„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
Große Spendenaktion für die Chororgel!
Hier erhalten Sie die neuesten Informationen aus unserer Pfarrgemeinde:
Terminplan Firmung:
Ganz aktuell unter:
Termine Kleinkindergottesdienste:
Bitte informieren Sie sich unter :
(auch für Mittelbuchen und Wachenbuchen)
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Reiche Erlebnisse brachten die Kinder und Jugendlichen der diesjährigen Freizeit der Kesselstädter St. Elisabeth-Pfarrei gleich zu Ferienbeginn aus Thüringen mit nach Hause.
Spiele im Freien, Gottesdienste, Spaß an bunten Abenden mit verschiedenen Challenges - wie der Konstruktion von Eier-Flugmaschinen, Frühsport an jedem Morgen und so manches Fußballspiel ermöglichte die Unterkunft in der Jugendherberge in Eisenach am Fuß der Wartburg bei strahlendem Sommerwetter.
Abenteuerlich ging es beim Besuch des Funparks „Inselsberg“ mit vielen Attraktionen, Nervenkitzel und Adrenalinspiegel zu - und das nicht nur auf der Sommerrodelbahn.
Bei sommerlichen Temperaturen bot auch der Besuch im Erlebnisbad eine willkommene Abkühlung.
Zum festen Programm gehörte wie in jedem Jahr auch der Besuch eines Planetariums – dieses Mal in Bad Salzungen mit interessanter Präsentation.
Mit Interesse wandelten die zahlreichen Messdiener beim Besuch auf der Wartburg auf den Spuren ihrer Patronin der Heiligen Elisabeth und erfuhren viel über ihr Leben auf der Burg und die Zuwendung der jungen Heiligen zu den Armen. Nach einem Einblick ins Turmzimmer, dem Aufenthaltsort von Martin Luthers, brachte ihnen eine Stadtführung in Eisenach auch das Wirken von Johann Sebastian Bach nahe. Ein gemeinsamer Gottesdienst in der Eisenacher St. Elisabeth-Kirche rundete das Erlebte ab.
Die Landeshauptstadt Erfurt entdeckten die jungen Leute anhand einer Fragen-Rallye mit anschließender Prämierung durch die Touristeninformation. Ganz klassisch durfte zur Stärkung natürlich auch die Original Thüringer Rostbratwurst nicht fehlen – auf Einladung eines in Erfurt tätigen Hanauer Gemeindemitglieds.
Hoch interessant war auf der Rückreise der Besuch in der Erlebniswelt des Mitmachmuseums „Wortreich“ in Bad Hersfeld zum Thema Sprache und Kommunikation, auf den Spuren von Konrad Duden und Konrad Zuse, dem Erfinder des Computers.
Bei einem „Appel und Ei“- Tauschspiel auf der Rückfahrt in Bad Hersfeld staunten die Gruppenleiter nicht schlecht über die gewonnenen Trophäen der Kleingruppen.
Dies alles füllte ein buntes Programm einer starken Gemeinschaft in einer unvergesslichen Erlebnis- und Bildungsreise, die von Gemeindereferentin Margit Lavado mit den jugendlichen Gruppenleitern, Busfahrern und Pfarrer Andreas Weber für die jungen Leute ausgearbeitet und durchgeführt wurde.
Fotos: Die Aussendung für die Ministrantenwallfahrt nach Rom in der Kesselstädter St. Elisabethkirche
Einheitliche gelbe T-Shirts und das Hanauer Transparent für Papst Franziskus
Am Sonntag, 01.09.2024 feiert unsere St. Elisabethgemeinde, Kastanienallee 68, 63454 Hanau, den 60. Weihetag der St. Elisabethkirche als großes Jubiläums-Kirchweihfest. Nach der Festlichen Eucharistiefeier um 10.30 Uhr mit Weihbischof Karlheinz Diez und unter Mitwirkung des Kirchenchores beginnt der Festbetrieb auf dem Kirchplatz mit dem Blasorchester Wachenbuchen und mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen und vielem mehr.
