Fulda (bpf). Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens der Stiftung „Sozialdienst katholischer Frauen im Bistum Fulda“ ist eine Broschüre erschienen, die die Aktivitäten der Stiftung dokumentiert. „Unsere niederschwelligen Angebote sollen Frauen und Familien in Not erreichen – daher planen wir zum zehnjährigen Bestehen unserer Stiftung keinen großen Festakt, sondern haben eine informative Broschüre herausgegeben, die Danke sagen und Interessierte darüber informieren soll, was wir in zehn Jahren geleistet haben“, unterstreicht die Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Diplomtheologin Anne Schmitz (Fulda). Die Stiftung „Sozialdienst katholischer Frauen im Bistum Fulda“ wurde im November 2007 durch Bischof Heinz Josef Algermissen gegründet. Sie engagiert sich durch Individualhilfen wie auch in Projekten in der Unterstützung und Hilfestellung von notleidenden Menschen im Raum des Bistums Fulda und leistet Hilfe unabhängig von Nationalität und Konfession.
„Wir helfen da, wo Menschen aus allen Rastern herausfallen – z. B. da, wo das Jugendamt noch nicht hilft oder präventive Familienhilfe vonnöten ist. Die Hilfeleistungen erstrecken sich über Beratung sowie tatkräftiger als auch finanzieller Unterstützung für Schwangere, junge Familien, Alleinerziehende, Kinder und Jugendliche sowie ältere oder kranke Menschen“, so Schmitz. Um nah bei den Menschen zu sein, verfügt die Stiftung über fünf Unterstiftungen für die verschiedenen Regionen der Diözese, und zwar in Bad Soden-Salmünster Fulda, Kassel, Hanau, Marburg. Sie sichern und stärken die Arbeit der dortigen Ortsvereine des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF). Die Unterstiftungen werden durch den Vorstand der Dachstiftung vertreten. „Dies eröffnet der Stiftung die Möglichkeit, schneller auf veränderten Bedarf der Menschen in sozialen Notlagen zu reagieren“, ist sich die Stiftungsvorsitzende sicher.
Anne Schmitz
zeigt sich dankbar für die vielen Ehrenamtlichen, die sich haben schulen lassen
und nun Kinder und ihre Familien im Alltag begleiten, so bei den Projekten
„Rosenbrot – ein guter Ort für Kinder“ wo der Benachteiligung von armen Kindern
durch Betreuung nach Schulschluss entgegengewirkt wird, oder
„MOGLI-Patenschaften für Kinder“, durch die Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter
engagierte Erwachsene zur Seite gestellt werden. Weitere Projekte sind
„Ferienspiele“, „Jugendzeit – ein guter Ort für Schüler“, „LEA Lesehase“, die
Familienpatenschaften „Wir stehen dir zur Seite“ und „NestWerk“, die
„Babysprechstunde“, „Hand in Hand“ für junge Familien und Alleinerziehende,
„gewaltlos.de“, der „internationale Frauentreff“ und „Frauenfrühstück 60plus“.
„Wir helfen oft auch da, wo sonst niemand hilft“, betont Schmitz und verweist
auf die Beispiele für Individualhilfen: Hilfe zum Lebensunterhalt,
Kinderzimmermöbel, Therapiestunden, Fahrtkosten, Kinderbetreuungskosten und
vieles mehr.
Besonders wichtig ist es Anne Schmitz, auf eine Besonderheit der Stiftung hinzuweisen: „Die Verwaltungskosten der Stiftung werden komplett vom Bistum Fulda getragen, so dass 100 Prozent der Spenden, die wir erhalten, zweckgebunden verwendet werden und den betroffenen Menschen zugutekommen können.“ Die Vorsitzende des Stiftungsvorstands verweist auch auf die gute Resonanz, die die Stiftung von Lehrern erhält, die geförderte Kinder in ihren Klassen haben – deren schulische Leistungen haben sich durchweg verbessert.
Weitere Informationen zur Stiftung und zur Arbeit des Sozialdiensts katholischer Frauen erhalten Interessierte im Internet unter www.skf-stiftung.bistum-fulda.de . Die Informationsbroschüre ist erhältlich bei SkF-Diözesanreferentin Sarah Muth, Paulustor 5, 36037 Fulda, Tel. 0661/87-440, Fax 0661/87-574, E-Mail: sarah.muth@bistum-fulda.de .
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Redaktion: Christof Ohnesorge
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