„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
Große Spendenaktion für die Chororgel!
Hier erhalten Sie die neuesten Informationen aus unserer Pfarrgemeinde:
Terminplan Firmung:
Ganz aktuell unter:
Termine Kleinkindergottesdienste:
Bitte informieren Sie sich unter :
Babygottesdienste
(auch für Mittelbuchen und Wachenbuchen)
-------------------------------------
-------------------------------------
Katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth Hanau-Kesselstadt in Wetzlar auf den Spuren des jungen Johann Wolfgang von Goethe –
Und im Wetterauer Dom
Der jährliche Gemeindeausflug zählt regelmäßig zu den Veranstaltungshöhepunkten im kirchlichen Gemeindeleben der Katholischen Gemeinde St. Elisabeth in Hanau-Kesselstadt. Der seit Jahren bewährte Reiseleiter Hans Burster hatte im Auftrag des Pfarrgemeinderates in diesem Jahr als interessante Besuchsziele die Städte Wetzlar und Ilbenstadt/Niddatal ausgewählt. Das Wetter zeigte sich an dem Ausflugstag von seiner besten Seite-.
In einem bequemen Reisebus startete die fünfzigköpfige Gruppe, die von Pfarrer Andreas Weber begleitet wurde, die Fahrt nach Wetzlar. Unterhalb der Burg Münzenberg legte man auf einem Rastplatz eine Frühstückspause ein. Mitglieder des Pfarrgemeinderats hatten ein stärkendes Frühstück mit belegten Brötchen vorbereitet. Dazu wurde ein Glas Sekt gereicht. Das förderte die ohnehin gute Stimmung.
In Wetzlar galt das Interesse zunächst dem Wahrzeichen der Stadt, dem sogenannten Wetzlarer Dom, der zu den ältesten Kirchen in Deutschland gehört. Die Besonderheit dieser Kirche ist, dass sie von Katholiken und Protestanten gemeinsam genutzt wird. Der katholische Dompfarrer Peter Hofacker stellte das sakrale Bauwerk „Dom“ und seine bauliche Geschichte und die Bedeutung für die Ökumene vor. Anschließend lernte man bei einer Führung durch die angrenzende Altstadt von Wetzlar die wichtigsten Orte kennen, in denen sich der junge Johann Wolfgang von Goethe während seiner Praktikantenzeit beim Reichskammergericht in Wetzlar im Jahre 1772 vorwiegend bewegte und seine Erfahrungen in sein Werk „Die Leiden des jungen Werther“ einfließen ließ.
Nach einer erholsamen Mittagspause fuhr der Tross weiter nach Niddatal-Ilbenstadt/Wetterau. Dort empfing der katholische Pfarrer Bernd Richardt die Reisegruppe. Er zeigte und führte sie durch eine der ältesten und bedeutendsten romanischen Kirchen in Hessen, die im Volksmund als „Wetterauer Dom“, bezeichnete Basilika „St. Maria, St. Petrus und Paulus“. Um die Basilika herum existieren noch die baulichen Reste der Anlage eines früheren Prämonstratenserklosters.
Nach den eindrucksvollen Besichtigungen an diesem Tag und vor der Rückreise nach Hanau hielten die Ausflügler zum Abschluss noch Einkehr in der Klosterschänke Ilbenstadt und ließen gedanklich den Tag Revue passieren.
Für den Pfarrgemeinderat der Katholischen Kirchengemeinde St. Elisabeth Hanau-Kesselstadt
Hans Burster
Kreuzwallfahrt Steinheim
Steinheimer trotzen dem Regen und werden mit trockenem Wetter belohnt.
… mit obigem Bonmot aus Frankreich machte sich die Kesselstädter Wallfahrtsgruppe bei noch strömendem Regen zu Fuß am Main entlang von St. Elisabeth aus auf den Weg zum Kreuzfest nach Steinheim.
Auch die Steinheimer ließen sich von den schlechten Wetterprognosen nicht aufhalten und wurden sogar von besserem Wetter überrascht und belohnt. Die beiden jahrhundertealten Prozessionen in Steinheim - eine mit dem Gnadenkreuz von der Kreuzkapelle am Main aus und die andere von der Großsteinheimer Marienkirche mit dem Allerheiligsten in der Monstranz - wurden nicht abgesagt. Die Glocken verkündeten es: Sie finden statt. Allen Unkenrufen zum Trotz. Nach dem Treffen in der Mitte des Ortes zogen alle nach altem, Brauch gemeinsam zur Festmesse in die St. Nikolauskirche.