Nach der Kirchweihvesper um 17.00 Uhr klingt der Abend gemütlich bei „Handkäs und Musik“ und Gegrilltem aus.
Alle Freunde und besonders auch die Nachbarn von St. Elisabeth sind zur Feier eingeladen.
Neue Messdiener in St. Elisabeth eingeführt
Noch vor Ferienbeginn wurden die neuen Messdiener in der Kesselstädter St. Elisabethkirche mit der Überreichung des Messdienerkreuzes und eines Ausweises und dem Messdienergebet in einem festlichen Gottesdienst durch Dechant Andreas Weber in ihren Dienst eingeführt.
Besonderer Dank galt den beiden Gruppenleitern Leon Herget und Jakob Ziegler, die die Neuen intensiv vorbereiteten.
Anhand der Messdienerfahne, dem Erkennungszeichen der Elisabethmessdiener und einem echten Europameisterschaftsfußball, erläuterten Leon und Jakob fröhlich und mit Pfiff den Zusammenhalt in der etwa 50-köpfigen „Mannschaft“ – auch mit Blick auf Fair-Play, Spielregeln und Freude am Zusammenspiel bei vielen Freizeitaktionen und beim Dienst am Altar – „und das nicht nur in Hanau, sondern auch bei „Auswärtsspielen“ schon in Krakau und Oppeln, Straßburg und Colmar, Berlin und Aschaffenburg, in Jena und Erfurt, in Köln, Fritzlar, Giesel und Fulda – und in diesem Sommer für die Älteren sogar in Rom….“. Mit den anderen „Großen“ lobten sie die Neuen und hießen sie willkommen: „Die Großen und die Jüngeren halten bei uns gut zusammen! Seid willkommen!“.
Für den Pfarrgemeinderat begrüßte Ludwig Borowik die Neuen und stellte in Erinnerung an seine eigene Messdienerzeit Freude und Abenteuer beim Dienst und die Anerkennung durch die Pfarrgemeinde in den Mittelpunkt.
Schulchor der Kesselstädter Wilhelm-Geibel-Schule singt vor großem Publikum
Orgel-Café im überfüllten Elisabeth-Saal
Der Elisabeth-Saal des Pfarrer Karl-Schönhals-Hauses war bis auf bis auf den letzten Platz gefüllt. Gemeindemitglieder, Eltern, Großeltern, Geschwister, aber auch die Schulleitung und Lehrerinnen waren gekommen, um in Kaffeehaus-Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen dem Chor der Wilhelm-Geibel-Schule zuzuhören. Zum Orgel-Café der Kesselstädter St. Elisabeth-Pfarrei konnte Martina Jacobs, die Sprecherin des Förderkreises Chororgel, die Gäste im überfüllten Elisabethsaal begrüßen. Mittlerweile ist das Orgel-Café ein fester Bestandteil des Kesselstädter Kulturprogramms in St. Elisabeth geworden und bietet vor allem jungen Interpreten in lockerer Atmosphäre die Möglichkeit zur musikalischen Entfaltung.
Chorleiterin und Lehrerin Claudia Hüser, selbst Sängerin im Kirchenchor St. Elisabeth, hatte mit den jungen Sängern ein Potpourri an lustigen Liedern einstudiert und zu Gehör gebracht - mit Bewegungen und pfiffigen Moderationen untermalt, am Piano zur Begleitung der Kantor der Pfarrei Dr. Krystian Skoczowski.
Das Publikum erfuhr, was sich so alles „Bei Herrn Hempel unterm Sofa“ befand, wurde in die Welt von „Hey, Pippi Langstrumpf“, in die Wasserwelt von „Meerjungfrau und Meerjungmann“ sowie zu „Zwei kleinen Wölfen“ entführt. Zum Mitsingen und Mitsummen luden Lieder wie „Das ist alles nur geklaut“ und der Klassiker „Der Mond ist aufgegangen“ ein.
