Fulda (bpf). Am Samstag, 28. September, sendet Bischof Dr. Michael Gerber vier Gemeindereferenten und vier Pastoralreferenten in den kirchlichen Dienst. Der Sendungsgottesdienst findet statt um 10 Uhr im Hohen Dom zu Fulda. Zum feierlichen Aussendungsgottesdienst sind alle, die sich mit den Kandidaten verbunden wissen, herzlich eingeladen. Für die Angehörigen und Gäste der Ausgesendeten findet anschließend ein Empfang im Priesterseminar statt. Ausgesandt werden Pastoralreferentin Sarah Benkner aus der Pfarrei St. Michael Neuhof, eingesetzt im Bildungsforum St. Michael Kassel (Erwachsenbildung) und in der Gefängnisseelsorge Kassel, Gemeindereferent Steffen Büdel aus der Pfarrei St. Martin Oberndorf, eingesetzt im Pastoralverbund St. Flora Florenberg – Ziehers-Süd mit Dienstort im Pfarramt St. Antonius v. Padua Künzell, Gemeindereferentin Kerstin Erler aus der Pfarrei St. Michael Guxhagen, eingesetzt im Pastoralverbund St. Brigida Schwalm-Eder-Fulda mit Dienstort im Pfarramt Mariae Himmelfahrt Melsungen, Pastoralreferentin Anna Hartmann aus der Pfarrei St. Anna Krefeld, eingesetzt in der Katholischen Familienbildungsstätte Hanau und in der Klinikseelsorge Hanau, Pastoralreferent Peter Johann Henneveld aus der Pfarrei Mariae Heimsuchung Birstein, eingesetzt in der Klinikseelsorge Hanau, Pastoralreferentin Katharina Kraus aus der Pfarrei St. Jakobus Hünfeld, eingesetzt in der Schülerseelsorge des Bistums Fulda, Gemeindereferentin Albina Schönberner aus der Pfarrei St. Maria Wolfhagen, eingesetzt im Pastoralverbund St. Lullus Hersfeld-Rotenburg mit Dienstort im Pfarramt St. Lullus Bad Hersfeld, und Gemeindereferent Stefan Schönberner aus der Pfarrei St. Jutta Sangerhausen, ebenfalls eingesetzt im Pastoralverbund St. Lullus Hersfeld-Rotenburg mit Dienstort im Pfarramt St. Lullus Bad Hersfeld.
Sowohl Gemeindereferenten als auch Pastoralreferenten nehmen wesentliche Aufgaben in der Seelsorge des Bistums wahr. Für bestimmte Aufgaben kann die Kirche besondere Dienste einrichten und Beauftragungen aussprechen. Die genannten Seelsorgeberufe basieren entweder auf einem Bachelorstudiengang Religionspädagogik (Gemeindereferent) oder einem Magisterstudiengang Katholische Theologie (Pastoralreferent), einer sich anschließenden dreijährigen Berufseinführung und einem diözesanen Statut. Diese so ausgebildeten Personen werden ihrem Diözesanbischof zugeordnet und von ihm oder einem von ihm Beauftragten in den kirchlichen Dienst gesendet.
„Vielfach sind sie in den Pastoralverbünden und Pfarrgemeinden des Bistums für die Sakramentenpastoral sowie die Qualifikation und Begleitung von Ehrenamtlichen verantwortlich, erteilen katholischen Religionsunterricht und begleiten Menschen auf ihrem Glaubensweg oder ihrer Glaubenssuche“, erläutert Ausbildungsleiter Marcus Henning. Sie führen Angebote für Erwachsene und Glaubenskurse durch, begleiten Gruppen und übernehmen in Zusammenarbeit mit Priestern und Diakonen Verantwortung für vielfältige Aufgaben in den Pastoralverbünden und Gemeinden. Auch sind sie in kategorialen Tätigkeitsfeldern wie zum Beispiel in der Krankenhaus- oder Gefängnisseelsorge eingesetzt. „Gemeinsam versuchen alle Hauptberuflichen im Bistum Fulda, die Zeichen der Zeit zu deuten und daraus zu lernen; dabei wissen sie sich von einer großen spirituellen und kulturellen Vielfalt vor Ort getragen“, betont Henning.
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