Fulda (bpf). Am Dienstag, 31. Dezember (Silvester), findet um 17 Uhr im Fuldaer Dom ein Pontifikalamt zum Jahresschluss statt. Zelebrant und Prediger ist Bischof Dr. Michael Gerber. An den Gottesdienst schließt sich ein feierliches Te Deum mit sakramentalem Segen als Jahresschlussandacht an. Der Fuldaer Domchor sowie der Jugendkathedralchor unter Leitung von Domkapellmeister Franz-Peter Huber werden Teile der „Messe in Es“ von J. G. Rheinberger und weitere Chorsätze von H. Schütz, F. Biebl, C. Thiel, M. Praetorius und J. S. Bach zum Teil im Wechsel mit der Gemeinde singen. An der Domorgel Domorganist Prof. Hans-Jürgen Kaiser, der zur Kommunion „Le verbe (Nativité)“ von O. Messiaen und zum Auszug das „Finale der I. Orgelsonate“ von A. Guilmant spielen wird.
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Das feierliche Kathedralamt am Neujahrstag (Mittwoch, 1. Januar) um 10 Uhr im Dom wird der neue Generalvikar, Domkapitular Christof Steinert, halten. Domorganist Prof. Hans-Jürgen Kaiser spielt zum Auszug das „Finale der I. Orgelsonate“ von A. Guilmant. Um 18.30 Uhr findet eine Abendmesse statt. Die Kollekte wird am 1. Januar in allen Gottesdiensten im Bistum Fulda für Afrika und die dortigen Katechisten gehalten. Mit der Kollekte zum Afrikatag fördert das internationale katholische Missio nswerk „missio“ die Aus- und Fortbildung von kirchlichen Mitarbeitern, Priestern, Schwestern und Ordensleuten in Afrika.
An das morgendliche Kathedralamt des neuen Generalvikars schließt sich gegen 11 Uhr der traditionelle Neujahrsempfang des Bistums im Priesterseminar für Vertreter von Kirche und Öffentlichkeit an. Der Neujahrsempfang steht im besonderen Zeichen der Verabschiedung von Generalvikar Prof. Dr. Gerhard Stanke und der Begrüßung von Domkapitular Christof Steinert als neuem Generalvikar.
Die katholische Kirche begeht am 1. Januar zum 53. Mal den „Welttag des Friedens“. Als Motto hierfür hat Papst Franziskus „Der Frieden als Weg der Hoffnung: Dialog, Versöhnung und ökologische Umkehr“ gewählt. „Wir müssen eine echte Brüderlichkeit anstreben, die auf unserem gemeinsamen Ursprung in Gott gründet und im Dialog und im gegenseitigen Vertrauen gelebt wird“, betont der Heilige Vater. Der Wunsch nach Frieden sei tief in das Herz des Menschen eingeschrieben, und man dürfe sich mit „nichts Geringerem als diesem“ abfinden. Der Papst schreibt darin ferner: „Die ökologische Umkehr, zu der wir aufrufen, führt uns also zu einem neuen Blick auf das Leben. Dabei betrachten wir die Freigebigkeit des Schöpfers, der uns die Erde geschenkt hat und zur frohen Genügsamkeit des Teilens mahnt.“
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