Die Zuhörer bedankten sich mit lang anhaltendem Applaus und dem Ruf nach Zugaben, die der junge Chor mit dem fröhlichen „Krempel von Herrn Hempel“ beantwortete.
„Der längste Tag und die kürzeste Nacht“
Unter freiem Himmel auf dem Kesselstädter Kirchplatz:
Johannesfeuer bis tief in die Nacht
Bei Sonnenuntergang feierte die Kesselstädter St. Elisabeth-Gemeinde am Geburtsfest des Heiligen Johannes des Täufers den längsten Tag und die kürzeste Nacht unter freiem Himmel auf dem Kirchplatz mit zahlreichen Gläubigen. Unter Leitung von Kantor Dr. Krystian Skoczowski waren auch der Kirchenchor und die Schola im Einsatz. An Orgel und Violine begleitete wieder das Duo Klaus Klisch und Franz Mende bei den Gesängen am Feuer.
Bei Einbruch der Dunkelheit entzündeten die Jugendleiter das Johannesfeuer zur Segnung...
...
31. Hanauer Fußwallfahrt
zum
Heiligen Blut nach Walldürn
Auch 2024 machten sich Mitglieder der katholischen Pfarrgemeinde St. Elisabeth, der Großpfarrei St. Klara und Franziskus und Christen anderer Gemeinden auf den Weg zum Heiligen Blut nach Walldürn.
Wie aus langjähriger Tradition am 2. Samstag nach Fronleichnam, dieses Jahr
am Samstag, dem 8. Juni 2024.
Das Leitwort 2024 lautete:
" Als Glaubende gehen wir unseren Weg "
( 2 Kor 5,7 )
Wie Pfingsten begeisterte und Fronleichnam nicht ins Wasser fiel
Katholische Jugendliche und Gemeinden feiern große Feste an kirchlichen Feiertagen
Die Feiertage Pfingsten und Fronleichnam brachten in Hanau hunderte von Menschen katholischen Glaubens zusammen. Bei strahlendem Sonnenschein lockte die regionale Firmvorbereitung rund 400 überwiegend junge Menschen zum Pfingstfest in die übervolle Kirche Heilig Geist Lamboy. Nicht weniger Menschen ließen sich das Fronleichnamsfest durch das Regenwetter nehmen. Statt auf dem Marktplatz fanden Gottesdienst und Prozession kurzerhand in der Stadtpfarrkirche Mariae Namen statt.
Am Pfingstmontag waren die 200 jugendlichen Firmbewerberinnen und Firmbewerber aus Hanau, Großauheim, Kesselstadt, Großkrotzenburg sowie den katholischen Gemeinden aus Maintal, Niederdorfelden mit Gronau, und Frankfurt-Bergen-Enkheim zum Jugendgottesdienst mit anschließendem Fest nach Heilig Geist Lamboy eingeladen. Mit Freunden und Familie machten sie die Kirche bis auf den letzten Stehplatz voll. Den Gottesdienst feierten mit ihnen Domkapitular Thomas Renze und Weihbischof Karlheinz Diez. Beide waren extra aus Fulda angereist, um den Jugendlichen erstmals zu begegnen, die sie im Spätherbst in sechs Kirchen rund um Hanau firmen werden. Statt einer Predigt ließen sich die Fuldaer Geistlichen von Mitarbeitenden des Firmteams humorvoll interviewen und brachten mit ganz persönlichen Antworten, etwa nach Hobbies und Lieblingsessen, die ganze Kirche zum Lachen oder sorgten für spontanen Beifall. Dafür sorgte auch die regional bekannte Lobpreisband „rethink“ aus Kalbach, die die Musik beisteuerte.