Ein wunderbares Fest in Steinheim, und das seit Jahrhunderten am zweiten Sonntag im September. „Im Kreuz ist Heil. Im Kreuz ist Leben. Im Kreuz ist Hoffnung, so steht es in großen Buchstaben an der Wand in der Kreuzkapelle. Jedes Jahr besuchen wir die Gnadenkapelle auf einer Radtour mit den Messdienern und am Kreuzfest zu Fuß mit der Wallfahrtsgruppe aus Kesselstadt. Das Kreuz ist die Brücke über den Main von Kesselstadt nach Steinheim und dann sogar zum Himmel!“, so Dechant Andreas in seiner humorvollen Predigt. Weber dachte mit den zahlreichen Gläubigen über den Grund christlicher Hoffnung nach und erinnerte an das Heilige Jahr 2025 mit Leitwort „Pilger der Hoffnung“: „Der Glaube bietet eine Hoffnung, die überhaupt nicht stirbt, auch nicht zuletzt. Durch den Tod und die Auferstehung Jesu wird wir diese Hoffnung erfüllt. Für jeden von uns! Lassen wir uns deshalb – auch von widrigen Umständen und schlechten Prognosen - nicht aufhalten, auf gutem Weg weiter zu gehen. In der Gemeinschaft der Kirche als „Pilger der Hoffnung“ - Der Regen am Morgen hält den Pilger nicht auf! Uns auch nicht!“ – rief Weber den Gläubigen zu.
Das Kreuzfest fand traditionell noch einen geselligen Ausklang bei guter hausgemachter Gemüsesuppe und Kaffee und Kuchen auf dem dann sonnigen Kirchplatz.
Pfarrer Hermann Differenz dankte allen Helfern, den Messdienern und dem Katholischen Musikverein Excelsa für die Gestaltung des Festgottesdienstes und des Festes.
In Anlehnung an das Motto des 63. Hanauer Bürgerfestes „300 Jahre – Hanauer Anzeiger“ stellte der Ökumenische Gottesdienst zum Bürgerfest am Sonntag im Amphitheater das Thema „Ein Glaube, ein Aufbruch“ in den Mittelpunkt. „Dreihundert Jahre Hanauer Anzeiger und dazu noch 1700 Jahre Glaubensbekenntnis von Nizäa als fester Grund für das ökumenische Miteinander bis heute. Das sind 2000 Jahre. Das hat mit Heimat zu tun! Bei der Zeitung, beim Bürgerfest und auch im christlichen Glauben.“, so Dechant Andreas Weber in seiner Begrüßung. Er erinnerte an den akademischen Jubiläumsabend des Hanauer Anzeigers im Schloss Philippsruhe am Eröffnungsabend des Bürgerfestes, mit ebenfalls starkem Heimatbezug. „Auch das jährliche Bürgerfest ist wie unsere Zeitung für viele ein gutes Stück Heimat. Viele kommen, auch wenn sie schon weggezogen sind, zum Feiern heim!“
Die Evangelische und die Katholische Kirche, die Gemeinden der Evangelischen Allianz und die Wallonisch-Niederländische Kirche laden schon seit Jahren zu diesem Gottesdienst am Bürgerfest ein, auch zum Gebet für das Wirken und Zusammenleben in der Stadtgesellschaft mit dem Segen für ein gelingendes Miteinander, in diesem Jahr besonders auch für die örtliche Tageszeitung.
Viele Gläubige aller Konfessionen - darunter auch Verantwortungsträger der Stadt aus Magistrat und Stadtverordnetenversammlung - waren in diesem Jahr ins Amphitheater geströmt und erlebten einen fröhlichen Gottesdienst mit einer Trilog-Predigt mit Pröpstin Sabine Kropf-Brandau, Dechant Andreas Weber und Pfarrer Torben W. Telder. In einem launigem Gespräch nahmen sie die Zahl Drei aus dem Jubiläum der Zeitung und aus dem Glaubensgeheimnis der Dreifaltigkeit im christlichen Glaubensbekenntnis mit viel Humor unter die Lupe. In ihren Einkaufstaschen hatten die Drei so manchen Dreierpack aus dem Supermarkt mitgebracht und symbolisch auf die Dreifaltigkeit Gottes in Vater, Sohn und Heiligem Geist übertragen.
Die Kinder brachten sich – vom Evangelischen Jugendwerk begleitet - mit selbst erarbeiteten Ergebnissen und Bastelsachen in den Gottesdienst ein.
Die musikalische Begleitung übernahmen die Band der Evangelischen Allianz mit Thomas Stöppler und der Gospelchor der Katholischen Pfarrei Niederdorfelden „St. Mary‘s Soundwave“ mit der Leiterin Melanie Rotter.
Am Seiteneingang befindet sich eine Gebetsbox, in die Sie gerne Ihre Gebetsanliegen und Fürbitten einwerfen können. In der täglichen Eucharistiefeier in unserer Kirche bringen wir diese Anliegen vor Gott.
Sie können daheim auch einen Online-Gottesdienst mitfeiern:
- Einfach am Telefon reden...
- Gemeinsam beten am Telefon...
- Sie können das Haus nicht verlassen und benötigen dringend wichtige Hilfe...
Sollte sich der Anrufbeantworter melden, bitte Anliegen formulieren. Sie werden zurückgerufen.
Für Interessierte:
Im folgenden Link finden Sie wichtige Informationen zum Finanzstatus des Bistums Fulda.
(Unter anderem finden Sie hier unzählige Startseiten aus der Vergangenheit!)
Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden
Das Bonifatiuslied im Internet hören.
© St. Elisabeth, Hanau