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Zu den klösterlichen Bräuchen gehörte jeweils am Aschermittwoch eines Jahres das allgemeine Sündenbekenntnis. In dem festlich ausgestatteten Sakramentar, das den Klostergottesdiensten zugrunde lag, ist das Sündenbekenntnis in lateinischer und althochdeutscher Sprache aufgezeichnet. Die beigegebene Miniatur veranschaulicht die am Gründonnerstag-Morgen gefeierte Wiederaufnahme des Sünders in die Gemeinschaft der Gläubigen.
[zur Abbildung: Göttinger Sakramentar
(Göttingen, NSUB 2o Ms. theol. 231 Cim. fol. 187r)]
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