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Misereor-Sonntag

Fastenaktion unter dem Motto „Frau. Macht. Veränderung.“

„Frau. Macht. Veränderung.“ – das ist das diesjährige Leitwort zum Misereor-Sonntag jetzt am fünften Fastensonntag (25./26. März). Bundesweit werden in allen katholischen Kirchengemeinden Spenden für internationale Hilfsprojekte gesammelt. In diesem Jahr werden im Rahmen der Misereor-Aktion Projekte zur Stärkung von Frauen in Madagaskar vorgestellt.

Die Fastenaktion zeigt, wie Frauen weltweit am gesellschaftlichen Wandel mitwirken und ihn gestalten. Dabei wird deutlich, dass Frauen unterschiedlichen Alters mit Willenskraft und Stärke überzeugen und damit einen wertvollen Beitrag zum Aufbau einer gerechteren Gesellschaft leisten. „Das Motto zeigt, dass Frauen beteiligt werden müssen, wenn Veränderung passieren soll“, so Paulina Hauser vom Dezernat Weltkirche im Bistum Fulda.

 

Gemeinsam etwas bewegen

Madagaskar gehört zu den Ländern, die weltweit am wenigsten entwickelt sind. Auch die Rechte von Frauen sind dort stark eingeschränkt. „Madagaskar ist für Misereor ein wirklich spannender Ort. Gerade wenn man Frauen dort beteiligt, kann man viel bewegen“, sagt Hauser. Erst vor kurzem hatte das Bistum Fulda Besuch von Sylvie Randrianarisoa, einer jungen Frau aus Madagaskar. In ihrem Land setzt sie sich dafür ein, dass Kinder in ländlichen Gegenden, wo es oft zu wenige öffentliche Schulen gibt, dennoch Zugang zu Bildung erhalten.

 

Misereor-Projektpartnerin zu Besuch im Bistum

Besonders Mädchen und Frauen stehen dabei im Fokus, um ihnen eine gute Zukunft und eine gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft zu ermöglichen. „Es gab die Möglichkeit, sich im Rahmen des Besuchs in Deutschland mit Sylvie auszutauschen. Gemeinsam mit ihr haben wir Schulen und Einrichtungen besucht, in denen sie über ihre Arbeit als Misereor-Projektpartnerin berichten konnte“, berichtet Hauser.


Das Leitwort von Misereor wird am kommenden Sonntag im gesamten Bistumsgebiet in die Gottesdienste eingebracht. „Manche Pfarrgemeinden bieten beispielsweise auch Fastenessen oder ‚Coffee Stops‘ an, um Spenden zu sammeln. Zudem geht die komplette Kollekte am Sonntag an Misereor“, betont Hauser.


Über Misereor

Als Werk für Entwicklungszusammenarbeit der katholischen Kirche kämpft Misereor für Gerechtigkeit und Bildung, gegen Hunger, Krankheit, Ausgrenzung und Menschenrechtsverletzungen sowie deren Ursachen. Gemeinsam mit einheimischen Partnern unterstützt das Hilfswerk Menschen unabhängig von ihrem Glauben, ihrer Kultur und ihrer Hautfarbe. Seit der Gründung von Misereor im Jahr 1958 wurden über 113.000 Projekte in Afrika und dem Nahen Osten, in Asien und Ozeanien, in Lateinamerika und der Karibik gefördert. Misereor ist Mitglied im Bündnis „Entwicklung Hilft“: www.entwicklung-hilft.de

 

23.03.2023


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