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Diözesaner Weltjugendtag am Palmsonntag mit über 300 Jugendlichen
Bistum Fulda

Bischof Gerber freut sich auf viele Veranstaltungen mit der Jugend des Bistums Fulda

Diözesaner Weltjugendtag am Palmsonntag mit über 300 Jugendlichen

Fulda . Über 300 Jugendlichen aus allen Regionen des Bistum Fulda kamen am Palmsonntag anlässlich des diözesanen Weltjugendtages in Fulda zusammen, um den neuen Bischof kennen zu lernen, die Gemeinschaft mit anderen Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu erleben, spirituelle Impulse zu erhalten und ihren Glauben zu feiern. „Ich freue mich schon auf viele Veranstaltungen mit der Jugend des Bistums Fulda!“ Das ist die Antwort des Bischofs auf die Frage, welche Visionen er für die Jugendarbeit des Bistums habe. Er wolle schauen, was hier gewachsen sei, und freue sich über die Bandbreite der Angebote in der Jugendpastoral. Dass er es ernst meint, zeigt seine Anwesenheit vom Beginn der Veranstaltung bis zu deren Ende.


Der Tag begann mit der feierlichen Palmweihe in der Fuldaer Michaelskirche. Anschließend zogen die Gläubigen mit Bischof Dr. Michael Gerber und Weihbischof Dr. Karlheinz Diez über den Domplatz durch das Mittelportal des Domes ein. Dabei trugen die Jugendlichen in Erinnerung an den biblischen Text Palmzweige in den Händen. Mit einem Jugendkreuz, den Verbands- und den Landesfahnen wiesen sie auf den Weltjugendtag hin, der weltweit in den katholischen Bistümern am Palmsonntag begangen wird. Nach dem feierlichen Pontifikalamt im Dom ging es weiter zum Mittagessen und Nachmittagsprogramm im Marianum Fulda. In der Aula des Marianums begrüßten die beiden Moderatoren Louise Forst und Lennart Kretschmer die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Bühnenprogramm. Jugendpfarrer Alexander Best freute sich, dass so viele Jugendliche zur Veranstaltung gekommen waren. Drei Teilnehmer der internationalen Weltjugendtagsfahrt berichteten von ihren Erlebnissen und Eindrücken aus Panama. Gastfreundschaft, Gemeinschaft über alle Grenzen hinweg und Freude am Glauben waren die zentralen Themen.


Umrahmt durch Musik von der „Jesus Online Band“ gab es noch zwei weitere Programmhöhepunkte. Bischof Gerber gab den Jugendlichen einen Impuls zum Motto des Tages „Nimm mein Ja“. Er schlug den Bogen zu einem Lied, das zuvor gesungen wurde, in dem es heißt, Gott sei größer als wir denken. „Du bist größer als du denkst“, sagte er den Jugendlichen. Wie der Papst beim Weltjugendtag in Krakau schon gesagt habe, sei das Christentum keine Religion fürs „Sofa“, nichts zum Ausruhen. Die Jugendlichen sollten sich wagen, den ersten Schritt zu gehen, also „Ja“ zu sagen im Vertrauen auf Gott und zu entdecken, was alles in ihnen stecke, um so ihrer ganz persönlichen Berufung immer tiefer auf die Spur zu kommen. Im Anschluss an seinen Impuls übergab der Bischof das Jugendkreuz des Bistums, das angelehnt an das Weltjugendtagskreuz durch die Gemeinden des Bistums wandert, an die nächste Jugendgruppe, die Ministranten aus Somborn und Hasselroth. Der Bischof freute sich sehr über dieses Kreuz, dass die Jugend des gesamten Bistums verbinde. 

 

Nach dem Bühnenprogramm konnten die Teilnehmer verschiedene Angebote wahrnehmen. Einige Jugendliche brachen auf und überbrachten Palmsträuße ins Heilig-Geist-Seniorenzentrum in Fulda. Andere nutzen das kreative Angebot zum Gestalten von Osterkerzen. Der Bischof stellte sich in zwei Runden den Fragen der Teilnehmer. Darüber hinaus informierten einige sich über einen Freiwilligendienst im Ausland, die Angebote der Berufungspastoral und das ökumenische Netzwerk Fuldas „all-for-one“. Andere genossen bei Kaffee und Kuchen den strahlenden Sonnenschein. Mit einem Gebetsabend, ebenfalls musikalisch gestaltet von der „Jesus Online Band“, endete das Hosanna-Fest. „Viele haben sich beim Gehen für den Tag bedankt,“ freute sich Andrea Koob, Referentin des Bischöflichen Jugendamtes. „Zu sehen, dass die Teilnehmenden bereichert nach Hause gehen, ist einfach großartig.“

 

Andrea Koob

15.04.2019


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