Gottesdiensten verlesen wurde, erinnern die deutschen Bischöfe daran, dass sich die christliche Minderheit in der von ethnischer und religiöser Vielfalt geprägten Region, in der Armut, Ausgrenzung und Unfrieden herrschen, vor allem in Schulen, Sozialstationen und Krankenhäusern engagiert.
„Ihre Werke der
Nächstenlieben werden ganz im Sinne von Papst Franziskus von einer
missionarischen Spiritualität getragen“, schreiben die Oberhirten. Priester,
Ordensleute und Laien begleiteten die Menschen in der Überzeugung, dass „die
Werte des Evangeliums zu Frieden und zum Heil aller beitragen“. Die deutschen
Bischöfe bitten um das Gebet der Gläubigen, ein Zeichen der Verbundenheit und
Solidarität und eine großzügige Spende bei der Kollekte für die Päpstlichen
Missionswerke Missio.
Größte Solidaritätsaktion
Der Weltmissionssonntag ist weltweit die größte Solidaritätsaktion der katholischen Kirche. 1926 von Papst Pius XI. (Achille Ratti, 1922-1939) für die ganze Kirche festgesetzt, steht der vierte Sonntag im Oktober seitdem für weltweite Partnerschaft. In allen Ländern der Erde machen sich die katholischen Gemeinden ihre weltkirchliche Verbundenheit und missionarische Verantwortung bewusst. In den Pfarreien wird für den weltkirchlichen Solidaritätsfonds gesammelt. Die Spenden am Weltmissionssonntag dienen durch Transfer in über 100 Länder der Erde einem umfassenden weltkirchlichen Finanzausgleich.
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