Aus insgesamt 44 „Bausteinen“ können sich die Jugendlichen auf dem Weg zur Firmung ihren Kurs modulartig selbst „zusammenbauen“, darunter Glaubensvorträge, Gottesdienste, Umweltaktionen, soziale Projekte, sportliche, musikalische oder kreative Angebote. „Durch die Bausteine kommen etwa Jugendliche aus Frankfurt nach Großkrotzenburg oder Hanauer nach Dörnigheim“, erklärt es Pastoralassistent Niklas Beck vom Firmteam der Pfarrei Sankt Klara und Franziskus. „Alle zusammen waren aufgrund der Gruppengröße nur jetzt an Pfingsten an einem Ort.“ Auch die abschließenden Klostertage im Kloster Hünfeld werden in zwei Gruppen stattfinden. „Und dann fahren manche Jugendliche noch zu Intensivwochen nach Rom, ins französische Taizé oder ins österreichische Kleinwalsertal“, ergänzt Bianca Bastian, Gemeindereferentin aus Dörnigheim.
International war wie immer auch das Fronleichnamsfest in Hanau. Aufgrund des regnerischen Wetters versammelten sich die Gläubigen der italienischen, kroatischen, polnischen und spanisch sprechenden Gemeinde mit allen Gemeindemitgliedern der Hanauer Pfarreien St. Elisabeth und St. Klara und Franziskus (mit Großkrotzenburg und Großauheim) spontan in der Stadtpfarrkirche Mariae Namen. Auch die Prozession mit dreißig Messdienern, vielen Erstkommunionkindern in Festkleidung, allen Priestern der Gemeinden und den Ordensschwestern von Hanau fand in der Kirche statt. Dieses Jahr war ein besonderes Ereignis die Erneuerung des Ordensgelübdes der beiden Anbetungsschwestern, die seit einem Jahr in Hanau wohnen und im St. Vinzenz-Krankenhaus arbeiten. „Gott ist gut in Plan B“, predigte Pfarrer Manuel Stickel. „Und unser Plan B für Fronleichnam drinnen scheint ihm gefallen zu haben“ ergänzte er abschließend mit Blick auf die Sonne, die am Ende der Fronleichnamsfeier doch wieder zum Vorschein kam.
Kesselstädter Messdiener auf Überraschungstour
„Lass dich überraschen!“
„Erst Überraschungen machen das Leben interessant“
Einmal im Jahr ziehen die Kesselstädter St. Elisabeth-Messdiener ohne Vorahnung - als Geschenk und Dankeschön für ihren treuen Dienst von der Pfarrei vorbereitet – mit Gemeindereferentin Margit Lavado und Pfarrer Andreas Weber in einen spannenden Tag.
Nach der Eucharistiefeier ging es erstmal mit dem Stadtbus nach Hanau-Lamboy. Ziel des erlebnisreichen Tages war dort ein Spielepark zum Klettern, Hüpfen und Toben...
Die Abenteuer - vom Trampolin, Hüpfburg und Klettergerüst bis zur großen Rutschbahn und vielen anderen Attraktionen - nutzte die junge Gruppe genauso wie die interessanten unterschiedlichen Geschicklichkeits-Parcours.
Ein gutes Mittagessen, ein Spaziergang zum Hanauer Kino mit dem spannenden Abenteuerfilm von „Max – Und die Wilde 7“ stärkte die Gemeinschaft. Auf dem Weg besuchte man die Hanauer Synagoge an der Wilhelmsbrücke, das vom Runden Tisch der Religionen gepflanzte Mandelbäumchen im Schlosspark, das Gemeindezentrum der Wallonisch-Niederländischen Kirche und eine Eisdiele.
Beim gemeinsamen Rückblick am Abend auf dem Kesselstädter Kirchplatz tauschten alle nochmal ihre Erlebnisse aus. „Ich bin wieder dabei, wenn es dann heißt: Lass dich überraschen! Erst Überraschungen machen das Leben interessant. Denn, wer das verpasst, verpasst wirklich was!“, brachte es einer der Jugendlichen auf den Punkt.
Die Christen der Region begingen am Pfingstsonntag und am Pfingstmontag in vielen Gottesdiensten den Abschluss des christlichen Osterfestkreises.
