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Blick in den Innenraum der Stiftskirche St. Johannes der Täufer.   Foto: Bistum Fulda / Bertram Lenz
 
Die Stiftskirche St. Johannes der Täufer. Aus dem Gotteshaus wird an Christi Himmelfahrt live der ARD-Fernsehgottesdienst übertragen.  Foto: Bistum Fulda / Bertram Lenz
Der Altar des Gotteshauses auf der Amöneburg. Foto: Bistum Fulda / Bertram Lenz
Pfarrer Marcus Vogler wird die Predigt halten. Die beschäftigt sich – natürlich – mit dem Feiertag. Foto: Bistum Fulda / Bertram Lenz
 

Christi Himmelfahrts-Gottesdienst live aus Amöneburg

ARD überträgt am 9. Mai von der Stiftskirche St. Johannes der Täufer

Die ARD zeigt am Feiertag Christi Himmelfahrt, 9. Mai 2024, live den Festgottesdienst aus der katholischen Stiftskirche St. Johannes der Täufer Amöneburg. Die Übertragung mit Zelebrant Pfarrer Marcus Vogler beginnt um 10 Uhr. Er ist Leitender Pfarrer der Kirchengemeinde St. Bonifatius Amöneburger Land.

Der feierliche Christi Himmelfahrts-Gottesdienst steht unter dem Leitmotto „Jesus ist beim Vater und dennoch mitten unter uns“. Zum 1. Januar 2022 war der offizielle Zusammenschluss des Pastoralverbundes zur damit neu entstandenen Kirchengemeinde erfolgt. Die Stiftskirche St. Johannes der Täufer, aus welcher der Gottesdienst live übertragen wird, ist die Pfarrkirche. Sie bietet den größten Raum für gemeinsame Messfeiern und ist akzeptiert als „neutraler geistlicher Ort“.

Gotteshaus im Jahr 1871 geweiht

Die Stiftskirche wurde 1865 bis 1871 nach Plänen von Georg Gottlob Ungewitter errichtet. Ihre Weihe fand am 23. Dezember 1871 durch den damaligen Bischof von Fulda, Christoph Florentinus Kött, statt.


Pfarrer Marcus Vogler freut sich, dass die Pfarrei St. Bonifatius Amöneburger Land für die Liveübertragung des Feiertagsgottesdienstes am 9. Mai ausgewählt worden ist. Sowohl er als auch alle Beteiligten, die in den Ablauf eingebunden sind, freuen sich, wenn es an Christi Himmelfahrt endlich los geht und die katholische Kirchengemeinde im landschaftlich sehr reizvollen Marburger Umland in den Blickpunkt einer breiten Fernseh-Öffentlichkeit rückt.

 

Hier begann einst Bonifatius

Anfang Januar waren erstmals Überlegungen aufgekommen, den ARD-Feiertagsgottesdienst aus der Amöneburger Gegend auszustrahlen. Dass es letztendlich die Stiftskirche geworden ist, liegt auch an der dort vorhandenen Infrastruktur, die das produzierende Fernsehteam des HR – im Auftrag der ARD – nutzen kann. „Zudem hat der Heilige Bonifatius hier ja seine Missionstätigkeit begonnen“, sagt der aus Fulda stammende Marcus Vogler, der seit dem Jahr 2005 in Amöneburg tätig ist. Erfahrungen mit Medien hat er bereits 2017 und 2021 bei Übertragungen des Deutschlandfunks gesammelt.


Bei diesem Gottesdienst ist die gesamte Pfarrei einbezogen. Daher werden – bis auf Kirchhain – an diesem Himmelfahrtstag keine anderen Gottesdienste oder Prozessionen stattfinden. Dies hat Pfarrer Vogler mit den jeweiligen Vertretern der insgesamt 13 Kirchorte im Vorfeld abgeklärt und ist „auf offene Ohren“ gestoßen.


Daher lädt er herzlich dazu ein, den Live-Gottesdienst vor Ort mitzufeiern, „denn unsere Gemeinde insgesamt ist ausgesucht worden, um der Kirche ein Gesicht zu geben“. Dies bedeute, aktiv mit dabei zu sein und die gut 350 Sitzplätze des Gotteshauses zu füllen. „An diesem Tag feiern wir Himmelfahrts-Gottesdienst mit der sicherlich größten Gemeinde der Welt“, ist Pfarrer Vogler überzeugt. Erwartungen gehen von 800.000 bis 1 Million Fernsehzuschauern aus. Der Einlass ist übrigens bis 9.35 Uhr möglich, ab 10 Uhr geht es los.

Das Drehbuch hat Ulrich Fischer für den HR verfasst, und eine besondere Herausforderung liegt sicherlich darin, den genauen Zeitplan von einer Stunde einzuhalten. Organist Christoph Aschenbach wird daher auch einen „Knopf im Ohr“ haben, um im Fall der Fälle vielleicht eine oder zwei Strophen eines Liedes wegzulassen oder dranzuhängen.

 

Alle in einem Boot

Sowohl bei den Vorbereitungen als auch bei der eigentlichen Live-Übertragung sollen „alle in einem Boot sitzen“. Dazu gehören unter anderem die beiden Lektoren Maike Wachtel und Andrè Schlipp (zugleich Amöneburger Bürgermeister), die Messdiener, der Hausmeister, das Bläserensemble der Pfarrei, die Bonifatiusmusikanten und die Schola St. Bonifatius. „Hand in Hand wollen wir alle zum Gelingen beitragen und zugleich Werbung für Gemeinde und Kirche insgesamt machen“.


Pfarrer Vogler selbst befasst sich in seiner Predigt mit der Thematik Christi Himmelfahrt beziehungsweise mit der Herausforderung, in schwierigen Zeiten zu seiner Überzeugung zu stehen – auch wenn dies manchmal einem „Himmelfahrtskommando“ gleichkomme.

 

Zeitplan

Ab dem Montag, 6. Mai, beginnen die Aufbauarbeiten und der HR wird das Areal absperren. „So richtig ernst“ wird es dann am folgenden Dienstag, wenn der Soundcheck erprobt wird. Und natürlich am Mittwoch, wenn ein ganzer Übungstag angesetzt ist. Den Anfang machen Wortbeiträge, es folgen die Musiker, die Messdiener und die einstündige Generalprobe. Bei einer Nachbesprechung am Abend soll dann geklärt werden, woran eventuell noch gearbeitet werden muss. Es versteht sich von selbst, dass die Mitwirkenden sich für diese Zeit von ihrer Arbeitsstelle haben beurlauben lassen oder frei genommen haben. Denn schließlich kommt es ja darauf an, sowohl bei den Vorbereitungen als auch beim eigentlichen Ereignis am Feiertag das Beste zu geben.

 
 

30.04.2024


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