Am 50. Tag noch Ostern feiern Christen auf der ganzen Welt Pfingsten in Erinnerung an die junge Kirche in Jerusalem, wo nach biblischem Bericht der Heilige Geist in Feuerzungen und mit Sturm auf die Apostel und die Frauen herabkam und ihnen Mut, Zuversicht und Kraft zur Verkündigung des Glaubens schenkte.
In der Stadtpfarrkirche Mariae Namen erinnerten sich die Gläubigen in vielen Sprachen unter Beteiligung der muttersprachlichen Gemeinden mit Stadtpfarrer Dirk Krenzer und Pfarrer Manuel Stickel an das „Sprachenwunder in Jerusalem und heute in Hanau!“ – Die Spendung der Firmung an eine Erwachsene verdeutlichte „das Wirken des Heiligen Geistes in unserer Zeit“.
In der Heilig-Geist-Kirche in Hanau-Lamboy feierte der Fuldaer Weihbischof Karlheinz Diez mit über zweihundert jugendlichen Firmbewerbern der Region Pfingsten als "Hilfe und Kraft in allen Entscheidungen des Lebens!"
„Die nach der Himmelfahrt aus Angst verschlossenen Türen und Fenster werden weit geöffnet – auch heute hier in Hanau!“, so Dechant Andreas Weber in seiner Pfingstpredigt in Kesselstadt. „Das war die Geburtsstunde der Kirche. Hier hat die weltweite Erfolgsgeschichte des Christentums ihren Anfang genommen. Bis heute ist dieselbe Kraft Gottes wirksam: In jedem, der sich dafür öffnet. Feuer und Flamme sein für den Glauben und die Gemeinschaft der Kirche!“, rief Weber den Familien und den Kindern bei der Betrachtung eines Feuerbildes hinter dem Altarkreuz der Elisabethkirche zu, das zu einem Gesang feierlich enthüllt wurde.
Dechant Andreas Weber brachte am Ende des farbenfrohen Gottesdienstes in Kesselstadt nach altem Brauch die große Osterkerze mit den Messdienern vom Altar zum Taufstein am Eingangsportal der Kirche, wo sie für den Rest des Jahres ihren Platz hat.
Vielerorts wurde am Pfingstmontag, so in Mittelbuchen und in Großkrotzenburg, das Fest auch in ökumenischer Verbundenheit gefeiert.
Ökumenische Bonifatius-Feier in Mittelbuchen
„Bonifatius ein Vorbild für ein einiges Europa“
Durch Bonifatius prima Ökumene in Mittelbuchen
Auch in diesem Jahr – übrigens schon zum 20. Mal - zog wieder eine Prozession von evangelischen und katholischen Christen mit Mittelbucher Ministranten mit Fahnen und Kreuz durch den auf Initiative beider Kirchengemeinden so genannten Bonifatiusweg zur Evangelischen St. Bonifatiuskirche.
Gemeinsam mit dem Evangelischen Kirchenvorstand Werner Lind begrüßte Dechant Andreas Weber die Pilger und wies auf die ökumenische Verbundenheit in vielen Familien hin. Der gemeinsame Gottesdienst stellte das Leben des Heiligen Bonifatius in den Mittelpunkt. Christen beider Gemeinden brachten sich mit Fürbitten und Beiträgen ein. Gerade heute, so war man sich in ökumenischer Verbundenheit einig, gelte es, das gemeinsame Fundament des Glaubens im Vertrauen auf das Wirken des Heiligen Geistes zu stärken - wie Bonifatius, der im 8. Jahrhundert den christlichen Glauben in Germanien und in ganz Europa verkündete und einen soliden Grund legte.
Dechant Andreas Weber lobte die hervorragende Ökumene vor Ort in Mittel- und Wachenbuchen und machte den Gläubigen Mut, wie Bonifatius den christlichen Glauben in unserer Zeit froh zu leben und zu bezeugen und sich von einer neuen Aufbruchsstimmung und voller Zuversicht im Glauben tragen zu lassen. „Bonifatius hat den Auftrag Jesu erfüllt, das Evangelium in unserer Heimat verkündet. Er zeichnete sich – ganz aktuell – als großer Europäer aus. Der christliche Glaube gehört zu den starken Wurzeln eines geeinten Europas.“
Im Anschluss tauschten sich die Gläubigen beider Konfessionen noch beim Pfarrgartenfest und dem Fest des Heimatmuseums bei guter Verpflegung aus. „Auch das fördert die Ökumene!“, waren sich die Teilnehmer einig. .
Der Elisabeth-Saal des Pfarrer-Karl-Schönhals-Hauses in Kesselstadt war bis auf den letzten Platz gefüllt, als zu einem frühlingshaften Seniorennachmittag anlässlich des Muttertages das Vocal-Ensemble „Con Piacere“ unter der bewährten Leitung von Pavlina Georgiev mit bekannten Melodien in festlicher Kleidung die Zuhörer verzauberte und in „das Land der Liebe“ entführte: Im Repertoire der Solisten waren im Ensemble oder auch solistisch vorgetragene Gesangsstücke aus Opern, Operetten und Musicals, alle mit Bezug zur diesjährigen christlichen Jahreslosung „Alles, alles, was ihr tut, geschehe aus Liebe“: Franz Lehars „Land des Lächelns“, „Meine Liebe, Deine Liebe“, aus Jacques Offenbachs „Barcarole“, „Das ist die Liebe“ aus der Czardas-Füsrstin und viele Evergreens wie das japanische „Mitsu, Mitsu“ sowie Lieder des unvergessenen Robert Stolz luden auch zum Mitsingen ein. Bei der Zugabe „Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände“, hielt es niemanden mehr auf den Plätzen. Durch das Programm führte Antje Orywol.
Die Leiter der wöchentlichen Kesselstädter Seniorenrunde – übrigens jeden Mittwoch für alle Interessierten offen - Klaus und Christa Rodemann konnten neben den Kesselstädtern auch zahlreiche Gäste aus anderen Kirchorten, besonders aus Heilig Geist (Lamboy), die jeweils einmal im Frühjahr zu einem besonderen Programm in Kesselstadt zu Gast sind, begrüßen. Sie bedankten sich bei Künstlern und Teilnehmern mit einer Rose – als Zeichen der Liebe.
Im wunderbar geschmückten Elisabeth-Saal blieb auch Zeit für die Stärkung des leiblichen Wohls sowie für gute Gespräche und Austausch.
Traditionsgemäß eröffnete ein Gottesdienst mit Dechant Andreas Weber den Nachmittag, musikalisch umrahmt von Klaus Klisch an der Orgel.
Fotos 3082: Das Vocal-Ensemble Con Piacere in der ersten Reihe mit Pavlina Georgiev (sechse von links) brachte alle Zuhörer in Stimmung…
Als Nachrücker:
Allen Gewählten herzliche Glückwunsch und eine glückliche Hand in ihrer Funktion!
Am Seiteneingang befindet sich eine Gebetsbox, in die Sie gerne Ihre Gebetsanliegen und Fürbitten einwerfen können. In der täglichen Eucharistiefeier in unserer Kirche bringen wir diese Anliegen vor Gott.
Sie können daheim auch einen Online-Gottesdienst mitfeiern:
- Einfach am Telefon reden...
- Gemeinsam beten am Telefon...
- Sie können das Haus nicht verlassen und benötigen dringend wichtige Hilfe...
Sollte sich der Anrufbeantworter melden, bitte Anliegen formulieren. Sie werden zurückgerufen.
Für Interessierte:
Im folgenden Link finden Sie wichtige Informationen zum Finanzstatus des Bistums Fulda.
(Unter anderem finden Sie hier unzählige Startseiten aus der Vergangenheit!)
Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden
Das Bonifatiuslied im Internet hören.
© St. Elisabeth, Hanau